Ausblick Saison 2025/2026 – Teil I Abgänge

Die neue Saison wird bald beginnen. Im Ausblick werfen wir einen Blick auf die Veränderungen im Kader und geben ein Resümee zur eigenen Vorbereitung. Zum Schluss wird eine Einschätzung über die aktuelle Staffel gegeben.

Kaderveränderungen

Die erfolgreich verlaufende Vorsaison weckte Begehrlichkeiten an unseren Spielern. So war die Angst groß, dass diverse Spieler eine neue Herausforderungen suchen würden. Doch allen Abwerbungsversuchen zu trotz, konnte ein Großteil der Spieler gehalten werden. Dennoch gibt es leider Abgänge zu verkünden.

Abgänge:

  • Paul Schmidt – Baruther SV 90
  • Dennis Paldum – SV Post Germania Bautzen
  • Franz Lehmann – Fußballpause

Schmidt wechselt zum Baruther SV 90. Nach längerer Verletzung feierte er im Verlauf der Rückrunde sein Comeback. Aufgrund der Konkurrenzsituation im Kader kam er meist nur zu Kurzeinsätzen. Daher entschloss er sich für den Wechsel nach Baruth. Schmidt spielte seit 2019 für unseren Traktooor. Dabei war er in den ersten Saisons unumstrittener Stammspieler und ein ständiger Unruheherd auf Gegnersseite.
Paul wir wünschen dir viel Erfolg bei deinem neuen Verein und hoffen, dass wir dich bald wieder bei uns am Sportplatz antreffen werden.

Zahlen und Fakten:

  • 91 Spiele absolviert (ohne Freundschaftsspiele)
  • 5.535 Minuten für den Traktooor gespielt
  • 19 Tore / 10 Vorlagen

Paldum wechselt nach zwei Jahren beim Traktooor zurück zum SV Post Germania Bautzen. Mit immer vollem Einsatz beackerte er das Mittelfeldzentrum. Seine kämpferische Art und sein Ehrgeiz auch im Training jeden Ball gewinnen zu wollen, wird uns noch länger im Gedächtnis bleiben.
Dennis viel Erfolg bei deinem neuen Verein. Bleib gesund und habe weiterhin Spaß am Fussball.

Zahlen und Fakten:

  • 22 Spiele absolviert (ohne Freundschaftsspiele)
  • 1.373 Minuten für den Traktooor gespielt
  • 5 Tore / 4 Vorlagen

Der letzte Abgang diese Saison betrifft unseren Keeper Lehmann. Bereits seit der Saison 2017 ist er ein Teil der 1. Männermannschaft gewesen. Dabei steckte er fortwährend mit anderen Hütern im Konkurrenzkampf um die Nummer 1 im Kasten. Sein tadellosen Charakter zeigte sich immer wieder in den Situationen, in denen es nicht für ihn laufen sollte. Er hielt immer zur Mannschaft und unterstützte die anderen Torhüter oder war sich nciht zu fein als Feldspieler auszuhelfen.
Aufgrund seines Wohnortes in Dresden will er nun die Handschuhe ruhen lassen.
Franz wir danken dir von Herzen für die vielen Jahren im Traktooortrikot. Wir wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste und hoffen, dass du uns weiterhin unterstützten wirst.

Zahlen und Fakten:

  • 56 Spiele absolviert (ohne Freundschaftsspiele)
  • 4.230 Minuten für den Traktooor gespielt
  • 14 Spiele ohne Gegentor

Wir verabschieden somit drei Spieler und wünschen allen Dreien auf ihrem Weiteren Weg nur das Beste. Vielen Dank für euren Einsatz für den Traktooor.

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Rückblick Saison 2024/2025

Die neue Saison 2025/2026 steht in den Startlöchern. Die ersten Trainingseinheiten und Vorbereitungsspiele sind absolviert. Bevor ein Ausblick zur kommenden Saison gesetzt wird, beschäftigen wir uns kurz mit der vergangenen Saison.

Nach einer ungeschlagenen Hinrunde ging der Traktooor punktgleich mit dem LSV Bergen in die Rückrunde. Beim Gipfeltreffen zog die Truppe von Coach Böhm jedoch den Kürzeren. Es schien fortan, dass die Luft danach etwas raus war. Bergen spielte sich Spiel für Spiel in einen weiteren Rausch und ließ nie den Funken Hoffnung erkeimen, Punkte liegen zulassen. Unsere Truppe dagegen verlor in Wiednitz gegen die BSW Lausitz und spätestens dann war allen klar, dass es mit der Meisterschaft und dem Aufstieg vorbei ist. Dennoch spielte der Traktooor eine fabelhafte Saison. In 26 Spielen wurden sehr starke 65 Punkte geholt. Mit dieser Ausbeute wäre man in den vergangenen Jahren locker Erster geworden.

Zudem konnten die Jugendspieler sehr gut in das Team integriert werden. Vor allem Haase und Härtel steigerten sich im zweiten Halbjahr und wuchsen zu festen Größen in der Startelf heran.
Mit 102 Toren knackte die Truppe um das Offensivtrio Benad, Hertrampf und Seidel die 100Tore Marke. Zudem wurde Seidel mit sensationellen 31 Toren Torschützenkönig vor dem Teamkollegen Benad. Mit nur 22 Gegentoren stellte der Traktooor die beste Defensive der Liga. Der Defensivverbund um die Defensivstützen Mitscherlich, Günther und Swakon funktionierte in den meisten Partien blendend. Zudem besitzt man mit Keeper Haupt im Kasten den wohl stärksten Hüter der Staffel.

Insgesamt war die Einsatzbereitschaft jedes Einzelnen Spielers im Kader spürbar. Durch diese Geschlossenheit konnten Ausfälle sofort kompensiert werden und innerhalb der Partien nachgelegt werden. Die Wichtigkeit jedes Einzelnen wird ebenfalls in der Verteilung der Torschützen sichtbar. 15 der 24 eingesetzten Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Ein Klassiker durfte natürlich nicht fehlen, gemeinsam mit dem SV Zeißig belegt der Traktooor den 1ten Platz der Fairnesstabelle. Ebenfalls ein Indiz für den Ansatz der spielerischen Lösungen.

Ein großer Dank gilt allen Beteiligten im Verein sowie unseren Fans und Sponsoren. Ohne Euch hätten wir nicht die tollen Rahmenbedingungen um diesen Sport ausüben zu können. Wir hoffen bzw. sind überzeugt auch in der kommenden Saison den Weg weiterhin gemeinsam zu bestreiten.

Mit dem Ausblick zur Saison 2025/2026 geht es weiter mit den Veränderungen im Kader und der Analyse der abgeschlossenen Vorbereitung.

Weitere Statistiken sind hier aufgeführt:

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Derbysieg in Baruth

Im Gemeindederby reiste der Traktooor ins benachbarte Baruth. Früh konnten die Weichen, mit einer komfortablen 4:0 Führung, auf Sieg gestellt werden. In Hälfte Zwei wurde nur noch spielerische Magerkost angeboten, sodass es beim stets ungefährdeten Sieg blieb.

Im Vergleich zur Vorwoche rotierte Coach Böhm seine Startelf. Der weiterhin angeschlagene Hertrampf nahm neben Haase zunächst auf der Bank Platz. Dafür rückten Härtel und Schwurack in die Startelf. Zudem verteidigte Volz hinten rechts für Kittel, der wieder auf die Doppelsechs rückte.


Gleich vom Anstoß weg attackierten die Mannen um Kapitän Benad früh die Hintermannschaft Baruths. Die ersten Möglichkeiten konnten dadurch erspielt, jedoch noch nicht genutzt werden. In der 9. Minute fiel schließlich der Führungstreffer. Härtel dribbelte sich über die linke Außenbahn in den Strafraum und zog trocken ins rechte untere Eck ab. Nach einem Einwurf machte Seidel den Ball stark fest und bediente mit einem Querpass den eingelaufenen Becker, welcher den Ball nur noch über die Linie drücken musste. In der Folge hatten die beiden Stürmer Seidel und Benad ausreichend Chancen die Führung auszubauen. Leider war das Abschlussglück an diesem Tag nicht auf den Seiten der Goalgetter. So war es Kittel, der mit seinem ersten Saisontreffer das 3:0 erzielte. Nach einem flach ausgeführten Freistoß von Benad konnte der Youngster die Kugel ins linke Eck befördern. Vor dem Pausenpfiff fiel das 4:0. Härtel kam abermals über links durch und zog ab. Sein Abschluss konnte Hüter Otto nur nach vorne klatschen lassen zu Benad. Dieser schaffte es nicht den Ball an den Verteidigern vorbeizubringen und so kam die Mulle schließlich zu Becker der humorlos seinen Doppelpack mit einem Schuss unter die Querlatte erzielte.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel des Traktooors weniger zielstrebig. Es fanden kaum gelungene Ballaktionen statt und Chancen wurden auch selten kreiert. Der eingewechselte Hertrampf hatte die beste Aktion in der zweiten Hälfte. Nachdem sich Haase auf links durchtankte, konnte der pfeilschnelle Außenbahnspieler den Rückpass nicht im Tor unterbringen. Ansonsten gab es hitzig geführte Zweikämpfe und viele Abspielfehler und Abstimmungsprobleme in den Reihen des Traktooors. Dadurch blieb es beim 4:0 Endergebnis.

Direkt nach dem Spiel war der Frust aufgrund der zweiten Halbzeit stärker als der Jubel über den Sieg. Es gilt noch an vielen Stellen weiterzuarbeiten, damit man für andere kommende Gegner gerüstet ist. Der nächste Gegner mit dem SV Laubusch wird von einem anderen Kaliber sein. Das Spiel findet in Malschwitz nach dem Osterwochenende statt. Anstoß ist am 26.04. um 15Uhr. Wir freuen uns auf Euch.

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Niederlage im Topspiel

Gegen eine gut aufgelegte Truppe aus Bergen musste der Traktooor die erste Pflichtspielniederlage nach einem guten Jahr hinnehmen. Nach einem 2:0 Halbzeitrückstand steigerte sich der Traktooor zwar, konnte jedoch das Ergebnis nicht mehr egalisieren.

Für das Topspiel hatten Coach Böhm ein paar Sorgenfalten auf der Stirn. Stammkeeper Haupt weilt im Urlaub in der Dominikanischen Republik und Verteidiger Mitscherlich musste verletzt passen. Zusätzlich laborierte Rakete Hertrampf an einer hartnäckigen Erkältung unter der Woche und war nicht bei 100%. Zum Glück meldete sich Kittel trotz dicken Knöchel spielbereit. Nichtsdestotrotz strotzte der Kader wieder vor Qualität. Satte sieben Wechsler nahmen auf der Bank Platz.
Im Tor startete Geburtstagskind Lehmann und Stewig bildete die Doppelsechs mit Jurack.

Vor toller Kulisse startete der Traktooor druckvoll. Benad setzte sich im Strafraum durch und legte quer auf Hertrampf, welcher den zu steil gespielten Ball leider nicht mehr erreichte. Danach waren es jedoch die Gäste, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Mit tollen Ballstafetten kombinierten sie sich durch die Hintermannschaft der Heimelf. Die erste größere Chance wurde zudem sofort genutzt. Titze wurde halblinks bedient und schlenzte den Ball überlegt ins lange Eck zur Führung. Darauf hätte der Traktooor fast die passende Antwort gehabt. Einen zu kurz geratenen Ball blockte Benad vorm herauskommenden Hüter Henning und bediente Seidel im Rückraum. Der Goalgetter konnte bedrängt den Ball jedoch nicht im leeren Tor unterbringen und schoss rechts am Tor vorbei. In der Folge bestimmten die Gäste das Geschehen. Spielerisch wie körperlich waren sie in dieser Phase klar die bessere Mannschaft. Einige Hochkaräter wurden nicht genutzt um die Führung auszubauen. Zudem machte es die Heimelf den Gästen auch zu leicht. Stürmer Benad bediente mit einem Katastrophenrückpass Titze, welcher allein vor Keeper Lehmann an einer starken Parade scheiterte und im Anschluss Günther vor der Linie klären konnte.



Wenig später machte es der Außenbahnspieler besser. Wieder kombinierten sich die Bergener gefällig durchs Mittelfeld und bedienten den einstartenden Titze, der den Ball wieder ins lange Eck legen konnte. Bis zum Pausentee passierte nicht mehr viel, sodass es bei der 2:0 Führung der Gäste blieb.

Nach der Pause kam Schwurack für Stewig in die Partie. Der Traktooor versuchte nun gefährlicher zu agieren und das Risiko zu erhöhen. Nach einem Durchbrechen von Hertrampf konnte dieser den Ball leider nicht platziert in die Mitte zum einschussbereiten Benad geben. Kurz danach folgte der Nackenschlag. Stürmer Matsch tanzte Swakon an der Grundlinie aus und bediente Hering im Rückraum. Der andere Außenstürmer setzte den Ball platziert ins linke Eck zur 3:0 Führung. Trotz des deutlichen Rückstands gab sich der Traktooor nicht auf. In der 60.Minute hätte Jurack den Anschlusstreffer erzielen können, doch sein Abschluss prallte vom Querbalken zurück ins Feld. Abschlüsse von Benad und Hertrampf fanden leider ebenfalls nicht den Weg ins Tor von Kepper Henning. Erst in der 81.Minute fiel der Anschlusstreffer. Nach einem sehr schmeichelhaften Elfmeter nach „Foul“ an Benad traf Seidel mit Fortune zum 3:1.
Leider konnten keine weiteren klaren Chancen herausgespielt werden. Ansätze wurden durch das leidenschaftliche Verteidigen der Bergener Hintermannschaft zunichte gemacht. Hervorzuheben ist hier die Nummer 1 Schumacher, welcher offensiv dirigierte und defensiv abräumte. Ein tolles Spiel vom Routinier.
Die Gäste hatten noch bessere Chancen, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben (bspw. ein Lattentreffer). Letztendlich blieb es beim 1:3 und der souveräne Schiedsrichter Scheffler beendete die Partie.

Fazit:

Am Ende war es ein verdienter Erfolg vom LSV Bergen. Die Mann von Trainer Zehler waren vor allem in Hälfte Eins in allen Belangen einen Tick besser und griffiger. So hallten die „Spitzenreiter“-Rufe der Gäste vor ihrem zahlreichen Anhang noch nach. Dennoch ist die Saison damit nicht vorbei. Es verbleiben weitere Spiele und wir geben alles, damit wir es weiterhin spannend an der Spitze halten. Irgendwann rutscht auch Bergen einmal aus und dann wollen wir da sein. Der nächste Schritt dahin ist nächsten Samstag beim Derby in Baruth. Wir hoffen auf viele Unterstützer und wollen uns an dieser Stellen bei Allen für den würdigen heutigen Rahmen zum Topspiel bedanken.
Danke an die „Taubenschlag“-Crew für die Versorgung und ein großes Dankeschön an die Bäckerei Martin Richter aus Sdier für die Versorgung mit feinsten Gebäck.

Wir bleiben weiter dran. Gut Kick.

SV Traktor Malschwitz – LSV Bergen 1990 Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 05.04.2025

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Vorbericht zum Heimspiel gegen den LSV Bergen

Kommenden Samstag ist es endlich soweit. Das heiß ersehnte Spiel der beiden Ligagiganten steht an. Es trifft der Erste auf den Zweiten. Beide Teams weisen das identische Punkte -und Torverhältnis auf. Einzig die mehr erzielten Tore hieven unseren Traktooor auf den begehrten Platz 1.

Bereits in der letzten Saison schenkten sich beide Teams nichts. Nach einer durchaus niederschmetternden 5:4 Auswärtsniederlage in Bergen, konnte der Traktooor das Rückspiel am Ende dramatisch mit 4:3 für sich entscheiden.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison erwies sich als deutlich torärmer. Hier fegten die Hausherren aus Bergen durch die Abwehrreihen unseres Traktooors. Ein Tor sprang in dieser Drangphase jedoch nicht heraus. Dafür konnte in Hälfte Zwei Seidel die 1:0 Führung erzielen, ehe Kapitän Koark den Ausgleich per Handelfmeter besorgte.

Daher nun ein kleiner Gegnercheck:

Die Mannschaft von Trainer Zehler hat einen guten Mix aus jungen und ambitionierten Kickern sowie erfahrenen Routiniers. Auf der Torhüterposition sind sie mit den junggebliebenen Torhüterlegenden Weidauer und Henning bestens besetzt. In der Abwehr dirigieren Colditz und Weinhold das Geschehen souverän. In den vergangenen fünf Ligapartien verzeichnete die Defensive aus Bergen nur ein Gegentor.

Im Mittelfeld sind es vor allem die beiden „Oldies“ Koark und Schumacher, welche das Offensivspiel Bergens bestimmen. Mit klugen Pässen bedienen sie meist die flinken und trickreichen Außenbahnspieler um Hering und Titze, welche beide Zusammen bereits 19 Tore erzielten. Mit Winterneuzugang Pantke bekam das Offensivspiel ein weiteres Upgrade im Angriff. In der vordersten Reihe fehlte in den vergangenen Partien Torjäger Matsch aufgrund einer Verletzung.

Neben diesen namentlich genannten Kickern verfügt der Kader Bergens nicht nur über Quantität sondern vor allem Qualität. Diverse Spieler der zweiten Reihe würden in anderen Teams Leistungsträger sein. Diese Ausgeglichenheit im Spielergefüge ergeben schlussendlich die erreichte Punktzahl in der aktuellen Staffel.

Teamcheck des Traktooors

Mit Swakon und Stewig kehren die beiden Gelbgesperrten wieder zurück in den Kader. Unklar ist noch die Verfügbarkeit von einigen Spielern, die nach der Partie gegen Milkel angeschlagen waren. Wir hoffen, dass alle Akteure fit für das Spiel am Samstag sind. Defintiv wird ein wichtiger Spieler aufgrund von Urlaub fehlen. Dennoch wird Trainer Böhm wieder mit 15-16 Mann im Kader die Qual der Wahl haben.


Fazit

Es ist angerichtet. Beide Teams sind heiß und in guter Form. Das Wetter passt auch also gibt es keine Ausreden an diesem Samstag nicht auf den Sportplatz in Malschwitz zu kommen. Anstoß 15Uhr. Wir freuen uns auf euch. Bis Samstag und Gut Kick.

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Sieg vorm Kracherduell

Beim Auswärtsspiel gegen den FSV Blau-Weiß Milkel bewahrten die Mannen um Coach Böhm die weiße Weste. Mit einem konzentrierten Auftritt in Hälfte Eins sicherte sich der Traktooor den nächsten Dreier und sorgt damit für eine Pattsituation an der Spitze.

Vor dem Duell mit dem Tabellendritten musste Trainer Böhm auf die Defensivsäulen Stewig und Swakon verzichten. Beide saßen ihre Gelbsperren ab. Dennoch strotzte der Spieltagskader geradezu vor Qualität und Quantität. Die Marschroute war daher klar. Mit Bergen, die am Vormittag mit 1:0 gegen den Hoyerswerdaer FC II gewannen, gleichziehen und damit das Titelrennen weiter spannend halten. So begannen die Mannen in Schwarz das Spiel von Minute Eins. Milkel wurde früh beim Spielaufbau unter Druck gesetzt und Fehler provoziert. Erste Abschlüsse von Seidel und Jurack waren die Folge. Für den ersten Jubelschrei sorgte aber Hertrampf. Nach einer feinen Komibination schickte Kittel seinen Kumpel steil und dieser überwand Hüter Schneider gekonnt zum 1:0. Danach wurde Milkel gefährlicher. Ein erster Kopfball von Biesold war noch zu zentral, doch wenig später hätte es zum Ausgelich geklingelt, wenn Becker nicht auf der Linie geklärt hätte. In dieser guten Phase der Heimelf erzielte der Traktooor die 2:0 Führung. Seidel behauptete einen Ball und legte auf Mitscherlich zurück. Dieser schlug einen Diagonalball in den Strafraum, welchen Hertrampf herrlich herunterpflückte und am Hüter vorbeischob. Nun war Milkel konsterniert und der Traktooor setzte nach. Ein Eckball wurde unzureichend geklärt und Trainingsknipser Günther netzte nun auch endlich in einem Spiel. Er jagte den Ball aus 11m wuchtig oben ins Netz zur 3:0 Pausenführung.

Zur Halbzeit musste Kittel angeschlagen Platz machen für Schuster. Die Blau-Weißen stellten ebenfalls personell und taktisch um kamen mit einem ganz anderen Gesicht aus der Kabine. Der Traktooor wurde tief in die eigene Hälfte gedrängt um kam kaum zu Entlastungsangriffen. Längere Ballstafetten waren auf beiden Seiten Mangelware. Der Ball wurde oft hoch in den 16er gespielt und Ping-Pong ähnlich hin und her gespielt. Mit ordentlichem Fussball hatte dies wenig zu tun. Dennoch hielt der Defensivverbund stand. Leider musste Trainer Böhm erneut verletzungsbedingt wechseln. Für Mitscherlich kam Volz in die Partie. Hüter Haupt konnte sich vor allem durch engagiertes Herauslaufen auszeichnen und machte so gute Gelegenheiten der Heimelf zunichte. Insgesamt war Milkel Offensiv zu harmlos an diesem Tag und daher blieb die weste des Traktooors erneut weiß. Offensiv konnte der eingewechselte Schmidt die Fans zum Jubeln bringen. Schuster eröffnete einen Konter über die linke Seite auf Härtel. Dieser tankte sich in den Strafraum und legte mustergültig auf Schmidt ab. Der Luke Littler Fan nahm die Pille gekonnt an und versenkte ihn eiskalt hoch ins Netz zu, 4:0 Endstand.

Wir wünschen den verletzten Spielern von Milkel Gute Besserung und hoffen ebenfalls, dass unsere Akteure rechtzeitig fit werden für den kommenden Kracher. Die Weichen sind gestellt. Nächsten Samstag empfängt unser Traktooor den LSV Bergen. Erster gegen Zweiter bzw. Erster gegen Erster. Beide Teams sind ungeschlagen. Beide Teams weisen die gleiche Tordifferenz von irrsinnigen +59 auf. Mehr Topsspiel geht nicht. Also sagt eurer Oma zum Kaffee ab oder nehmt sie gleich mit auf den Sportplatz. Am Samstag findet das Event in Malschwitz statt. Anstoß ist 15Uhr. Lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen.

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Deutlicher Sieg gegen Zeißig

Im ersten Heimspiel des Jahres ließ der Traktooor gegen den Tabellenletzten aus Zeißig keine Zweifel an seiner Favoritenstellung aufkommen. Am Ende sprang ein 8:0 Sieg heraus, welcher hätte deutlich höher ausfallen können.

Bevor wir die Zeit verlieren und jede Torchance im Detail beschreiben, hier die Kurzfassung. Nach 45 Minuten führt der Traktooor völlig verdient mit 5:0. Die Tore erzielten Seidel via lupenreinen Hattrick sowie Benad und Becker. Dank eines gut aufgelegten Gästekeepers und einer erneut ausbaufähigen Chancenverwertung blieb es lediglich bei diesen fünf Treffern.

Zur Halbzeitpause wurde rotiert. Die Chancen waren im Vergleich zur ersten Hälfte weniger dennoch hätten mehr als die drei weiteren Tore fallen müssen. Die Gäste hatten in der zweiten Hälfte auch ihre ersten Chancen doch Keeper Haupt musste nur einmal bei einem Fernschuss sein Können unter Beweis stellen. Die Buden in Hälfte Zwei erzielten Hertrampf (direkte Ecke), Seidel mit Bude Nummer 4 und Benad.

Bei allem nötigen Respekt war der SV Zeißig in der aktuellen Verfassung kein Gradmesser. Diese erwarten die Elf von Coach Böhm in den nächsten beiden Spielen. Nach dem spielfreien Wochenende gastiert der Traktooor beim FSV Milkel. Im nächsten Heimspiel kommt es dann zum Topspiel. Die punktgleichen Mannen aus Bergen fordern unsere Elf heraus.
Diese beiden Partien werden richtungsweisend sein. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

SV Traktor Malschwitz – SV Zeißig Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 15.03.2025

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Erfolgreicher Rückrundenauftakt + Resümee zur Vorbereitung

Im Auswärtsspiel beim FSV Lauta konnte der Traktooor den Flow aus der Hinrunde wieder aufnehmen und den nächsten Dreier eintüten. In einem intensiven Spiel führte ein Doppelschlag in der ersten Hälfte zum Sieg.

Lang war es ruhig rund um unsere Kanäle. Doch nun werden wir euch wieder in gewohnter Art und Weise mit Information versorgen. Bevor wir zum Spielbericht gegen Lauta kommen, foglt kurz ein Resümee zur Wintervorbereitung.

Wintervorbereitung

Nach der ersten Trainingswoche startete das erste Testspiel gegen Gnaschwitz-Doberschau. Nach einem 2:0 Rückstand konnte der Traktooor zum 2:2 ausgleichen. In Hälfte Zwei wurde viel durchgewechselt und mit zunehmender Spieldauer zeigte sich die individuelle Klasse des Gegners. Nach dem 4:2 Rückstand konnte nur noch der Anschlusstreffer erzielt werden, sodass man 4:3 verlor.
In der darauffolgenden Woche startete das Highlight der Vorbereitung mit dem Trainingslager in Teplice. In alt bekannter Form wurden viele Einheiten absolviert und der Teamzusammenhalt gestärkt. Nach diesem erfolgreichen Wochenende machte die Grippewelle in Malschwitz halt. Mehr als die Hälfte des Kaders war davon betroffen, wodurch die Vorbereitung quasi für zwei Wochen zum erliegen kam.
Mit dem letzten Testspiel gegen Weißwasser, welches 7:1 in die Hose ging wurde die Vorbereitung abgeschlossen. Glücklicherweise lichtete sich das Lazarett in der Folge. Dadurch konnte Coach Böhm im ersten Pflichtspiel des Jahres auf einen starken Spieltagskader zurückgreifen.

Spiel gegen den FSV Lauta

Zu dem erwähnten Kader gehörten die Langzeitverletzten Haase und Schmidt. Schön das ihr wieder an Bord seid Männer. Bei der Ankunft in Lauta stellten die Akteure, dass nicht der gewohnte große Platz hergerichtet war, sondern der Nebenplatz. Ein sagen wir mal etwas kleinerer Bruder des Hauptplatzes. Das Team um Captain Benad ließ sich davon jedoch nicht beeinflussen und ging konzentriert in die Partie.

Nach dem ersten Abtasten war es die Heimelf, die den Torschrei auf den Lippen hatte. Nach einer Ecke herrschte reinstes Tohuwabohu im Strafraum des Traktooors. Mit Glück und Geschick konnte hier der Gegentreffer vereitelt werden. Kurz darauf schlug man selbst eiskalt zu. Einen Freistoß aus dem Halbfeld servierte Hertrampf perfekt für den startenden Seidel, welcher die Mulle präzise per Kopf im Tor unterbrachte. Nur wenige Sekunden später folgte das 2:0. Nach Abschlag von Haupt verlängerte zunächst Seidel per Kopf auf Hertrampf, der sofort auf Benad weiterleitete. Der Stoßstürmer legte den Ball am Hüter vorbei und schob ihn ins leere Tor.
Danach gab es weitere Gelegenheiten auf den dritten Treffer, welche jedoch unsauber zu Ende gespielt wurden. Daher ging es mit 2:0 in die Pause.

Mit Wiederbeginn machten die Hausherren Druck auf das Gehäuse von Haupt. Doch der Abwehrverbund um Swakon hielt souverän stand. Weiter vorne hätte die Partie schon viel eher entschieden werden müssen. Zunächst verzog Mitscherlich nach Seidel Freistoß aus 5m vorm leeren Tor. Danach reihten sich Hertrampf, Seidel und Benad in den Fehlschussreigen ein. Dadurch schürten die Dartliebhaber aus Lauta weiter Hoffnung. Das bevorzugte Mittel waren weite Einwürfe von Außenverteidiger Günther. Dem Außenverteidiger mit Hang zum Kraftsport müssen nach der Partie die Arme gebrannt haben. Die Statistiker zählten insgesamt 32 Einwürfe. Von Erfolg gekrönt, war jedoch keiner dieser Einwürfe. Die Hausherren hatten Abschlusspech bzw. entschärfte Haupt gewohnt souverän die wenigen aufs Tor gekommenen Bälle. Deswegen blieb es beim 2:0 Auswärtssieg, welcher sicherlich auch hätte 5:2, 6:3 oder ähnlich lauten können.

Der Blick richtete sich nun zum kommenden Samstag. Hier erwartet der Traktooor die Sportsfreunde aus Zeißig zum ersten Heimspiel des Jahres. Anstoß ist 15Uhr.
Dem FSV Lauta wünschen wir eine erfolgreiche Rückrunde.

FSV Lauta – SV Traktor Malschwitz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 08.03.2025

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Hallenturniere des Traktooors

Während der Fussball aktuell ruht, sind diverse Teams des Traktooors in der Halle aktiv. Hier die Übersicht der Turniere. Unterstützung ist gerne gesehen.

Die Vorbereitungstermine der 1.Männermannschaft wird zeitnah bekanntgegeben.

Bis dahin Frohe Weihnachten und bleibt sportlich.

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Statementsieg zum Hinrundenabschluss

Im letzten Heimspiel des Jahres empfing der Traktooor die Gäste vom SV Königsbrück/ Lausnitz. Durch eine frühe gelb/rote Karte lag der Vorteil bei den Hausherren, welche das Spiel letztlich souverän und in der Höhe verdient gewannen.

Im Vergleich zu den Vorwochen kehrten einige Spieler zurück in den Kader, sodass Coach Böhm wieder die Qual der Wahl hatte. Beginnen durfte wieder mit Koksch, der jüngste im Kader des Traktooors. Becker rückte auf die Außenverteidigerposition und Benad machte die linke Außenbahn unsicher.
Während viele andere Partien an diesem Wochenende aufgrund der Witterungsverhältnisse ausfielen, konnte das letzte Heimspiel auf einem perfekt präparierten Rasen stattfinden. Einen großen Dank an dieser Stelle für die Verantwortlichen im Verein, die sich um das saftige Grün kümmern.

In den ersten Minuten der Partie waren die Hausherren bemüht, die Gäste früh zu attackieren und zu stören. Dadurch bedingt, kamen die Kölauer meist nur mit langen Bällen in die Spitze zu Offensivakzenten. Diese wurden entweder durch das Innenverteidigerduo Mitscherlich und Günther gekonnt bereinigt oder durch den aufmerksamen Haupt im Tor geklärt. Offensiv passte Seidel zum durchstartenden Hertrampf, welcher den Ball im Strafraum knapp nicht erreichte. Danach gab es mehrere Eckballsituationen für den Traktooor. Bis auf einen herrlichen, wenn auch etwas gefährlichen, Fallrückzieher von Paldum, brachten diese wenig Gefahr. Zudem erspielte sich Seidel wieder viele Gelegenheiten, welche, ähnlich zur Vorwoche, nicht in ein Tor verwandelt werden konnten. In der 29. Minute kam es zur spielprägenden Szene. Benad tankte sich durchs Mittelfeld und wurde 20m vor dem Tor von Verteidiger gehalten. Blöd, dass dieser wenige Minuten vorher bereits die gelbe Karte gesehen hat. Daher gelb/rot und damit war der Gast die restliche Partie in Unterzahl. Der anschließende Freistoß wurde von der Mauer abgefälscht und von Keeper Brühl pariert.

In der 37. Minute fiel dann der wichtige Führungstreffer. Zunächst bediente Koksch, mit einem genialen Diagonalball über die Abwehr, Liebhaber der Packingstatistik ließen die Zunge schnalzen, den durchgelaufenen Paldum. Dieser scheiterte zunächst an Keeper Brühl. Den Abpraller machte Stewig wieder scharf und bediente Seidel. Dieser blieb gewohnt cool und verwandelte den Ball gekonnt ins lange Eck. Wenig später bediente Mitscherlich mit einem ebenso geilen Ball Torjäger Benad. Dieser scheiterte mit seinem Abschluss an der Fußabwehr von Brühl. Die darauffolgende Eck flog den Hausherren fast um die Ohren. Der geklärte Ball erreichte Masch im Mittelfeld, welcher nicht richtig angegangen wurde und mit einem Steilpass Grünberg schickte. Dieser umkurvte Haupt und beförderte den Ball dann aus spitzem Winkel ans Außennetz. Kompliment an den Stürmer, dass er sich beim Kontakt mit Haupt nicht fallen ließ. Kurz vorm Pausentee dann der zweite Treffer. Becker eroberte stark einen Ball und machte Meter im Mittelfeld, ehe er Benad im Zentrum bediente. Dieser leitete auf Seidel weiter, welcher in unnachahmlicher Manier wieder Übersteiger auf Übersteiger folgen ließ und so Hertrampf freispielte. Der Vorlagengott vollendet souverän ins lange Eck.

Hälfte Zwei startete mit einem Abschluss vom eingewechselten Härtel. Sein Abschluss wurde erneut stark pariert. In der 52. Minute fiel dann die Entscheidung. Mitscherlich eröffnete den Angriff auf Benad, welcher sofort Hertrampf auf die Reise schickte. Dieser stürmte in den 16er und sein Abschluss landete über den rechten Innenpfosten im Tor. Im Anschluss hatte das Spiel quasi nur ein Schema (siehe das folgende Bild). Hertrampf überrannte mehrfach seine Gegenspieler und ließ diese wie Fahnenstangen aussehen. Leider resultierten daraus zu wenige Tore. Die nächste Bude machte daher ein Anderer. Benad machte einen Beckereinwurf im Strafraum fest und legte auf den einlaufenden Krüger ab. Der Wahlmünchener vollendete eiskalt ins linke Eck zu seinem ersten Saisontor. Im Anschluss hatten die Gäste noch eine Chance zum Ehrentreffer doch an der heutigen Abwehr führte kaum ein Weg vorbei. Letztlich bereinigte der starke Haupt die Situation und behielt abermals diese Saison die weiße Weste. Auf der Gegenseite traf Benad nur die Unterkante der Latte. Der Ball prallte dann auf oder hinter der Linie, wer weiß das so genau ohne Torlinientechnik, bis ihn der Gästehüter sicherte. Der Schlusspunkt wurde dann durch Hertrampf gesetzt. Kittel schickte die Rakete auf die Spur. Dieser blieb diesmal cool vorm Kasten und schürzte ein zum 5:0 Endstand.

13 Spiele sind gespielt in dieser Hinrunde. 11 Spiele konnten gewonnen werden und zweimal trennte sich der Traktooor Remis. Somit geht es ungeschlagen in die Winterpause. Saisonübergreifend war es das 29te!!! Spiel in Folge ohne Niederlage. Egtl. würde man mit so einer Ausbeute einsam seine Kreise an der Spitze der Tabelle ziehen. Doch LSV Bergen hat bisher eine ähnliche Bilanz ohne Niederlage. Es bleibt also spannend und wir werden alles daran setzen, dass es bis zum Saisonende eng bleibt. Der Vorbereitungsplan mit Trainingslager steht bereits. Wir werden euch informieren und wünschen bis dahin eine schöne Weihnachtszeit. Ciao und bleibt knusprig Freunde der Sonne.

SV Traktor Malschwitz – SV Königsbrück/Laußnitz Ergebnis: Kreisliga A – Herren – 23.11.2024

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