Niederlage im Topspiel

Gegen eine gut aufgelegte Truppe aus Bergen musste der Traktooor die erste Pflichtspielniederlage nach einem guten Jahr hinnehmen. Nach einem 2:0 Halbzeitrückstand steigerte sich der Traktooor zwar, konnte jedoch das Ergebnis nicht mehr egalisieren.

Für das Topspiel hatten Coach Böhm ein paar Sorgenfalten auf der Stirn. Stammkeeper Haupt weilt im Urlaub in der Dominikanischen Republik und Verteidiger Mitscherlich musste verletzt passen. Zusätzlich laborierte Rakete Hertrampf an einer hartnäckigen Erkältung unter der Woche und war nicht bei 100%. Zum Glück meldete sich Kittel trotz dicken Knöchel spielbereit. Nichtsdestotrotz strotzte der Kader wieder vor Qualität. Satte sieben Wechsler nahmen auf der Bank Platz.
Im Tor startete Geburtstagskind Lehmann und Stewig bildete die Doppelsechs mit Jurack.

Vor toller Kulisse startete der Traktooor druckvoll. Benad setzte sich im Strafraum durch und legte quer auf Hertrampf, welcher den zu steil gespielten Ball leider nicht mehr erreichte. Danach waren es jedoch die Gäste, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Mit tollen Ballstafetten kombinierten sie sich durch die Hintermannschaft der Heimelf. Die erste größere Chance wurde zudem sofort genutzt. Titze wurde halblinks bedient und schlenzte den Ball überlegt ins lange Eck zur Führung. Darauf hätte der Traktooor fast die passende Antwort gehabt. Einen zu kurz geratenen Ball blockte Benad vorm herauskommenden Hüter Henning und bediente Seidel im Rückraum. Der Goalgetter konnte bedrängt den Ball jedoch nicht im leeren Tor unterbringen und schoss rechts am Tor vorbei. In der Folge bestimmten die Gäste das Geschehen. Spielerisch wie körperlich waren sie in dieser Phase klar die bessere Mannschaft. Einige Hochkaräter wurden nicht genutzt um die Führung auszubauen. Zudem machte es die Heimelf den Gästen auch zu leicht. Stürmer Benad bediente mit einem Katastrophenrückpass Titze, welcher allein vor Keeper Lehmann an einer starken Parade scheiterte und im Anschluss Günther vor der Linie klären konnte.



Wenig später machte es der Außenbahnspieler besser. Wieder kombinierten sich die Bergener gefällig durchs Mittelfeld und bedienten den einstartenden Titze, der den Ball wieder ins lange Eck legen konnte. Bis zum Pausentee passierte nicht mehr viel, sodass es bei der 2:0 Führung der Gäste blieb.

Nach der Pause kam Schwurack für Stewig in die Partie. Der Traktooor versuchte nun gefährlicher zu agieren und das Risiko zu erhöhen. Nach einem Durchbrechen von Hertrampf konnte dieser den Ball leider nicht platziert in die Mitte zum einschussbereiten Benad geben. Kurz danach folgte der Nackenschlag. Stürmer Matsch tanzte Swakon an der Grundlinie aus und bediente Hering im Rückraum. Der andere Außenstürmer setzte den Ball platziert ins linke Eck zur 3:0 Führung. Trotz des deutlichen Rückstands gab sich der Traktooor nicht auf. In der 60.Minute hätte Jurack den Anschlusstreffer erzielen können, doch sein Abschluss prallte vom Querbalken zurück ins Feld. Abschlüsse von Benad und Hertrampf fanden leider ebenfalls nicht den Weg ins Tor von Kepper Henning. Erst in der 81.Minute fiel der Anschlusstreffer. Nach einem sehr schmeichelhaften Elfmeter nach „Foul“ an Benad traf Seidel mit Fortune zum 3:1.
Leider konnten keine weiteren klaren Chancen herausgespielt werden. Ansätze wurden durch das leidenschaftliche Verteidigen der Bergener Hintermannschaft zunichte gemacht. Hervorzuheben ist hier die Nummer 1 Schumacher, welcher offensiv dirigierte und defensiv abräumte. Ein tolles Spiel vom Routinier.
Die Gäste hatten noch bessere Chancen, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben (bspw. ein Lattentreffer). Letztendlich blieb es beim 1:3 und der souveräne Schiedsrichter Scheffler beendete die Partie.

Fazit:

Am Ende war es ein verdienter Erfolg vom LSV Bergen. Die Mann von Trainer Zehler waren vor allem in Hälfte Eins in allen Belangen einen Tick besser und griffiger. So hallten die „Spitzenreiter“-Rufe der Gäste vor ihrem zahlreichen Anhang noch nach. Dennoch ist die Saison damit nicht vorbei. Es verbleiben weitere Spiele und wir geben alles, damit wir es weiterhin spannend an der Spitze halten. Irgendwann rutscht auch Bergen einmal aus und dann wollen wir da sein. Der nächste Schritt dahin ist nächsten Samstag beim Derby in Baruth. Wir hoffen auf viele Unterstützer und wollen uns an dieser Stellen bei Allen für den würdigen heutigen Rahmen zum Topspiel bedanken.
Danke an die „Taubenschlag“-Crew für die Versorgung und ein großes Dankeschön an die Bäckerei Martin Richter aus Sdier für die Versorgung mit feinsten Gebäck.

Wir bleiben weiter dran. Gut Kick.

SV Traktor Malschwitz – LSV Bergen 1990 Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 05.04.2025

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Vorbericht zum Heimspiel gegen den LSV Bergen

Kommenden Samstag ist es endlich soweit. Das heiß ersehnte Spiel der beiden Ligagiganten steht an. Es trifft der Erste auf den Zweiten. Beide Teams weisen das identische Punkte -und Torverhältnis auf. Einzig die mehr erzielten Tore hieven unseren Traktooor auf den begehrten Platz 1.

Bereits in der letzten Saison schenkten sich beide Teams nichts. Nach einer durchaus niederschmetternden 5:4 Auswärtsniederlage in Bergen, konnte der Traktooor das Rückspiel am Ende dramatisch mit 4:3 für sich entscheiden.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison erwies sich als deutlich torärmer. Hier fegten die Hausherren aus Bergen durch die Abwehrreihen unseres Traktooors. Ein Tor sprang in dieser Drangphase jedoch nicht heraus. Dafür konnte in Hälfte Zwei Seidel die 1:0 Führung erzielen, ehe Kapitän Koark den Ausgleich per Handelfmeter besorgte.

Daher nun ein kleiner Gegnercheck:

Die Mannschaft von Trainer Zehler hat einen guten Mix aus jungen und ambitionierten Kickern sowie erfahrenen Routiniers. Auf der Torhüterposition sind sie mit den junggebliebenen Torhüterlegenden Weidauer und Henning bestens besetzt. In der Abwehr dirigieren Colditz und Weinhold das Geschehen souverän. In den vergangenen fünf Ligapartien verzeichnete die Defensive aus Bergen nur ein Gegentor.

Im Mittelfeld sind es vor allem die beiden „Oldies“ Koark und Schumacher, welche das Offensivspiel Bergens bestimmen. Mit klugen Pässen bedienen sie meist die flinken und trickreichen Außenbahnspieler um Hering und Titze, welche beide Zusammen bereits 19 Tore erzielten. Mit Winterneuzugang Pantke bekam das Offensivspiel ein weiteres Upgrade im Angriff. In der vordersten Reihe fehlte in den vergangenen Partien Torjäger Matsch aufgrund einer Verletzung.

Neben diesen namentlich genannten Kickern verfügt der Kader Bergens nicht nur über Quantität sondern vor allem Qualität. Diverse Spieler der zweiten Reihe würden in anderen Teams Leistungsträger sein. Diese Ausgeglichenheit im Spielergefüge ergeben schlussendlich die erreichte Punktzahl in der aktuellen Staffel.

Teamcheck des Traktooors

Mit Swakon und Stewig kehren die beiden Gelbgesperrten wieder zurück in den Kader. Unklar ist noch die Verfügbarkeit von einigen Spielern, die nach der Partie gegen Milkel angeschlagen waren. Wir hoffen, dass alle Akteure fit für das Spiel am Samstag sind. Defintiv wird ein wichtiger Spieler aufgrund von Urlaub fehlen. Dennoch wird Trainer Böhm wieder mit 15-16 Mann im Kader die Qual der Wahl haben.


Fazit

Es ist angerichtet. Beide Teams sind heiß und in guter Form. Das Wetter passt auch also gibt es keine Ausreden an diesem Samstag nicht auf den Sportplatz in Malschwitz zu kommen. Anstoß 15Uhr. Wir freuen uns auf euch. Bis Samstag und Gut Kick.

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Sieg vorm Kracherduell

Beim Auswärtsspiel gegen den FSV Blau-Weiß Milkel bewahrten die Mannen um Coach Böhm die weiße Weste. Mit einem konzentrierten Auftritt in Hälfte Eins sicherte sich der Traktooor den nächsten Dreier und sorgt damit für eine Pattsituation an der Spitze.

Vor dem Duell mit dem Tabellendritten musste Trainer Böhm auf die Defensivsäulen Stewig und Swakon verzichten. Beide saßen ihre Gelbsperren ab. Dennoch strotzte der Spieltagskader geradezu vor Qualität und Quantität. Die Marschroute war daher klar. Mit Bergen, die am Vormittag mit 1:0 gegen den Hoyerswerdaer FC II gewannen, gleichziehen und damit das Titelrennen weiter spannend halten. So begannen die Mannen in Schwarz das Spiel von Minute Eins. Milkel wurde früh beim Spielaufbau unter Druck gesetzt und Fehler provoziert. Erste Abschlüsse von Seidel und Jurack waren die Folge. Für den ersten Jubelschrei sorgte aber Hertrampf. Nach einer feinen Komibination schickte Kittel seinen Kumpel steil und dieser überwand Hüter Schneider gekonnt zum 1:0. Danach wurde Milkel gefährlicher. Ein erster Kopfball von Biesold war noch zu zentral, doch wenig später hätte es zum Ausgelich geklingelt, wenn Becker nicht auf der Linie geklärt hätte. In dieser guten Phase der Heimelf erzielte der Traktooor die 2:0 Führung. Seidel behauptete einen Ball und legte auf Mitscherlich zurück. Dieser schlug einen Diagonalball in den Strafraum, welchen Hertrampf herrlich herunterpflückte und am Hüter vorbeischob. Nun war Milkel konsterniert und der Traktooor setzte nach. Ein Eckball wurde unzureichend geklärt und Trainingsknipser Günther netzte nun auch endlich in einem Spiel. Er jagte den Ball aus 11m wuchtig oben ins Netz zur 3:0 Pausenführung.

Zur Halbzeit musste Kittel angeschlagen Platz machen für Schuster. Die Blau-Weißen stellten ebenfalls personell und taktisch um kamen mit einem ganz anderen Gesicht aus der Kabine. Der Traktooor wurde tief in die eigene Hälfte gedrängt um kam kaum zu Entlastungsangriffen. Längere Ballstafetten waren auf beiden Seiten Mangelware. Der Ball wurde oft hoch in den 16er gespielt und Ping-Pong ähnlich hin und her gespielt. Mit ordentlichem Fussball hatte dies wenig zu tun. Dennoch hielt der Defensivverbund stand. Leider musste Trainer Böhm erneut verletzungsbedingt wechseln. Für Mitscherlich kam Volz in die Partie. Hüter Haupt konnte sich vor allem durch engagiertes Herauslaufen auszeichnen und machte so gute Gelegenheiten der Heimelf zunichte. Insgesamt war Milkel Offensiv zu harmlos an diesem Tag und daher blieb die weste des Traktooors erneut weiß. Offensiv konnte der eingewechselte Schmidt die Fans zum Jubeln bringen. Schuster eröffnete einen Konter über die linke Seite auf Härtel. Dieser tankte sich in den Strafraum und legte mustergültig auf Schmidt ab. Der Luke Littler Fan nahm die Pille gekonnt an und versenkte ihn eiskalt hoch ins Netz zu, 4:0 Endstand.

Wir wünschen den verletzten Spielern von Milkel Gute Besserung und hoffen ebenfalls, dass unsere Akteure rechtzeitig fit werden für den kommenden Kracher. Die Weichen sind gestellt. Nächsten Samstag empfängt unser Traktooor den LSV Bergen. Erster gegen Zweiter bzw. Erster gegen Erster. Beide Teams sind ungeschlagen. Beide Teams weisen die gleiche Tordifferenz von irrsinnigen +59 auf. Mehr Topsspiel geht nicht. Also sagt eurer Oma zum Kaffee ab oder nehmt sie gleich mit auf den Sportplatz. Am Samstag findet das Event in Malschwitz statt. Anstoß ist 15Uhr. Lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen.

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Deutlicher Sieg gegen Zeißig

Im ersten Heimspiel des Jahres ließ der Traktooor gegen den Tabellenletzten aus Zeißig keine Zweifel an seiner Favoritenstellung aufkommen. Am Ende sprang ein 8:0 Sieg heraus, welcher hätte deutlich höher ausfallen können.

Bevor wir die Zeit verlieren und jede Torchance im Detail beschreiben, hier die Kurzfassung. Nach 45 Minuten führt der Traktooor völlig verdient mit 5:0. Die Tore erzielten Seidel via lupenreinen Hattrick sowie Benad und Becker. Dank eines gut aufgelegten Gästekeepers und einer erneut ausbaufähigen Chancenverwertung blieb es lediglich bei diesen fünf Treffern.

Zur Halbzeitpause wurde rotiert. Die Chancen waren im Vergleich zur ersten Hälfte weniger dennoch hätten mehr als die drei weiteren Tore fallen müssen. Die Gäste hatten in der zweiten Hälfte auch ihre ersten Chancen doch Keeper Haupt musste nur einmal bei einem Fernschuss sein Können unter Beweis stellen. Die Buden in Hälfte Zwei erzielten Hertrampf (direkte Ecke), Seidel mit Bude Nummer 4 und Benad.

Bei allem nötigen Respekt war der SV Zeißig in der aktuellen Verfassung kein Gradmesser. Diese erwarten die Elf von Coach Böhm in den nächsten beiden Spielen. Nach dem spielfreien Wochenende gastiert der Traktooor beim FSV Milkel. Im nächsten Heimspiel kommt es dann zum Topspiel. Die punktgleichen Mannen aus Bergen fordern unsere Elf heraus.
Diese beiden Partien werden richtungsweisend sein. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

SV Traktor Malschwitz – SV Zeißig Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 15.03.2025

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Erfolgreicher Rückrundenauftakt + Resümee zur Vorbereitung

Im Auswärtsspiel beim FSV Lauta konnte der Traktooor den Flow aus der Hinrunde wieder aufnehmen und den nächsten Dreier eintüten. In einem intensiven Spiel führte ein Doppelschlag in der ersten Hälfte zum Sieg.

Lang war es ruhig rund um unsere Kanäle. Doch nun werden wir euch wieder in gewohnter Art und Weise mit Information versorgen. Bevor wir zum Spielbericht gegen Lauta kommen, foglt kurz ein Resümee zur Wintervorbereitung.

Wintervorbereitung

Nach der ersten Trainingswoche startete das erste Testspiel gegen Gnaschwitz-Doberschau. Nach einem 2:0 Rückstand konnte der Traktooor zum 2:2 ausgleichen. In Hälfte Zwei wurde viel durchgewechselt und mit zunehmender Spieldauer zeigte sich die individuelle Klasse des Gegners. Nach dem 4:2 Rückstand konnte nur noch der Anschlusstreffer erzielt werden, sodass man 4:3 verlor.
In der darauffolgenden Woche startete das Highlight der Vorbereitung mit dem Trainingslager in Teplice. In alt bekannter Form wurden viele Einheiten absolviert und der Teamzusammenhalt gestärkt. Nach diesem erfolgreichen Wochenende machte die Grippewelle in Malschwitz halt. Mehr als die Hälfte des Kaders war davon betroffen, wodurch die Vorbereitung quasi für zwei Wochen zum erliegen kam.
Mit dem letzten Testspiel gegen Weißwasser, welches 7:1 in die Hose ging wurde die Vorbereitung abgeschlossen. Glücklicherweise lichtete sich das Lazarett in der Folge. Dadurch konnte Coach Böhm im ersten Pflichtspiel des Jahres auf einen starken Spieltagskader zurückgreifen.

Spiel gegen den FSV Lauta

Zu dem erwähnten Kader gehörten die Langzeitverletzten Haase und Schmidt. Schön das ihr wieder an Bord seid Männer. Bei der Ankunft in Lauta stellten die Akteure, dass nicht der gewohnte große Platz hergerichtet war, sondern der Nebenplatz. Ein sagen wir mal etwas kleinerer Bruder des Hauptplatzes. Das Team um Captain Benad ließ sich davon jedoch nicht beeinflussen und ging konzentriert in die Partie.

Nach dem ersten Abtasten war es die Heimelf, die den Torschrei auf den Lippen hatte. Nach einer Ecke herrschte reinstes Tohuwabohu im Strafraum des Traktooors. Mit Glück und Geschick konnte hier der Gegentreffer vereitelt werden. Kurz darauf schlug man selbst eiskalt zu. Einen Freistoß aus dem Halbfeld servierte Hertrampf perfekt für den startenden Seidel, welcher die Mulle präzise per Kopf im Tor unterbrachte. Nur wenige Sekunden später folgte das 2:0. Nach Abschlag von Haupt verlängerte zunächst Seidel per Kopf auf Hertrampf, der sofort auf Benad weiterleitete. Der Stoßstürmer legte den Ball am Hüter vorbei und schob ihn ins leere Tor.
Danach gab es weitere Gelegenheiten auf den dritten Treffer, welche jedoch unsauber zu Ende gespielt wurden. Daher ging es mit 2:0 in die Pause.

Mit Wiederbeginn machten die Hausherren Druck auf das Gehäuse von Haupt. Doch der Abwehrverbund um Swakon hielt souverän stand. Weiter vorne hätte die Partie schon viel eher entschieden werden müssen. Zunächst verzog Mitscherlich nach Seidel Freistoß aus 5m vorm leeren Tor. Danach reihten sich Hertrampf, Seidel und Benad in den Fehlschussreigen ein. Dadurch schürten die Dartliebhaber aus Lauta weiter Hoffnung. Das bevorzugte Mittel waren weite Einwürfe von Außenverteidiger Günther. Dem Außenverteidiger mit Hang zum Kraftsport müssen nach der Partie die Arme gebrannt haben. Die Statistiker zählten insgesamt 32 Einwürfe. Von Erfolg gekrönt, war jedoch keiner dieser Einwürfe. Die Hausherren hatten Abschlusspech bzw. entschärfte Haupt gewohnt souverän die wenigen aufs Tor gekommenen Bälle. Deswegen blieb es beim 2:0 Auswärtssieg, welcher sicherlich auch hätte 5:2, 6:3 oder ähnlich lauten können.

Der Blick richtete sich nun zum kommenden Samstag. Hier erwartet der Traktooor die Sportsfreunde aus Zeißig zum ersten Heimspiel des Jahres. Anstoß ist 15Uhr.
Dem FSV Lauta wünschen wir eine erfolgreiche Rückrunde.

FSV Lauta – SV Traktor Malschwitz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 08.03.2025

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Hallenturniere des Traktooors

Während der Fussball aktuell ruht, sind diverse Teams des Traktooors in der Halle aktiv. Hier die Übersicht der Turniere. Unterstützung ist gerne gesehen.

Die Vorbereitungstermine der 1.Männermannschaft wird zeitnah bekanntgegeben.

Bis dahin Frohe Weihnachten und bleibt sportlich.

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Statementsieg zum Hinrundenabschluss

Im letzten Heimspiel des Jahres empfing der Traktooor die Gäste vom SV Königsbrück/ Lausnitz. Durch eine frühe gelb/rote Karte lag der Vorteil bei den Hausherren, welche das Spiel letztlich souverän und in der Höhe verdient gewannen.

Im Vergleich zu den Vorwochen kehrten einige Spieler zurück in den Kader, sodass Coach Böhm wieder die Qual der Wahl hatte. Beginnen durfte wieder mit Koksch, der jüngste im Kader des Traktooors. Becker rückte auf die Außenverteidigerposition und Benad machte die linke Außenbahn unsicher.
Während viele andere Partien an diesem Wochenende aufgrund der Witterungsverhältnisse ausfielen, konnte das letzte Heimspiel auf einem perfekt präparierten Rasen stattfinden. Einen großen Dank an dieser Stelle für die Verantwortlichen im Verein, die sich um das saftige Grün kümmern.

In den ersten Minuten der Partie waren die Hausherren bemüht, die Gäste früh zu attackieren und zu stören. Dadurch bedingt, kamen die Kölauer meist nur mit langen Bällen in die Spitze zu Offensivakzenten. Diese wurden entweder durch das Innenverteidigerduo Mitscherlich und Günther gekonnt bereinigt oder durch den aufmerksamen Haupt im Tor geklärt. Offensiv passte Seidel zum durchstartenden Hertrampf, welcher den Ball im Strafraum knapp nicht erreichte. Danach gab es mehrere Eckballsituationen für den Traktooor. Bis auf einen herrlichen, wenn auch etwas gefährlichen, Fallrückzieher von Paldum, brachten diese wenig Gefahr. Zudem erspielte sich Seidel wieder viele Gelegenheiten, welche, ähnlich zur Vorwoche, nicht in ein Tor verwandelt werden konnten. In der 29. Minute kam es zur spielprägenden Szene. Benad tankte sich durchs Mittelfeld und wurde 20m vor dem Tor von Verteidiger gehalten. Blöd, dass dieser wenige Minuten vorher bereits die gelbe Karte gesehen hat. Daher gelb/rot und damit war der Gast die restliche Partie in Unterzahl. Der anschließende Freistoß wurde von der Mauer abgefälscht und von Keeper Brühl pariert.

In der 37. Minute fiel dann der wichtige Führungstreffer. Zunächst bediente Koksch, mit einem genialen Diagonalball über die Abwehr, Liebhaber der Packingstatistik ließen die Zunge schnalzen, den durchgelaufenen Paldum. Dieser scheiterte zunächst an Keeper Brühl. Den Abpraller machte Stewig wieder scharf und bediente Seidel. Dieser blieb gewohnt cool und verwandelte den Ball gekonnt ins lange Eck. Wenig später bediente Mitscherlich mit einem ebenso geilen Ball Torjäger Benad. Dieser scheiterte mit seinem Abschluss an der Fußabwehr von Brühl. Die darauffolgende Eck flog den Hausherren fast um die Ohren. Der geklärte Ball erreichte Masch im Mittelfeld, welcher nicht richtig angegangen wurde und mit einem Steilpass Grünberg schickte. Dieser umkurvte Haupt und beförderte den Ball dann aus spitzem Winkel ans Außennetz. Kompliment an den Stürmer, dass er sich beim Kontakt mit Haupt nicht fallen ließ. Kurz vorm Pausentee dann der zweite Treffer. Becker eroberte stark einen Ball und machte Meter im Mittelfeld, ehe er Benad im Zentrum bediente. Dieser leitete auf Seidel weiter, welcher in unnachahmlicher Manier wieder Übersteiger auf Übersteiger folgen ließ und so Hertrampf freispielte. Der Vorlagengott vollendet souverän ins lange Eck.

Hälfte Zwei startete mit einem Abschluss vom eingewechselten Härtel. Sein Abschluss wurde erneut stark pariert. In der 52. Minute fiel dann die Entscheidung. Mitscherlich eröffnete den Angriff auf Benad, welcher sofort Hertrampf auf die Reise schickte. Dieser stürmte in den 16er und sein Abschluss landete über den rechten Innenpfosten im Tor. Im Anschluss hatte das Spiel quasi nur ein Schema (siehe das folgende Bild). Hertrampf überrannte mehrfach seine Gegenspieler und ließ diese wie Fahnenstangen aussehen. Leider resultierten daraus zu wenige Tore. Die nächste Bude machte daher ein Anderer. Benad machte einen Beckereinwurf im Strafraum fest und legte auf den einlaufenden Krüger ab. Der Wahlmünchener vollendete eiskalt ins linke Eck zu seinem ersten Saisontor. Im Anschluss hatten die Gäste noch eine Chance zum Ehrentreffer doch an der heutigen Abwehr führte kaum ein Weg vorbei. Letztlich bereinigte der starke Haupt die Situation und behielt abermals diese Saison die weiße Weste. Auf der Gegenseite traf Benad nur die Unterkante der Latte. Der Ball prallte dann auf oder hinter der Linie, wer weiß das so genau ohne Torlinientechnik, bis ihn der Gästehüter sicherte. Der Schlusspunkt wurde dann durch Hertrampf gesetzt. Kittel schickte die Rakete auf die Spur. Dieser blieb diesmal cool vorm Kasten und schürzte ein zum 5:0 Endstand.

13 Spiele sind gespielt in dieser Hinrunde. 11 Spiele konnten gewonnen werden und zweimal trennte sich der Traktooor Remis. Somit geht es ungeschlagen in die Winterpause. Saisonübergreifend war es das 29te!!! Spiel in Folge ohne Niederlage. Egtl. würde man mit so einer Ausbeute einsam seine Kreise an der Spitze der Tabelle ziehen. Doch LSV Bergen hat bisher eine ähnliche Bilanz ohne Niederlage. Es bleibt also spannend und wir werden alles daran setzen, dass es bis zum Saisonende eng bleibt. Der Vorbereitungsplan mit Trainingslager steht bereits. Wir werden euch informieren und wünschen bis dahin eine schöne Weihnachtszeit. Ciao und bleibt knusprig Freunde der Sonne.

SV Traktor Malschwitz – SV Königsbrück/Laußnitz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 23.11.2024

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Mühsamer Sieg gegen Hoy II

Mit gehörig Personalsorgen reisten die Männer des Traktooors nach Hoyerswerda. Viele liegengelassene Chancen erhöhten die Spannung. Doch in Hälfte Zwei steigerten die Mannen von Coach Böhm die Effizienz im Abschluss und holten so den nächsten Sieg.

Oha. Der zu Beginn der Saison üppige Kader reduzierte sich Woche für Woche. Auch gegen die Zweitvertretung von Hoyerswerda fehlten einige Spieler. Neben den Langzeitverletzten fehlten nun auch Benad, Härtel und Jurack. Dazu waren einige Spieler noch aufgrund von Krankheit angeschlagen. Dazu haben die Ü30 Spieler die üblichen Blessuren. Knie, hinterer Oberschenkel und Leiste. Aber wie immer hielten die „Alten“ durch. Beim Gegner gab es auch ein paar Personalsorgen, sodass die Heimmannschaft ebenfalls ihre erste Elf umstellen musste. Beim Traktooor gab der Jungspund Koksch sein Startelfdebut auf der Rechtsverteidigerposition.

Rein in die Partie. Nach dem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften war es die Elf von Coach Böhm, die die Initiative übernahm und die ersten Chancen kreierte. Hier war vor allem Seidel im Scheinwerferlicht. Gleich vier gute Gelegenheiten hatte der sonst so treffsichere Stürmer, von denen er jedoch keine zu seinem 16. Saisontor veredelte. Eine Hertrampfvorlage schob er freistehend am Gehäuse vorbei. Kurz darauf setzte er seinen Abschluss zu hoch und nach einer halben Stunde misslang sein Lupfer frei vorm Keeper und ging am Tor vorbei. Ansonsten hatte der Traktooor alles im Griff. Die Defensive stand bis auf ein paar kleinere Fehler sattelfest und Hüter Haupt bekam relativ wenig zu tun. So ging es mit einem gefährlichen 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel stand der Traktooor weiter auf dem Gaspedal und wollte den Führungstreffer schnell erzielen. In der 51. Minute hatte dieses Unterfangen Erfolg. Wie einst Arjen Robben zog Becker von Außen nach Innen und legte den Ball gefühlvoll in den Winkel. Ok. Eventuell ging der Ball genau auf den Hüter und dieser legte ihn sich selbst rein. Aber so klingts besser und der Vergleich mit Robben passt. Jedenfalls gehen beide Spieler augenscheinlich zum selben Frisör.
Nur zwei Minuten später machte Paldum den Doppelschlag perfekt. Nach Foul an Seidel trat sein Kumpel selbst zum Freistoß aus 20m an und verwandelte wunderbar ins Gehäuse. Danach hatte erneut Seidel die Chance auf seinen Treffer. Doch der gegnerische Hüter Deckwart hatte im 1 gegen 1 die Oberhand.
Mitte der zweiten Hälfte schepperte es dann am Gebälk der Hausherren. Der Musiala aus Malschwitz Hertrampf probierte es auch mal per Kopf und traf dabei leider nur die Latte. Kurz vor Schluss konnte Seidel dann doch seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen. Nach Beckervorlage schloss der Sturmtank ab. Seinen Schuss konnte Hüter Deckwart zwar noch erreichen doch nicht mehr den Ball um den Pfosten lenken. 3:0. Deckel drauf. Eine gute Mannschaftsleistung sicherte so den Sieg. Vor allem die Purschwitzer Doppelsechs um Stewig und dem notenbesten Spieler am heutigen Tag Kittel, ließ hinten nichts zu und initiierte gute Angriffe.

Nach der Partie kam es dann zu einer Schrecksekunde, als Hertrampf über Unwohlsein in der Kabine klagte und wegtrat. Er konnte aber schnell stabilisiert werden und nach einer Nacht im Krankenhaus konnte er wieder nach Hause.

Nächsten Samstag findet dann der letzte Tanz der Hinrunde statt. Im Heimspiel am Samstag erwartet er Traktooor die Gäste aus Königsbrück/ Laußnitz. Im ersten Pflichtspiel diesen Jahres setzte es eine 2:0 Auswärtsniederlage in Königsbrück für den Traktooor. Daher sind alle gewarnt aber weiterhin bis in die Haarspitzen motiviert. Anstoß ist 13:30Uhr. Kommt vorbei es gibt lecker Glühwein. Bis dahin eine entspannte und sportliche Woche.

Hoyerswerdaer FC 2. – SV Traktor Malschwitz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 16.11.2024

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Traktooor Offensive überrollt Kubschütz

In einer wilden ersten Halbzeit mit zahlreichen Toren und Szenen auf beiden Seiten, konnte der Traktooor den Grundstein für den späteren Sieg legen. Neben einem Dreierpacker gab es einen 4 fachen Torschützen und einen Premierentreffer.

Der trübe Herbst bricht übers Land. Die Arztpraxen werden voller und an jeder Ecke schnieft und hustet es. So auch im Umfeld des Traktooors. Mehrere Spieler fehlten daher erkrankt aber auch verletzt oder angeschlagen. Trainer Böhm konnte daher nur auf 13 Mann zurückgreifen. In diesen enthalten war bereits Co-Trainer Mehlhose. Daher gab es beim Blick auf die Startelf wenig Überraschendes. Becker verteidigte links hinten für Schwurack und Härtel rückte auf die linke Außenbahn. Ansonsten blieb alles so, wie beim Derbysieg vor einer Woche.

Während des obligatorischen Gegnerchecks beim eigenen Warm-Up fiel auf, dass auch der Gast aus Kubschütz mit nur 12 Mann anreiste. Bei den Gästen fehlten vor allem Defensviakteure, sodass der eigentliche Goalie Müller in der Innenverteidigung spielen musste. Dieser Fakt machte sich in der ersten Hälfte bemerkbar. Bereits nach wenigen Minuten konnte Seidel einen hohen Ball wunderbar im Strafraum festmachen, wurde aber letztlich beim Abschluss gut verteidigt. Kurz darauf war er aber nicht zu halten. Einen weiten Ball von Mitscherlich erlief der Torjäger, umlief Hüter Schüller und grätschte den Ball anschließend ins verweiste Tor zum 1:0. Innerhalb von vier Minuten wurde die Führung in ein Rückstand gedreht. Zunächst nutzte Routinier Gust eine Unachtsamkeit der Heimelf und bugsierte den Ball aus wenigen Metern zum Ausgleich. Danach fand eine Korb Ecke den Kopf des anderen Routiniers Michel, welcher den Ball per Aufsetzer ins Tor beförderte. Der Traktooor war davon wenig beeindruckt und spielte weiter geradlinigen Angriffsfussball. Schuster spielte einen der vielen hohen Bälle über die Abwehr zu Seidel. Dieser nahm den Ball stark an, vernaschte seine Gegner und setzte die Kugel unhaltbar ins lange Eck. Drei Minuten später machte Seidel den Ball auf Höhe der Mittellinie fest und schickte Benad auf die Reise. Dieser umkurvte den Hüter und legte den Ball ins Tor zur 3:2 Führung.

Kurz Durchatmen. Gleich geht es weiter.
In Minute 29. wurde Seidel im Strafraum gefoult und verwandelte den Ball sicher zu seinem Hattrick. Vorausgegangen war, wie auch sonst, ein langer Ball über die unsortierte Abwehrreihe der Gäste. Nur zwei Minuten später dann ein besonderer Treffer. Rakete Hertrampf überrannte wieder Alle auf rechts und beförderte den Ball in die Mitte. Dort verpassten zunächst ein paar Spieler, bis Härtel den Ball annahm und herrlich ins lange Eck für seinen Premierentreffer schlenzte.In der 42. Minute machte Benad dann das halbe Dutzend voll. Hertrampf bediente den Kapitän mit einem wunderbaren Steilpass und dieser überwand Hüter Schüller mit einem Schuss ins lange Eck. Wir wollen nicht die guten Offensivszenen der Gäste unterschlagen. Bspw. traf Korb aus der Distanz die Latte und allgemein wirbelten die beiden Oldies um Gust und Michel im Sturm. Dennoch wir haben ja keine Zeit. Daher ab in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit war deutlich entspannter. Die Gäste stellten sich besser auf die langen Bälle ein und allgemein merkte man, dass ein paar Gänge zurückgeschalten wurde. Es dauerte sage und schreibe 19 Minuten bis der erste Treffer im zweiten Durchgang fiel. Nach einer Ecke bekam Mitscherlich den Ball an der Strafraumkante. Dort vernaschte er einen Verteidiger ehe sein Abschluss von Hüter Schüller nach vorn abgewehrt wurde. Dort stand Seidel goldrichtig und schob zum 7:2 ein. Viererpack. Kiste! In der 68. Minute vollendete Grosche per Kopf eine starke Flanke von Weiß ins lange Eck. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin ohne nennenswerte Abschlüsse. Der Schlusspunkt sollte aber beim Traktooor liegen. Der nimmermüde Hertrampf zündete nochmals den Turbo auf rechts. Seine weite Flanke in den Strafraum nahm Benad direkt und schweißte das Gerät unter die Latte zum 8:3 Endstand. Dreierpack. Kiste? Für die anderen vier Dreierpacks diese Saison gab es bisher noch nichts. Der Mannschaftsrat wird dazu abstimmen.

Wow. Was für ein Spiel. Was für eine erste Hälfte. Mit dem Tempo soll es in die letzten verbliebenden zwei Spiele gehen. Zunächst treffen unsere Männer auf die zweite Vertretung des Hoyerswerda FC. Anstoß ist Samstag um 12Uhr. Unterstützung ist gern gesehen. Wir sind raus und wünschen eine entspannte Woche.

Gut Kick

SV Traktor Malschwitz – SV Kubschütz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 09.11.2024

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Ein gutes Pferd springt nur so…

Im langersehnten Derby gegen den Rivalen SV 1896 Großdubrau wurde den Zuschauern nur Magerkost geliefert. Dennoch war das Spiel bist zum Ende spannend mit dem besseren Ende für unseren Traktooor.

Personell konnte Coach Böhm wieder nahezu aus dem vollen Schöpfen. Lediglich Stewig fehlte im Vergleich zu den Vorwochen verletzungsbedingt. Während der Erwärmung musste jedoch Swakon das Zeichen geben, dass er nicht spielen kann. Eine Verletzung am Bein verhinderte den Einsatz. Für ihn rückte Günther in die Innenverteidigung.

Bereits nach wenigen Minuten schepperte es im Tor der Hausherren. Eine Hertrampf Ecke köpfte Jurack aufs Tor. Hüter Schurck konnte den Ball nicht parieren und so stand es 1:0 für den Traktooor. In der Folge war der Traktooor weitestgehend mit Defensivarbeit beschäftigt. Einzig durch weitere Ecken wurde ein Hauch von Torgefahr erzeugt. Ansonsten blieb die sonst so turbulent agierende Offensive blass. Anders bei den Wasserturmkickern. Der Ball wurde gefällig durchs Mittelfeld kombiniert. Konkrete Abschlüsse mit Torgefahr sprangen dabei nicht heraus. Die gefährlichsten Aktionen für die Hausherren leitete der Traktooor selbst ein. Mehrere Fehler im Spielaufbau führten zu gefährlichen Umschaltaktionen von Wulka. Doch wie zuvor, blieben die daraus resultierenden Abschlüsse zu harmlos bzw. war Hüter Haupt auf dem Posten. Dennoch erzielte die Heimelf wenig später den vermeintlichen Ausgleichstreffer. Schoele wurde per Heber im Strafraum bedient und legte den Ball an Keeper Haupt vorbei. Der Ball ging an den Pfosten, ehe Schoele ihn über die Linie köpfte. Doch da war die Fahne des Assistenten bereits oben. Abseits. Der Traktooor hatte zum Ende noch eine Chance von Seidel, welcher jedoch nach einem Solo am langen Pfosten vorbeischoss.

Hälfte Zwei spielte sich, bis auf die ersten Minuten, weitestgehend in der Hälfte der Gäste wieder. Die Hausherren nun mit klarem Ballbesitzvorteil. Doch die Verteidigungslinie hielt stand und ließ kaum eine nennenswerte Torchance zu. Vor allem die beiden Außenverteidiger Schwurack und Kittel spielten resolut und ließen kaum ein Durchkommen. Naja und in der Offensive gab es ein paar Entlastungsangriffe über den eingewechselten Härtel und den emsigen Hertrampf. Dieser hatte auch die beste Chance in Hälfte Zwei, als er übers halbe Feld marschierte und aus spitzen Winkel in Hüter Schurck seinen Meister fand. Zum Ende der Partie wurde das Spiel ruppiger. Die Anzahl der Fouls übersteigte die Anzahl der Torgelegenheiten um ein vielfaches. Der gelbverwarnte Paldum bekam im Zweikampf unglücklich den Arm ins Gesicht und brach sich dabei wohl die Nase. Diagnose steht noch aus. gute Besserung an dieser Stelle. Jedenfalls führte dieser Zweikampf zu einem Foul, welches der Schiri als Stürmerfoul wertete und Paldum daher mit gelb/rot vom Platz schickte.

Warum wird dies so ausschweifend erzählt? Naja, es passierte ansonsten wirklich kaum etwas. Daher war der Schlusspfiff die Erlösung für Spieler und Zuschauer. In ein paar Wochen juckt das aber niemanden, wie die drei Punkte und der Derbysieg zustande kamen.

In den nächsten drei Partien will der Traktooor die Serie weiter am Leben erhalten und Bergen weiterhin gehörig ärgern. Am Samstag geht es mit dem Heimspiel gegen den SV Kubschütz weiter. Wir hoffen auf eine attraktivere Partie und freuen uns über eure Unterstützung. Anstoß ist 14Uhr.

SV 1896 Großdubrau – SV Traktor Malschwitz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 02.11.2024

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