Malschwitz erLeben!

Ein ganzes Dorf will zeigen, was es zu bieten hat…

… denn Vereine, öffentliche Einrichtungen und Gewerbetreibende ziehen an einem Strang und stellen sich vor.

Nehmen auch Sie sich am Sonntag, dem 14. April 2019, nichts vor und
kommen Sie nach Malschwitz! In der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr gibt es die Möglichkeit alle kennenzulernen und Einblicke auch hinter die Kulissen zu erhalten .

Es warten zahlreiche Attraktionen für Groß & Klein – verteilt über die gesamte Ortschaft. So gibt es für fleißige Entdecker eine Tombola mit tollen Preisen (Teilnahme bei ab 12 abgestempelten Stationen).

Nähere Informationen erhalten Sie in den kommenden Tagen auf unserer Homepage oder folgen Sie unserer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/SvTraktorMalschwitz/).

Es wird sich lohnen!

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Klarer Sieg im Spitzenspiel

Durch einen Dreierpack von Torjäger Benad konnte sich der Traktooor im Spitzenspiel durchsetzen. Am Ende hätte das Ergebnis deutlich höher ausfallen können, doch es wurden viele Chancen liegen gelassen. Letztlich war der Sieg gegen die Zweitvertretung vom SV Zeißig verdient.

Zur A-Jugend Spielzeit mussten die Traktoristen in Hoyerswerda gegen den SV Zeißig II antreten. Die Anstoßzeit am Sonntag 10:30Uhr war für viele ungewohnt. Trotz des kurzen Schlafes für einige Faschingsgänger und Partyraketen versammelten sich 15 Mann für die Auswärtsfahrt. Aufgrund von Krankheit konnte Coach Nowakowski nicht dabei sein. Seine Aufgaben wurden auf die Führungsspieler verteilt. Im Vergleich zur Vorwoche bildete Handrik mit Günther die Innenverteidigung. Stewig rückte eins vor um mit C.Meier die Ü60 Doppelsechs zu spielen. Ansonsten begann Schwurack für Krüger auf der linken Außenbahn.
Besonders in den ersten Spielminuten waren die Gastgeber deutlich frischer und wacher. Der Traktooor wurde zunächst in die eigene Hälfte gedrängt und Torhüter Lehmann sowie die gesamte Verteidigung waren sofort gefordert. Nach und nach bekam der Traktooor mehr Spielanteile. Erste Chancen hatte vor allem Benad, der im gegnerischen Hüter zweimal seinen Meister fand. In der 27. Minute sollte dann aber der Führungstreffer fallen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam der Ball über Umwege zu Schwurack. Dieser zog ab und den Abpraller vom Keeper konnte Benad irgendwie ins lange Eck lupfen. Kurz danach ergab sich die riesen Ausgleichschance für Zeißig. Nach einem dicken Abwehrbock war der gegnerische Stürmer frei durch aber konnte Hüter Lehmann nicht überwinden. Später sollte noch einmal Lehmann unsere Farben vor dem Ausgleich bewahren. Doch auch der Traktooor hatte seine Chancen. Nach einer kurzen Eckballvariante traf C.Meier nur die Latte. Somit ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Für den angeschlagenen Hoferichter kam Krüger ins Team und sollte gleich seine Offensivszenen haben. Innerhalb der ersten 20.Minuten des zweiten Durchgangs gab es mehrere Riesenmöglichkeiten das zweite Tor zu machen. Entweder war der letzte Pass zu ungenau oder der Keeper hielt die Hausherren im Spiel. Aber meistens war es die eigene Schludrigkeit. Vor allem eine Szene war bezeichnend. Nach einem eroberten Ball im Mittelfeld bediente Benad den startenden Krüger. Diese lief frei aufs Tor zu, jedoch anstatt selbst abzuschließen, versuchte er quer zu legen, wodurch der Ball geklärt werden konnte. Danach kam eine Drangphase von Zeißig. Zeitweise wurde Malschwitz in der eignen Hälfte eingeschnürt und kam nicht mehr zu eigenen Entlastungsangriffen. Zwar entwickelten sich keine Großchancen, jedoch war die Führung auf der Kippe. In der 76.Minute fiel dann die Vorentscheidung. Der eingewechselte Kloske bediente Benad, der den Ball, am Keeper vorbei, ins rechte Eck beförderte. Nun war auch der Heimelf klar, dass dieses Spiel verloren war. Benad hätte es noch deutlicher machen können, doch scheiterte er am Innenpfosten bzw. verzog frei vorm Keeper. In der 89.Minute sollte er dann aber doch sein drittes Tor machen. Nach einer Balleroberung durch Kloske steckte dieser auf Benad durch, der allen davonlief und in alter Manier die Bude machte. Danach war Schluss und der Sieg eingetütet.

Die Heimelf war aufgrund diverser Abstellungen zum Trainingslager der ersten Mannschaft nicht vollständig. Dadurch ist dieser Sieg zwar verdient aber sollte nicht zu hoch bewertet werden. Dennoch war es spielerisch und vom konditionellen Standpunkt her eine Verbesserung zur vergangenen Partie. Wenn sich nun auch die Chancenauswertung noch steigert, gibt es fast nichts mehr zu meckern. Die Sonntagsspiele gehen nun weiter. Als nächstes gastiert man bei der Zweitvertretung von Crostwitz. Anstoß ist dieses Mal jedoch erst 12:30. Bis dahin Helau nd Alaaf an alle Jecken.

Aufstellung:
Franz Lehmann
Felix Seiler, Thomas Günther, Florian Handrik, Sandy Bolz
Jonas Unger, Robert Stewig, Clemens Meier, Janis Schwurack
Jan Hoferichter, Marco Benad

Auswechslungen:

Stanislav Krüger für Jan Hoferichter (45.Minute)
Daniel Kloske für Jonas Unger (61.Minute)
Marcel Metasch für Clemens Meier (76.Minute)

Tore:
1:0 Marco Benad (27.Min, Janis Schwurack)
2:0 Marco Benad (76.Min, Daniel Kloske)
3:0 Marco Benad (89.Min, Daniel Kloske)

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Kantersieg zum Rückrundenstart

Nach der Winterpause konnte der Traktooor bereits Fahrt aufnehmen und den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. Gegen den SV Straßgräbchen reichte eine erste starke Halbzeit für den Sieg. Am Ende bezwang man die Gäste mit 6:2.

Nach einer eher mäßigen Vorbereitung auf die Rückrunde startete der Traktooor Zuhause gegen die SV Straßgräbchen in die zweite Hälfte der Saison. Aufgrund der Witterungsbedingungen und Ausfälle einiger Spieler fand kein Vorbereitungsspiel statt. Trotz allem war die Mannschaft motiviert und wollte mit einem positiven Auftakt in die Rückrunde starten. Personell sah es im Vergleich zum Start der Saison gut aus. Coach Nowakowski konnte auf 14 Mann zurückgreifen.

Überpünktlich pfiff Uwe Jirschik die Partie an. Da das Geläuf nicht für technisch versiertes Kurzpassspiel geeignet war, begann der Traktooor zunächst mit einer defensiven Einstellung. Man merkte zu Beginn, dass das letzte Pflichtspiel einige Monate her war. Die Abläuf stimmten noch nicht und einige Pässe verfehlten ihr Ziel. Glücklicherweise sah es bei den Gästen nicht anders aus. Daher waren die ersten 15 Minuten ereignisarm. Danach übte der Traktooor mehr Druck aus und verschob das Geschehen in die Hälfte der Gäste. Nach einem weiten Einwurf von Hoferichter verlängerte zunächst Krüger auf Benad. Dieser machte den Ball fest und beförderte ihn zu Schmidt, welcher im Strafraum abzog und zum 1:0 traf. Direkt nach dem Anstoß schlief die Malschwitzer Hintermannschaft um Stewig und Günther, sodass die Gäste fast zum Ausgleich gekommen wären. Doch Goalie Lehmann war vor dem Stürmer am Ball. Fast im direkten Gegenzug konnte die Hintermannschaft aus Straßgräbchen den durchstartenden Benad nur per Foul stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Bolz sicher zum 2:0. Nur 5. Minuten später folgte der dritte Streich. Nach einem Angriff, eingeleitet über Unger, bot sich C.Meier aus 20m eine gute Schussgelegenheit. Doch im Wissen über seine eigene Torungefährlichkeit legte er den Ball auf rechts zu Hoferichter ab, welcher sofort in die Mitte zurückgab, wo Unger lockerleicht zum 3:0 einschob. Die Gäste hatten wenig Offensivaktionen. Dennoch bekamen sie Ende der ersten Halbzeit einen Elfmeter zugesprochen, den der Gästestürmer jedoch fairerweise beim Schiri als Fehler anzeigte, da er nicht getroffen wurde. In der 38.Minute fiel dann jedoch der Anschlusstreffer. Nach einem weiten Ball spielte die Abwehr auf Abseits und so konnte Borkmann frei durchgehen und vor Lehmann einschieben. Wenige Minuten später sollte der alte Abstand wieder hergestellt sein. Nach einem erneuten Foul an Benad verwandelte Bolz den zweiten Elfmeter zum 4:1. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte sich dann der Torjäger selbst in die Liste eintragen. C.Meier bediente Benad auf Höhe der Mittellinie. Dieser löste sich aus der Umklammerung des ersten Verteidigers und wich auch der Grätsche des zweiten Verteidigers aus und hatte so freie Bahn, umkurvte den Keeper und schob zum 5:1 Pausenstand ein.

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Schwurack für C.Meier. Man wollte den Druck hochhalten und die Gäste nicht durch Unzulänglichkeiten zurück ins Spiel holen. Dies klappte zunächst sehr gut. Nach einem wiederholten Foul an Benad bekam der Traktooor einen Freistoß in guter Position. Zu Zeiten eines Ingo Funke oder Enrico Schäpe wären sich die Zuschauer sicher gewesen, dass dieser Freistoß automatisch ein Tor bedeutet. Doch in der jüngeren Vergangenheit landeten die Versuche eher über dem Fangnetz als im Tor. Doch Innenverteidiger Günther hat die Winterpause wohl für Standardtraining genutzt. Er versenkte den Ball genau unter die Latte im Stile der früheren Legenden zum 6:1. Nun war egtl. alles angerichtet für einen noch höheren Sieg. Doch die Effizienz der ersten Halbzeit war vollkommen verloren gegangen. Man merkte, dass bei einigen Spieler die Kondition fehlte und dadurch waren viele Angriffe zu hektisch bzw. schlecht zu Ende gespielt. Vor allem Benad ließ einige Riesen liegen. Die Gäste versuchten trotz des hohen Rücktands weiter Tore zu erzielen. Dadurch bekamen sie in Hälfte Zwei viele Chancen. Nutzen konnten sie kurz vor Schluss eine dieser zum 6:2 durch Wendt. Dies war auch der Schlusspunkt der Partie.

Am Ende war es ein komischer Sieg. Auf dem Papier stand zwar ein klarer Erfolg, aber die Spielweise und die Chancenverwertung sind verbesserungswürdig. Nichtsdestotrotz sind die ersten Drei Punkte des Jahres im Sack und im nächsten Spiel geht es gegen den Tabellendritten SV Zeißig II.

Aufstellung:
Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Robert Stewig, Sandy Bolz

Stanislav Krüger, Jonas Unger, Clemens Meier, Robert Schmidt

Jan Hoferichter, Marco Benad

Auswechslungen:
Janis Schwurack für Clemens Meier (45.Minute)
Daniel Kloske für Felix Seiler (71.Minute)
Martin Richter für Robert Schmidt (85.Minute)

Tore:
1:0 Robert Schmidt (17.Min, Marco Benad)
2:0 Sandy Bolz (19.Min/Elfm, Marco Benad)
3:0 Jonas Unger (24.Min, Jan Hoferichter)
3:1
4:1 Sandy Bolz (42.Min/Elfm, Marco Benad)
5:1 Marco Benad (45.Min, Clemens Meier)
6:1 Thomas Günther (47.Min, Marco Benad)
6:2

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Malschwitzer Hallenzauber

In der vierten Auflage des Malschwitzer Hallenturniers bekamen die Zuschauer viele spannende zu sehen und am Ende konnte sich die Vertretung des SV Königswartha den Pokal holen. Im Finale setzte sich die erfahrene Truppe gegen den Gastgeber mit 1:0 durch.

Beim Turnier traten acht Mannschaften in zwei Gruppen um den Turniersieg an. In Gruppe A spielten die Gastgeber des SV Traktor Malschwitz, der SV Gebelzig 1923, SG Kreba-Neudorf und SV Bautzen. In Gruppe B trafen der Baruther SV, SC Großschweidnitz-Löbau, SV Post Germania Bautzen und die Vertretung des Königswartha SV aufeinander. Gespielt wurde jeweils 1×10 Minuten auf Handballtore. Trotz der kleinen Tore bekamen die zahlreichen Zuschauer viele spannende Spiele und Tore zu sehen.

Für den Traktooor stand Goalie Franz Lehmann im Kasten. Davor kickten Brumme, Handrik, Schwurack, Hoferichter, Günther, Bolz und Benad. Zunächst traf der gastgebende Traktooor auf die spielstarken Mannen aus Gebelzig. Nach der Führung durch Handrik führte leider ein Abwehrfehler zum Ausgleich und Endstand von 1:1. Im zweiten Gruppenspiel ging es gegen SV Bautzen. Nach einem schnellen Doppelschlag durch Handrik und Brumme stand es 2:0. Diese Führung konnte man clever verteidigen und so den ersten Sieg einfahren. Im letzten Gruppenspiel ging es gegen die punkt –und torlose SG Kreba-Neudorf. Spielerisch war man klar überlegen und konnte so letztlich souverän einen 4:1 Sieg einfahren. Damit zog der Traktooor als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Im spannenden Spiel um Platz 2 in der Gruppe setzte sich SV Bautzen gegen Gebelzig durch. In Gruppe B holte sich der Königswartha SV den ersten Platz und Post Germania Platz zwei.

Im ersten Halbfinale gewann Königswartha gegen SV Bautzen. Die mit Spielern der Alten Herren und zweiten Mannschaft zusammengestellte Truppe spielten ihre Cleverness und Routine aus und ließen so dem SV Bautzen keine Chance. Im zweiten Halbfinale gab es spannenden Schlagabtausch zwischen dem Traktooor und Post Germania. Nach Führung durch Günther konnte Post Germania kurz vor Schluss durch einen abgefälschten Schuss ausgleichen. Im folgenden 9-Meterschießen legte Post zunächst vor. Den ersten beiden Schützen von Malschwitz versagten die Nerven, doch auch Post Germania sollte in den restlichen Versuchen scheitern. So reichten die beiden Treffer von Bolz und Schwurack aus und der Traktooor stand im Finale. Bevor das Finale bestritten wurde, folgten die Platzierungsspiele. Dabei setzte sich Großschweidnitz-Löbau gegen Kreba-Neudorf im 9-Meterschießen um Platz 7 durch. Um Platz 5 spielten Gebelzig und Baruth, wobei die Erstgenannten im 9-Meterschießen die besseren Nerven besaßen. Im Spiel um Platz 3 unterlag Post Germania dem Stadtrivalen trotz Führung und zahlreichen Chancen mit 1:2. Im Finalspiel spielte Königswartha seine Erfahrung aus und siegte über den Gastgeber mit 1:0.

Die Siegerehrung begleitete CDU Politiker und Landtagsabgeordneter Marko Schiemann. Den ersten Preis erhielten die beiden Schiedsrichter Frank Schulze und Jonas Gladis, für ihre Bereitschaft das Turnier zu leiten. Danach wurden die Plätze 8 bis 4 geehrt. Bei den Auszeichnungen für die besten Einzelspieler ging der Pokal des besten Torhüters an Lukas Liske aus Baruth. Torschützenkönig wurde mit starken 6 Treffern Sportsfreund Bashek Dawara von Post Germania Bautzen. Als bester Spieler wurde einstimmig Traktorist Marcus Brumme gewählt. Nach der Übergabe der Pokale für die ersten drei Plätze wurde das Turnier offiziell beendet.

Der SV Traktor Malschwitz bedankt sich bei den fleißigen Helfern, den Spielern, den Vereinen und den Fans für das erfolgreiche Turnier. Im kommenden Jahr wird es die fünfte Auflage des Turniers geben.

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Keine Chance gegen den Spitzenreiter

Im Duell gegen den Ligaprimus setzte es eine deutliche 3:0 Niederlage. Vor allem in der ersten Hälfte bekam der Traktooor keine Kontrolle ins Spiel und konnte die Angreifer der Klosterbrüder schwer stoppen. Am Ende steht eine verdiente Niederlage zum Abschluss der Hinrunde.

Mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck wollte man den Führenden der Tabelle ärgern. Personell musste man im Gegensatz zu den letzten Wochen etwas variieren. Auf den Außen spielten Schmidt und Schwurack und auf der Sechs Rott und Meier. Mit Spielbeginn nahm der Gast sofort das Heft des Handelns in die Hand. Geschickt ließen sie die Angriffe des Traktooors verpuffen, indem sie geordnet tief standen und den ballführenden Spieler sofort attackierten. So kam es, dass einzig eine Gelegenheit für den Traktooor heraussprang. Nach einem Fehler des Keepers war Meier in guter Schussposition. Sein Abschluss parierte der Keeper jedoch und machte so seinen Fehler wieder gut. Die Gäste hatten bereits nach wenigen Minuten die Führung auf den Fuß. Nach einer kurzen Eckenvariante wurde Eldor im Strafraum freigespielt und jagte das Ding Richtung Tor. Keeper Lehmann konnte den Ball noch mit den Fingerspitzen an den Querbalken lenken. In der 13. Minute fiel dann jedoch leider das Gegentor. Nach einem schönen Pass von Pakoßnick über die Abwehr war Ziesch frei durch und überwand Lehmann im 1 gegen 1 mit einem Schuss ins kurze Eck. In Der Folge gab es weitere Gelegenheiten für die Gäste die Führung auszubauen. Doch die Offensivspieler scheiterten bzw. hatte der Traktooor das Quäntchen Glück. So ging es mit dem schmeichelhaften 1:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit wollte der Traktooor vor allem Offensiv Akzente setzen und den Gegner mehr in seiner Hälfte beschäftigen. Doch schon nach 5 Minuten ging der Schuss nach hinten los. Ein Befreiungsschlag von Handrik landete bei einem Gegenspieler. Die zogen sofort und kombinierten sich in den Strafraum. Dort war es dann Hausch der den Ball mit Hilfe des Innenpfostens ins Tor beförderte. Danach gab es noch ein weiteres Tor der Gäste, welches jedoch wegen Abseits aberkannt wurde. Zwischen der 55.Minute und 70. Minute hatte der Traktooor dann seine beste Phase. Die Gäste ließen die Zügel etwas locker und dadurch gab es mehr Spielanteile für die Heimelf. Zunächst scheiterte Benad mit dem Versuch einer direkten Ecke an Keeper und Pfosten. Danach gab es vor allem nach langen Einwürfen Möglichkeiten im Gäste Strafraum. Jedoch war entweder ein Abwehrbein dazwischen oder der Abschluss zu unpräzise. Die beste Chance hatte erneut Benad nach einer schönen Kombination und anschließenden Vorlage durch den eingewechselten Unger. Der Keeper konnte seinen Flachschuss jedoch mit dem Fuß parieren. Spätestens nach dem 3:0 war der Zahn jedoch gezogen. Zunächst vereitelte Lehmann einen Schussversuch gut und wollte anschließend das Spiel schnell machen. Sein zu kurz geratener Abschlag wurde von Peschmann ca. 35m vor dem Tor abgefangen. Dieser dachte sich warum nicht und zog direkt ab. Tatsächlich senkte sich die Murmel über den verdutzten, zurückgeeilten Lehmann ins Tor. Dies war dann auch der Schlusspunkt der Partie.
In Hälfte Zwei war das Engagement zu erkennen, die Niederlage abzuwenden. Zu keiner Phase gab man sich auf und versuchte den Abstand zu verkürzen. Dennoch hat es gegen die wohl stärkste Mannschaft der Staffel nicht gereicht und am Ende muss man die Niederlage akzeptieren.

Die Hinrunde ist somit passé. Nach einem starken Beginn in die Saison gab es vor allem ab der Hälfte einen kleinen Einbruch der Leistung. Man ließ gegen spielerisch unterlegene Mannschaften Punkte liegen. Zum Ende konnte sich der Traktooor wieder fangen und bis zum letzten Spiel eine ansprechende Leistung auf den Rasen zaubern. Jetzt beginnt die Zeit der Erholung, bevor es im neuen Jahr an die Vorbereitung für die Rückrunde losgeht. Die Zeit bis zur Vorbereitung wird mit einigen Hallentunieren überbrückt. Am 19.01 steht dann wieder das eigene Hallentunier in der Bautzener Daimlerhalle an. Nähere Information dazu werden in Kürze folgen.

Bis dahin bleibt nur zu sagen, dass der Traktooor sich bei allen Fans, Trainern, Schiedsrichtern, Ehrenamtlern, Spielern und Co. für das erfolgreiche Jahr bedankt und wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest mit vielen Geschenken und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gut Kick

Aufstellung:
Franz Lehmann
Thomas Günther, Robert Stewig, Florian Handrik, Sandy Bolz
Janis Schwurack, Sebastian Rott, Clemens Meier, Robert Schmidt
Jan Hoferichter, Marco Benad

Auswechslungen:

Jonas Unger für Clemens Meier (58.Minute)
Marcel Metasch für Sebastian Rott (60.Minute)
Martin Richter für Sandy Bolz (85.Minute)

Tore:
Siehe Spielbericht

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100 Chancen – 2 Tore

Nach den spielerisch überzeugenden letzten Spielen konnte man die aktuelle Form behalten und souverän den nächsten Dreier einfahren. Beim FSV Lauta war es Marco Benad der doppelt traf und den Auswärtssieg perfekt machte. Dabei wurden jedoch unzählige weiterer Chancen versiebt.

Trotz langer Anreise fanden alle Spieler pünktlich den Weg nach Lauta. Mit ein paar Ausnahmen konnte Coach Nowakowski die spielerisch stärkste Elf aufs Feld schicken. Fast schon kurios und unvorstellbar war der Fakt, dass in der Viererkette das dritte Mal hintereinander nicht getauscht werden musste. Vor Goalie Lehmann verteidigten Handrik und Günther als IV und auf den AV Bolz und Seiler. Man kann da schon fast von einer eingespielten Abwehr sprechen. Dieses in den vergangenen Spielen erarbeitete Verständnis zeigte sich sofort auf dem Platz. Die Heimelf aus Lauta wurde oft von unseren Defensivspielern abgekocht und hatte in Hälfte eins kaum gefährliche Aktionen vor unserem Tor. Lediglich ein Schuss ans Außennetz resultierend aus einem langen Einwurf brachte etwas Gefahr. Dagegen lief das Offensivspiel des Traktooors tadellos. Mit einer Ausnahme. Die gut herausgespielten und erarbeiteten Chancen wurden nicht genutzt. Vor allem der auf dem linken Flügel eingesetzte Brumme hatte kein Fortune im Abschluss. Seine Abschlüsse gingen entweder links oder rechts am Tor vorbei oder wurden vom guten Hüter der Heimmannschaft pariert. Vor allem in der 15.Minute hatte er Pech. Nach einem Konter war der Ball egtl. bereits geklärt, doch Brumme setzte energisch nach, eroberte den Ball und legte ihn am Keeper vorbei. Jedoch klatschte der Ball gegen den Innenpfosten und von dort zurück zum Hüter. In der 20.Minute sollte es dann aber klingeln. Wenn das schönste Kombinationsspiel nicht hilft, dann muss eben der lange Hafer herhalten. Linksverteidiger Bolz schlug den Ball aus der eigenen Hälfte in Richtung Spitze. Dort profitierte Benad vom Stellungsfehler des Verteidigers und konnte so mit seiner Schnelligkeit den Hüter um dribbeln und den Ball ins Tor schieben. Bis zum Pausenpfiff gab es weitere Gelegenheiten die Führung auszubauen. Am nächsten dran war Routinier Meier, der nach einer der wenigen guten Ecken von Benad, den Ball per Kopf an den Querbalken beförderte. Somit ging es mit diesem ergebnistechnisch knappen Vorsprung in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann zunächst mit weiteren versiebten Möglichkeiten. Zum einen scheiterte erneut Brumme mit einem Abschluss und zum anderen war Unger mit einem Distanzschuss dem zweiten Treffer sehr nah. In der 50.Minute sollte es dann endlich klingeln. Nach einem eroberten Ball schaltete Stewig schnell um und bediente den durchstartenden Brumme. Dieser legte direkt weiter in den Strafraum zu Benad, der erneut den Keeper um kurvte und einnetzte. Von nun an nahm der Traktooor etwas Wind aus den Segeln und überließ den Sportfreunden aus Lauta mehr Spielanteile. Richtig gefährlich wurde es für Keeper Lehmann jedoch nicht. Zwei Abschlüsse, die eher den Charme einer Rückgabe hatten, wurden von ihm sicher aufgenommen. Auf der anderen Seite lag den mitgereisten Fans des Öfteren der Torschrei auf den Lippen. Doch weder Benad, Brumme, Hoferichter oder Unger konnten mit ihren Abschlüssen ins Tor treffen.  Meistens wurde zu umständlich gespielt. In den Schlussminuten zielte der eingewechselte Rott beim Kopfball knapp am Kasten vorbei und Brumme scheiterte ein letztes Mal mit einem Abschluss. Dann war Schluss und der dritte Sieg in Folge perfekt.

Spielerisch war dies wieder eine ansprechende Partie. Jedoch muss man nach diesen Chancen zwingend höher gewinnen. Sei es drum. Am Ende sparte man sich die Buden für das letzte wichtige Spiel in diesem Jahr auf. Am kommenden Samstag geht es Zuhause gegen die Klosterbrüder aus Panschwitz-Kuckau. Der mit 12 Siegen aus 13 Spielen souveräne Spitzenreiter um Goalgetter Pakoßnick wird zum Abschluss der Hinrunde ein Gradmesser sein. Anstoß ist 13:30.

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Florian Handrik, Sandy Bolz

Jonas Unger, Robert Stewig (C), Clemens Meier, Marcus Brumme

Jan Hoferichter, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Marcel Metasch für Felix Seiler (57.Minute)
Sebastian Rott für Clemens Meier (82.Minute)

 

Tore:

1:0          Marco Benad (20.Min, Sandy Bolz)
2:0          Marco Benad (50.Min, Marcus Brumme)

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The trend is your friend

Nach dem Derbysieg in der Vorwoche erwartete der Traktooor die SpVgg Knappensee. Nach einer furiosen ersten Halbzeit mit vier Toren war die Partie bereits entschieden. In Hälfte Zwei wurde dann weitestgehend das Fussball spielen eingestellt, sodass am Ende „nur“ ein 5:1 heraussprang.

Bereits in der Vorbereitung des Spiels konnte man erkennen, dass der Gast nicht sonderlich motiviert erschien bzw. einige Spieler zu fehlen schienen. 15 Minuten vor Anstoß betrat schließlich der letzte Spieler der Gäste den Rasen zum Aufwärmen. Der Traktooor hingegen war fokussiert und aufgrund des Derbysieges hoch motiviert. Dies sollte er auch sofort auf den Rasen bringen. Von Beginn an setzte man den Gegner früh unter Druck und erzwang so Fehler und Ballverluste. In der 11.Minute konnte Stewig bereits die Führung erzielen. Nach einem weiten Einwurf von Hoferichter legte Benad den Ball ab und Stewig schoss den abgefälschten Ball ins gegnerische Gehäuse. Kurze Zeit später wurde die aufgerückte Gäste Abwehr ausgekontert. Benad rannte seinen Verteidigern davon und legte auf Unger ab. Dieser erwischte den Ball jedoch nicht richtig und bugsierte ins deshalb neben den Pfosten. Kurz darauf war die Rollenverteilung andersherum. Unger schickte Benad mit einem langen Ball auf die Reise. Dieser legte sich den Ball am Keeper vorbei und beförderte ihn zum 2:0 ins Tor. In der 31. Minute erhöhte Benad auf 3:0. Nach einem schönen Kombinationsspiel über Hoferichter und Günther wurde Benad im Strafraum freigespielt und versenkte den Ball ins kurze Eck. Nur 6. Minuten später war der Hattrick dann perfekt. Ein Abschlag von Bolz wurde immer länger und länger. Die beiden Verteidiger behinderten sich gegenseitig und so war Benad auf und davon und ließ dem Hüter keine Chance. Stewig hätte das Ergebnis noch höher schrauben können, doch sein satter Fernschuss knallte nur an die Latte. Die Gäste sehnten den Pausenpfiff herbei und konnten sich mit dem Ergebnis zufrieden schätzen. Ebenfalls anzumerken ist die gute Defensivleistung rund um die Innenverteidigung Handrik und Günther. Die wenigen gefährlichen Aktionen wurden unterbunden und clever geklärt.

Die zweite Halbzeit war dann spielerisch weit unter der der ersten Hälfte. Die Abstimmungen zwischen Abwehr, Mittelfeld und Angriff stimmten nicht mehr und so kam der Gegner zu mehr Spielanteilen. Offensiv wurden viele Bälle vertändeltet und Angriffe schlecht ausgespielt. Mal wurde der besser postierte Mitspieler übersehen oder die Abschlüsse landeten alle neben dem Tor. So sprang lediglich ein weiterer Treffer heraus. In der 73. Minute beförderte Hoferichter den Ball per Einwurf in den Strafraum. Im dort entstandenen Tohuwabohu um den Ball bewies Janis „Tanzbär“ Schwurack die beste Übersicht und traf zum 5:0. Kurz vor Schlusspfiff entbrach eine riesige Euphorie im Lager der Gäste. Der Jubel war größer und lauter als bei einer Meisterfeier des FC Bayern. Was war passiert? Eine abgefälschte Flanke von außen ging über Goalie Lehmann hinweg und so konnte der eingewechselte Wodni zum Ehrentreffer einköpfen. Dies war dann auch der Schlusspunkt der Partie.

Die Gäste waren froh, dass sie an diesem Nachmittag noch so glimpflich davon gekommen sind. Die Leistung in der zweiten Halbzeit war in vielen Teilen sehr mau. Trotz der klaren Führung muss weiter konzentriert gespielt werden. Jedoch muss man auch die starke erste Halbzeit sehen und darauf aufbauen. In den letzten beiden Spielen soll der Aufwärtstrend fort geschrieben werden. Am Samstag kann man im letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr damit beginnen. Es geht zum FSV Lauta.

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Florian Handrik, Sandy Bolz

Marcel Metasch, Robert Stewig (C), Jonas Unger, Janis Schwurack

Jan Hoferichter, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Sebastian Rott für Marcel Metasch (61.Minute)
Robert Schuster für Felix Seiler (79.Minute)

 

Tore:

1:0          Robert Stewig (11.Min, Marco Benad)
2:0          Marco Benad (27.Min, Jonas Unger)
3:0          Marco Benad (31.Min, Thomas Günther)
4:0          Marco Benad (37.Min, Sandy Bolz)
5:0          Janis Schwurack (73.Min, Jan Hoferichter)
5:1          Wodni (90.Min)

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Derbysieger!!!

Im Derby gegen den SV 1896 Großdubrau gelang unseren Mannen der ersehnte Befreiungsschlag. Nach spielerisch schwachen Spielen steigerte man sich in allen Mannschaftsteilen und ließ dem Nachbarn keine Chance. Am Ende stand verdientes 5:0 auf der Anzeigetafel.

Nach seinem Startelf Comeback im Pokal gegen Neukirch feierte Rückkehrer Marcus Brumme auch in der Liga seinen ersten Startelfeinsatz. Zusammen mit Clemens Meier stellt er die Doppelsechs im 4-4-2 System. Zu Beginn des Derbys tasteten sich beide Mannschaften zunächst vorsichtig ab. Keiner wollte zu schnell ins Risiko gehen, da die letzten Wochen bei beiden Mannschaften dürftig ausfielen. Nach einem ersten Abschluss von Brumme waren es dann die Gastgeber die den ersten Hochkaräter hatten. Nach Unstimmigkeiten in der Verteidigung tauchte Rudolph im Strafraum auf und setzte den Ball nur knapp am Pfosten vorbei ins Aus. Nach dieser Chance war der Traktooor wachgerüttelt und fortan entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Präzision im Abschluss fehlte jedoch noch zunächst. In der 39. Minute sollte es dann das erste Mal klingeln. Nach einer schönen Passstafette wurde Clemens Meier in den Strafraum geschickt. Geistesgegenwärtig ließ er den Ball durch zum aufgerückten Marcel Metasch. Dessen Schuss wurde dann kurz vor der Linie vom gegnerischen Verteidiger Syckor ins Tor gelenkt. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte man zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt den zweiten Treffer erzielen. Nach einer Brumme Ecke wurde der Ball nur schlecht geklärt. Dadurch kam Sandy Bolz an den Ball und hämmerte ihn unwiderstehlich aus 23m ins linke obere Eck. Damit ging es dann in die Pause.

In der zweiten Halbzeit sollte weiter offensiv gespielt werden. Der Gegner sollte nicht ins Spiel kommen. Die ersten 10 Minuten gehörten jedoch den Hausherren. Diese konnten sich in der Hälfte des Traktooors festsetzen. Jedoch sprangen in dieser „Druckphase“ keinen nennenswerten Chancen heraus. In der 57. Minute war das Spiel dann schon entschieden. Marcus Brumme beendete die Ungefährlichkeit bei Standards indem er einen Freistoß aus 20m an der schlecht gestellten Mauer ins Eck zirkelte. Fortan waren die Gastgeber moralisch geschlagen. Der Traktooor hatte weitere Gelegenheiten durch Brumme, Benad und Co. aber kam zunächst zu keinen weiteren Treffern. Die Heimelf war lediglich bei zwei Schirientscheidungen verbal präsent, als einmal zu Recht kein Elfmeter gepfiffen wurde und das andere Mal zu Unrecht ein Rückpass nicht gepfiffen wurde.
Der Trakooor hingegen konnte kurz vor Schluss noch zwei Treffer erzielen. In der 79. Minute war es Marco Benad nach Hoferichter Vorlage, der in den Strafraum zog und das 4:0 markierte. Kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Petasch ein schönes Eigentor, als er nach Hereingabe von Robert Stewig den Ball beim Klärungsversuch ins obere rechte Eck seines Tores setzte. Danach gab es noch weitere Möglichkeiten auf das 6:0 jedoch blieb es am Ende bei dem deutlichen Sieg.

Fazit vom Spiel war, der Traktooor spielte „so schlecht wie lange nicht“ (^^) konnte jedoch hoch gewinnen. Von der Mannschaft wurde die richtige Reaktion gezeigt. In der Höhe geht der Sieg auch in Ordnung, da Großdubrau nichts für das Spiel tat und weitestgehend ohne Torchance blieb. Zum Abend begoss man den Sieg mit dem einen oder anderen Hopfen Smoothie auf der 70. Jahr Jubiläumsfeier des Traktooors.

Aufstellung:
Franz Lehmann
Felix Seiler, Thomas Günther, Florian Handrik, Sandy Bolz
Marcel Metasch, Clemens Meier, Marcus Brumme, Jonas Unger
Jan Hoferichter, Marco Benad

Auswechslungen:

Robert Stewig für Felix Seiler (59. Minute)
Janis Schwurack für Marcel Metasch (71.Minute)
Sebastian Rott für Clemens Meier (80.Minute)

Tore:
1:0 Eigentor Syckor (39.Min, Marcel Metasch)
2:0 Sandy Bolz (45.Min)
3:0 Marcus Brumme (57.Min, Jan Hoferichter)
4:0 Marco Benad (79.Min, Jan Hoferichter)
5:0 Eigentor Petasch (89.Min, Robert Stewig)

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Niederlage gegen Aufsteiger

Bei der eigentlichen Pflichtaufgabe gegen den Aufsteiger SC Kleinhänchen stolperten die Traktoristen gewaltig. Nach einer desaströsen ersten Halbzeit konnte man sich zwar in Hälfte Zwei fangen, doch mit dem Schlusspfiff kassierte man den Treffer zum 2:1 Endstand.

Auf einem sehr gewöhnungsbedürftigen Platz in Kleinhänchen schickt Trainer Nowakowski eine Notelf aufs Feld. Mehrere Spieler fehlten dem Trainer, sodass Akteure der alten Herren aktiviert werden mussten. Zudem nahmen Spieler die egtl. abgesagt haben Anreisen zwischen 300 und 500km in Kauf um die Mannschaft aufzufüllen. Durch diese diversen Umstellungen im Team stimmte absolut nichts in Sachen Zusammenspiel bzw. Defensivverhalten. Vom Anpfiff weg waren die Gastgeber die aktivere, engagiertere und zielstrebigere Mannschaft. Die ersten gefährlichen Abschlüsse wurden noch glücklich geklärt bzw. teilweise kläglich von den Stürmern der Heimelf vergeben. Nach einer Flanke in den Strafraum bekam Schwurack den Ball unglücklich beim Wegdrehen an die Hand. Den fälligen Elfer verwandelte Torjäger Kevin Lugge zur umjubelten Führung. In der Folge bekam Malschwitz zwar mehr vom Spiel, jedoch konnte man sich kaum gefährlich in Richtung Tor arbeiten. Ausnahmen blieben ein Schuss von Stewig aus 14m, der knapp am Kasten vorbeizischte und ein Abschluss von Benad nach Hoferichter Einwurf. Die Gastgeber hätten bis zur Pause noch deutlicher führen müssen. Doch entweder scheiterten sie an Torhüter Lehmann oder an den eigenen Beinen.

In Hälfte Zwei sollte dann alles besser werden. Jedoch begann der zweite Abschnitt gleich mit einer weiteren Großchance von „Little Chicken“. In der besten Phase des Traktooors fiel der Ausgleich. Nach einer Benad Ecke bugsierte Hoferichter den Ball in der 60. Minute im Nachsetzen ins Tor. Weitere größere Chancen gab es leider nicht. Entweder wurde zu kompliziert gespielt oder der Abschluss diente einzig zum Testen des Ballfangzauns. Die letzten Minuten waren geprägt von lang geschlagenen hohen Bällen. Faktisch existierte kein Mittelfeld mehr. Kurz vor Schluss gab es Abstoß für den Traktooor. Der Schiri hatte bereits die Pfeife im Mund. Doch der Abstoß wurde abgefangen und über die rechte Seite kam der Gastgeber zum letzten Angriff. Als der Ball bereits geklärt schien fanden die Hausherren ihren Torjäger Kevin Lugge im Malschwitzer Strafraum. Dieser vernaschte den letzten Verteidiger und behielt vor dem Tor die Nerven und fackelte das Ding ins kurze Eck zum 2:1 Endstand.

Der Sieg ging für die Heimelf in Ordnung, da sie kämpferisch nie aufsteckten und beherzt das Spiel angenommen haben. Der Traktooor muss sich jetzt wieder fangen und beim nächsten Spiel gegen einen Abstiegskandidaten eine Reaktion zeigen. Am Samstag ist die Zweitvertretung von Königswartha zu Gast in Malschwitz. Anstoß ist 14Uhr.


Aufstellung:
Franz Lehmann
Janis Schwurack, Thomas Günther, Florian Handrik, Robert Schuster
Jonas Unger, Robert Schmidt, Robert Stewig (C), Jan Hoferichter
Martin Richter, Marco Benad

Auswechslungen:
Clemens Meier für Martin Richter (68. Minute)

Tore:
1:0 Kevin Lugge (HE)
1:1 Jan Hoferichter (60.Min, Marco Benad)
2:1 Kevin Lugge

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Endlich wieder ein Sieg

Nach drei sieglosen Ligaspielen konnte der Traktooor wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Beim 3:0 Heimsieg gegen Laubusch konnte auch Offensiv wieder überzeugt werden. Nach Führung durch Hoferichter besiegelten Benad und der eingewechselte Unger den Sieg.

Bei besten Bedingungen pfiff der äußerlich erfahren wirkende Schiri die Partie an. Im Laufe des Spiels mussten jedoch beide Mannschaften feststellen, dass dieser eine sehr eigene Art der Regelauslegung lebte. Doch zunächst zum Spiel. Zu Beginn drückten uns die Gäste in die eigene Hälfte. Doch wirklich gefährliche Abschlüsse waren noch nicht dabei. Mit fortlaufender Spieldauer fand der Traktooor ins Spiel. Nach der ersten schönen Kombination war es Hoferichter der Richtung gegnerisches Tor marschierte. Kurz vor dem Strafraum wurde er jedoch vom letzten Mann von den Beinen geholt. Es gab natürlich nur den gelben Karton zum Unverständnis der Heimelf. Der Freistoß wurde von Bolz übers Tor platziert. In der 26. Minute kam es dann zur ersten Großchance der Gäste. Nach Unstimmigkeiten bei einem hohen Ball parierte Lehmann den Abschluss reflexartig. Den nachfolgenden Befreiungsschlag verlängerte Hoferichter in den Lauf von Benad. Dieser schüttelte seinen Gegenspieler ab und fand dieses Mal das Abspiel auf Hoferichter, der nur noch den Fuß hinhalten musste. 1:0 Führung nach 27.Minuten. Wenige Minuten hielt Lehmann erneut stark und vereitelte den Ausgleich. Kurz vor Pausenpfiff kam es wieder zu einer strittigen Szene. Nach einem gewonnen Laufduell trat der gefrustete Jungspund der Gäste gegen Seiler nach. Es gab natürlich wieder nur Gelb. Seiler musste daraufhin behandelt und später ausgewechselt werden.

Nachdem man in den Vorwochen in der zweiten Hälfte spielerisch abgebaut hat, war dieses Mal das Gegenteil der Fall. Doch gleich zu Beginn hielt der Schiri an seiner Linie fest. Nach einem üblichen Abschirmen des Balles im Strafraum zeigte er zur Verwunderung aller auf den Elfmeterpunkt. Wahrscheinlich selber zu sehr überrascht von dieser noblen Geste schloss der Gästestürmer eher schwach ab. Keeper Lehmann ahnte die Ecke und lenkte den Ball Richtung Toraus. Nun war jedoch die Zeit vom Traktooor gekommen. Nach einem schönen Ball von Metasch war Benad frei durch und ließ dem Keeper keine Chance. Diese 2:0 Führung entfaltete nun mehr Sicherheit im Spiel. Die Angriffe wurden flüssiger und es gab mehrere Chancen die Führung auszubauen. Doch Abschlüsse von Stewig und Metasch fanden nur den Querbalken. Kurz noch was in Sachen Schiri. Die Krönung des Kuriositätenkabinetts war dann ein gepfiffenes Rückspiel von Laubusch. Zunächst war dies kein kontrollierter Rückpass. Der Hüter nahm den Ball 3m vor dem Tor auf. Klare Sache für alle Fachkundigen. Indirekter Freistoß auf Höhe der 5m. Doch es gab einen indirekten Freistoß an der Stelle, an der der Pass gespielt wurde. In diesem Fall aus 15m. Naja sei es drum genug gemeckert zurück zum Wichtigen. Die Gäste fanden zum Ende des Spiels weiter keine Möglichkeit die Heimelf unter Druck zu setzen. So gehörte Einwechsler Unger (eingewechselt für den verletzten Kloske) die letzte Aktion des Spiels. Nach einem Pass von Benad war Unger frei durch. Mit der rasenden Geschwindigkeit einer Schildkröte zur Paarungszeit schleppte sich Unger Richtung Ball. Der gegnerische Hüter machte jedoch auch keine Anstalten dem Bell entgegen zu gehen. So konnte unser Jones den Keeper umkurven und den Ball aus spitzem Winkel ins Tor unterbringen. Ein Abspiel auf den unermüdlich rennenden Handrik wäre zwar auch eine Option  gewesen, doch der Ball lag im Netz.

Nach dieser überzeugenden Vorstellung der gesamten Mannschaft konnte man verdient die drei Punkte in Malschwitz behalten. Dem Schiedsrichter wünschen wir für die kommenden Begegnungen mehr Glück. Doch jeder hat mal einen schlechten Tag und ohne Schiris könnten wir diesen schönen Sport nicht ausführen. Also alles Tutti Frutti, zumal wir ja trotzdem gewonnen haben. Nächsten Samstag steht wieder ein Auswärtsspiel bei Aufsteiger SC Kleinhänchen an. Trotz der Tabellensituation wird es ein hartes Spiel, da wieder zahlreiche Akteure verhindert sind. Dennoch muss der nächste Sieg folgen.

 

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Florian Handrik (G), Sandy Bolz

Marcel Metasch, Sebastian Rott (G), Robert Stewig (C) (G), Janis Schwurack

Jan Hoferichter, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Daniel Kloske für Felix Seiler (46. Minute)
Jonas Unger für Daniel Kloske (70.Minute)

 

Tore:

1:0          Jan Hoferichter (27.Min, Marco Benad)
2:0          Marco Benad (60.Min, Marcel Metasch)
3:0          Jonas Unger (90.Min, Marco Benad)

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