Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2015

Wir wünschen allen Mitgliedern, Trainern, den Eltern und Großeltern unserer Nachwuchskicker, unseren Sponsoren sowie den treuen Fans unseres Vereins ein ruhiges und frohes Weihnachtsfest, für 2015 alles Gute und vor allem Gesundheit.

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B-Jugend wird Hallenkreismeister

Unsere Jungs erspielten sich am heutigen Vormittag in einem Sechserfeld mit 4 Siegen (SV Bautzen, SpG Großdubrau/Radibor, SpG Haselbachtal/Königsbrück/Laußnitz, SpG Ralbitz/Horka/Wittichenau) und einer Niederlage gegen die SpG Pulsnitz/Steina durch das bessere Torverhältnis den KREISMEISTERTITEL. Zudem wurde Valentin Hänel mit 7 Treffern als bester Torschütze ausgezeichnet. Große Klasse und Glückwunsch an das Team von Roland Kaspar und Wolfgang Keck.

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Spiel gedreht und drei Punkte eingefahren

Starke zweite 45 Minuten reichten dem Traktor für einen 4:1-Heimsieg gegen den TSV 1859 Wehrsdorf. Mit dem zweiten Dreier in Folge klettert man in der Tabelle auf Rang 8.

Im Vergleich zum Spiel der Vorwoche gegen Großdubrau musste man erneut auf zwei Positionen umstellen. Diesmal traf das Verletzungspech unseren Kapitän Robert Stewig, der aufgrund Sprunggelenksproblemen nicht mitspielen konnte. Zudem musste mit Clemens Meier ein weiterer wichtiger Spieler ersetzt werden. Neben unserem Top-Torjäger Sebastian Schöne kehrte auch ein altbekannter Spieler zurück auf den Platz: Michael Heidrich. Sein letztes Spiel datierte aus dem Jahr 2005. (Vorab ein großes Dankeschön für deine Einsatzbereitschaft, Micha!)

Mit der Mannschaft aus Wehrsdorf empfing man den „Angstgegner“ der letzten zwei Spielzeiten (1 Sieg, 3 Niederlagen). Die Gäste verließen zuletzt mit zwei Siegen in Folge den letzten Tabellenrang und kamen somit mit viel Selbstbewusstsein nach Malschwitz.
Nach fünf Minuten war es Robert Reck, der mit einem Distanzschuss das erste Achtungszeichen der Partie setzte und nur wenige Minuten später verfehlte ein Schuss von Sebastian Schöne auch nur knapp das Ziel. Doch wie so oft in dieser Saison nutzte der Gegner einen Fehler unserer Abwehr sofort aus. Einen missglückten Rückpass von Holm Noack erlief Manuel Böhme und hatte keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen – 0:1 (12.).
Danach hatte trotzdem die Heimelf das Spiel unter Kontrolle, doch viele einfache Fehler im Spiel nach vorn ließen gegen eine tiefstehende Abwehr keine großartigen Torraumszenen zu, bis zur ca. 30. Minute als nach einem Eckball von Marco Benad Sebastian Schöne freistehend zum Kopfball kam aber der Ball knapp am Gehäuse der Wehrsdorfer vorbei strich. In der Folgezeit entwickelte sich eine Druckphase der Gastgeber. Nach wiederum einem Eckball Benads klärte ein Wehrsdorfer Verteidiger fast ins eigene Netz (35.). In der 40. Spielminute machte sich Marco Benad allein in Richtung Gästetor auf aber aufgrund eines nicht geahndeten Haltens verstolperte er den Ball vorm Keeper Tom Langanki. Die letzte Szene der ersten Halbzeit gehörte Sandy Bolz. Sein aus zentraler Position direkt getretener Freistoß parierte Tom Langanki mit einer starken Parade zum Eckball.
Nach der Halbzeit kam der Traktor mit viel Elan aus der Kabine aber die Abwehr der Gäste klärte meist kompromisslos mit langen Bällen nach vorn. Bereits zu diesem Zeitpunkt war ersichtlich, dass die Wehrsdorfer mit aller Macht das Ergebnis halten wollten. Lediglich ein Fernschuss von Sven Wockatz (50.) konnte man als Chance der Gäste in der Anfangsphase der zweiten Hälfte verzeichnen. Der ersehnte Ausgleich fiel in der 53. Minute. Nach einem Foul von Sven Wockatz an Marco Benad zeigte der Schiedsrichter Sandro Mollinger auf den Punkt. Sebastian Schöne verwandelte sicher zum 1:1.
Nur fünf Minuten später ertönte wieder der Elfmeterpfiff. Diesmal legte David Puppe Marco Benad im Strafraum. Rückkehrer Michael Heidrich trat an und belohnte sich mit dem Treffer selbst für seinen Einsatz. Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff musste Stefan Schmidt einen Fernschuss der Gäste aus dem Winkel kratzen (59.).
Dass man an diesem Tag auch Treffer aus dem Spiel heraus erzielen konnte, bewies Malschwitz in der 66. Minute. Bei einem Konter über die rechte Seite stand im Strafraum der mitgelaufene Sandy Bolz nach der Flanke von Marcus Brumme mutterseelenallein, nahm den Ball an und schob diesen überlegt am Hüter Langanki vorbei ins Netz – 3:1.
Das 4:1 fiel nach einem kurz ausgeführten Freistoß von Heiko Koksch auf Michael Heidrich, dieser kam von der Grundlinie zum Flanken und Marcus Brumme köpfte am langen Pfosten über den Keeper ins Tor (75.).
Die letzte Viertelstunde verlief ereignislos und der Heimsieg war perfekt.

Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen ist eindeutig ein Trend in die richtige Richtung zu erkennen, der auf jeden Fall auch am kommenden Wochenende beim letzten Spiel vor der Winterpause in Kubschütz (13.30 Uhr) fortgesetzt werden soll.

Aufstellung: Stefan Schmidt – Holm Noack – Rene Hasse, Marcel Metasch, Robert Reck (86. Alexander Wolf), Sandy Bolz –Sebastian Schöne, Heiko Koksch – Marcus Brumme(89. Rene Bayer), Michael Heidrich, Marco Benad (82. Gregor Liebsch)
Bank: Felix Seiler, Swen Jatzke, Johannes Wunsch

Tore:
0:1 Manuel Böhme (12.)
1:1 Sebastian Schöne (53.FE/Marco Benad)
2:1 Michael Heidrich (58.FE/Marco Benad)
3:1 Sandy Bolz (66./Marcus Brumme)
4:1 Marcus Brumme (75./Michael Heidrich)

Schiedsrichter:

Sandro Mollinger (FSV Budissa Bautzen)
David Ackermann (SV Post Germania Bautzen)
Dieter Bransky (FSV Budissa Bautzen)

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Eine klasse Vorstellung von Stefan Lupp

Auf Einladung von Hanspeter Benad und vom WFV fanden sich am 20. November ca. 250 interessierte Schiedsrichter und Sportfreunde aus der West- und Oberlausitz zum Referat des FIFA Referee Stefan Lupp in Kleinbautzen.

Der 36 jährige Stefan Lupp kam eher zufällig zum Schiedsrichter, als er mit 16 Jahren und A-Jugend Spieler beim MSV Zossen aufgrund des fehlenden Schiedsrichters ein Spiel der Männer seines Vereins pfeifen musste. Es folgte eine Blitzkarriere, Schiedsrichterausbildung mit Schiedsrichterstützpunkt in Berlin und immer im richtigen Moment an der richtigen Stelle. Seine Studienzeit (Diplom als Betriebswirt) brachte auch die Zeit und die Möglichkeit der ständigen Weiterbildung was ihn dann auch ab 2004 in die 2.Bundesliga brachte. Seit 2011 zählt er zu den internationalen Schiedsrichtern auf der FIFA Liste und im Schiedsrichterteam von Felix Brych ging zum Beispiel zu den Olympischen Spielen 2012 nach London und zu mehreren Champions League Spielen. Die Vorbereitung zur WM 2014 in Brasilien begann ebenfalls 2012 und zum Confed-Cup 2013 in Brasilien konnte er schon brasilianische Fußballluft schnuppern. Begeistert sprach er dann von der WM 2014, vom täglichen Training und der Anspannung doch möglichst viele Einsätze zu bekommen. Am Ende wurden es zwei Einsätze im Spiel Uruguay gegen Costa Rica (1:3) und Belgien gegen Russland (1:0). Der Vortrag wurde mit entsprechenden Videomaterial untermalt und nach 2 kurzweiligen Stunden beantwortete Stefan Lupp noch die Fragen der Zuschauer und stellte sich den Fotos zur Erinnerung an den sehr interessanten Abend. B.K.

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WM Referee Stefan Lupp in Kleinbautzen zu Gast

Der WFV begrüßt erneut einen FIFA-Referee

Nachdem im Dezember 2013 FIFA-Referee Wolfgang Stark in Bautzen vor fast 400 Zuhörern einen Vortrag hielt, kann der Westlausitzer FV am 20.November nun Stefan Lupp begrüßen. Der Assistent von Felix Brych stand bei der Fußball – Weltmeisterschaft in Brasilien an der Linie.
Bei der gemeinsamen Lehrveranstaltung mit dem FV Oberlausitz in Kleinbautzen wird Stefan Lupp ab 18:30 Uhr zur Motivation, Leistungsentwicklung und Anforderungen an die Laufbahn eines Schiedsrichters referieren und im Anschluss zu Fragen und natürlich Autogrammen zur Verfügung stehen.
Dass diese schon langfristig angedachte Veranstaltung erst jetzt veröffentlicht werden kann, liegt daran, dass Sportfreund Lupp erst am 10.11.14 seinen Einsatzplan von FIFA und UEFA für die kommenden Wochen erhielt.

Der Westlausitzer FV und der FV Oberlausitz freuen sich sehr, nicht nur Schiedsrichtern, sondern allen Interessierten diese Veranstaltung anbieten zu können. Der Eintritt ist frei.
Für alle aktiven Schiedsrichter liegen am Einlass Anwesenheitslisten aus, da dieser Vortrag als Lehrveranstaltung angerechnet wird.

Hanspeter Benad 14.11.14

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Verschenkte Punkte

Trotz einer 3:1 Halbzeitführung kam der Traktor beim FSV Blau-Weiß Milkel nicht über ein 4:4 hinaus und verharrt somit weiterhin auf dem 11. Tabellenplatz.

Die erste Aktion gehörte den Gastgebern als plötzlich nach einem lang ausgeführten Freistoß Rene Schuster frei zum Abschluss kam (3.), doch bereits in der 8. Spielminute gingen dann die Gäste aus Malschwitz in Führung. Einen katastrophalen Querpass eines Verteidigers in die Beine von Marco Benad ermöglichten das 0:1 (8.). Schon in der nächsten Situation hatte Marco Benad nach einem feinen Zuspiel von Sebastian Schöne die erneute Chance aber der Ball strich am langen Pfosten vorbei (9.).
Der Ausgleich fiel in der 11. Minute nach einem Eckball. Robin Steppat konnte seinen eigenen Nachschuss mit einer Bogenlampe über Stefan Schmidt im Netz unterbringen, doch plötzlich lag der Ball hinterm Tor. Nach Protesten der Malschwitzer untersuchte Schiedsrichter Michael Nähter das Tornetz noch einmal genau, fand das Loch und gab (zurecht) den Treffer.
Nach einem gelbwürdigen Foul von Robert Schulze an Sandy Bolz trat Marco Benad den Freistoß in den 16er und Sebastian Schöne konnte vollkommen freistehend zum 1:2 einköpfen -1:2 (23.).
Nur wenige Minuten später fiel das 1:3 nach einem Eckball von Marco Benad. Den Kopfball von Benjamin Pietke konnte Matthias Schneider noch mit einem starken Reflex parieren, doch im Nachschuss war Marcus Brumme erfolgreich. In Folge der Führung hatte der Traktor das Spiel unter Kontrolle und erarbeitete sich eine Offensivaktion nach der Anderen, nur ohne Erfolg. So vergaben u.a. Marco Benad, Clemens Meier und Sebastian Schöne zahlreiche Chancen und man hatte zur Halbzeit ein gefühltes 10:0-Eckballverhältnis.

Nach dem Pausentee kam Milkel besser in die Partie und die Gastgeber drängten auf den Anschlusstreffer. Das ergab für den Traktor Räume zum Kontern, so wie in der 52. Minute als Sebastian Schöne auf der rechten Seite Rene Hasse bediente und dessen sofortige Ablage Benjamin Pietke in der Mitte nicht erfolgbringend verwerten konnte.
Ein „kurioses“ Gegentor musste man 55. Minute hinnehmen. Ein von Mathias Kühn getretener Freistoß in Höhe der Mittellinie würde länger und länger, verpasste Freund und Feind und schlug im langen Eck zum 2:3 ein (55.). Milkel drängte nun auf den Ausgleich, doch einen Kopfball von Rene Schuster konnte Stefan Schmidt noch über die Querlatte lenken. Beim anschließenden Eckball tauchte im Strafraum ungedeckt Robin Steppat auf, der mit einem Flugkopfball das 3:3 erzielte (58.). Unberührt vom Ausgleich spielte auch der Traktor weiter nach vorn und fand die passende Antwort. Denn nur drei Minuten später fand Holm Noack die Lücke in Milkeler Abwehr, Benjamin Pietke war auf und davon und bediente den mitgelaufenen Sebastian Schöne, der den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte – 3:4 (61.).
Die beste Chance die Führung auszubauen hatte unfreiwillig der Milkeler Verteidiger Sven Ludwig, als er von seinem eigenen Torhüter beim Klärungsversuch angeschossen wurde und der Ball nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei trudelte.
In der 72. Minute dann eine unschöne Szene. Robert Schulze, der schon in Hälfte eins verwarnt gehört hätte, holte mit einem rüden Foul wiederum Sandy Bolz von Beinen und sah unverständlicher Weise „nur“ den gelben Karton. Der Trainer des FSV Blau-Weiß Milkel Christian Schuster reagierte und wechselte seinen Schützling unmittelbar aus.
In der Folgezeit konzentrierte sich der Traktor größtenteils auf Konter, welche aber meist mangelhaft ausgespielt bzw. verwertet worden sind.
Beim späten Ausgleich in der 87. Minute machte Stefan Schmidt eine unglückliche Figur. Nach einem auf den kurzen Pfosten geschlagenen Eckball von David Kirschke faustete sich Schmidt den Ball selbst ins Netz – 4:4.

So brachte man sich selbst um die verdienten drei Punkte und diesmal reichten nicht mal vier Tore zum Sieg. Mit einem Schnitt von 6,9 Toren/Spiel ist eine Partie mit Malschwitzer Beteiligung zumindest für den Zuschauer sehr sehenswert, was aber insbesondere auf die Defensivarbeit bezogen unserem Trainerteam mit Sicherheit das ein oder andere graue Haar mehr wachsen lässt.
Das nächste Spiel findet am kommenden Sonnabend gegen den SV Bautzen statt. Anstoß ist um 14.00 Uhr in Malschwitz.

Aufstellung: Stefan Schmidt – Robert Stewig – Rene Hasse, Robert Reck (G), Sandy Bolz – Marco Benad, Clemens Meier, Holm Noack, Marcus Brumme – Sebastian Schöne – Benjamin Piekte

Bank: Felix Seiler, Marcel Metasch, Gregor Liebsch, Rene Bayer, Johannes Wunsch

Tore:
0:1 Marco Benad (8.)
1:1 Robin Steppat (12.)
1:2 Sebastian Schöne (23./Marco Benad)
1:3 Marcus Brumme (27./Benjamin Pietke)
2:3 Mathias Kühn (55.)
3:3 Robin Steppat (58.)
3:4 Sebastian Schöne (61./Benjamin Piekte)
4:4 David Kirschke (87.)

Schiedsrichter:
Michael Nähter (SV Blau-Weiß Neschwitz)
Conrad Schulze (SV Blau-Weiß Neschwitz)
Christian Frenzel (SV Göda 04)

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Zurück in der Erfolgsspur

Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen (Liga+Pokal) kehrte der Traktor mit einem 4:2 Erfolg über den Tabellendritten TSV Weißenberg/Gröditz in die Erfolgsspur zurück.
Aufgrund des nächsten Langzeitverletzten mit Enrico Schäpe musste man personell reagieren und verpflichtete kurzerhand Heiko Kocksch von der Alt-Herren-Auswahl. Der 40-Jährige, zuletzt beim Königswarthaer SV aktiv, sollte seine Erfahrung einbringen und das Spiel der Malschwitzer ordnen, was ihm, vorweg gesagt, sehr gut gelang. Danke für deine Einsatzbereitschaft!
Die Traktor-Elf begann wie immer in den ersten Minuten sehr druckvoll und konnte diesmal auch Nutzen draus ziehen. Denn nach 3 Minuten lag man bereits mit 2:0 in Front. Erst bediente Rene Hasse Sebastian Schöne (2.) und danach schloss Marco Benad nach einer Flanke von Marcus Brumme sehenswert aus der Drehung ab.
Auf Seiten der Gäste war mit Kevin Robert der derzeitige Top-Torjäger der Liga auf dem Platz und dieser ließ mit seinem Sololauf in der 6.Minute das erste Mal sein Können aufblitzen – Außennetz.
Nach einem schönen Angriff über rechts lag das 3:0 in der Luft, doch Sebastian Schöne verpasste nach der flachen Hereingabe von Clemens Meier nur denkbar knapp das Tor.
Malschwitz machte auch weiterhin Druck nach vorn und so eroberte Marco Benad im Eins-gegen-Eins den Ball aber freistehend verzog er aus spitzen Winkel am langen Pfosten (12.). Nur eine Minute später parierte Marcel Günther gegen Marcus Brumme zum Eckball.
In Minute 20 ging es wieder schnell nach vorn. Clemens Meier mit dem langen Einwurf auf Sebastian Schöne, dessen Flanke legte Marcus Brumme auf Rene Hasse ab, doch der Schuss aus 16m ging knapp drüber. Von den Gästen war in Hälfte eins bis auf zwei Fernschüsse von Steven Demmel und einem Pfostentreffer Kevin Roberts (24.) nicht viel zu sehen. Die letzte Aktion der ersten 45 Minuten gehörte wieder dem Gastgeber, als zuerst Heiko Kocksch und danach Marcus Brumme die Fähigkeit des Weißenberger Keepers testeten.
Keine acht Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, schon klingelte es im Kasten der Gäste. Nach einem Eckball von Marco Benad tauchte Benjamin Pietke komplett frei vor Marcel Günther auf und hatte keine Mühe zum 3:0 einzuschieben.
Wenig später holte Marco Benad mit einer Einzelaktion einen Eckball heraus und seine Ecke fand punktgenau den Kopf von Clemens Meier – 4:0 (62.).
Beim 4:1 unterlief Robert Stewig einen langen Ball der Gäste und Kevin Robert hatte keine Mühe sein 10. Saisontor zu erzielen (69.). Danach schloss sich eine kleine Druckphase der Weißenberger an, wobei Andy Ritter per Kopf die beste Möglichkeit hatte. Den Endstand der Partie erzielte wiederum Kevin Robert. Beim Laufduell gegen Sandy Bolz übersah Schiedsrichter Schulze allerdings ein klares Schieben des Stürmers, so dass er wieder freistehend einnetzen konnte (81.).
Nächste Woche Sonntag reist der Traktor zum FSV Blau-Weiß Milkel und da will man sich unbedingt für die 7:1-Klatsche aus Vorsaison revanchieren. Anstoß ist um 14 Uhr.

Aufstellung: Stefan Schmidt – Robert Stewig – Sandy Bolz, Swen Jatzke, Rene Hasse – Marcus Brumme(89. Gregor Liebsch), Sebastian Schöne (75. Marcel Metasch), Clemens Meier, Marco Benad(G/77. Rene Bayer) – Heiko Kocksch – Benjamin Pietke

Bank: Felix Seiler, Holm Noack

Tore:
1:0 Sebastian Schöne (2./Rene Hasse)
2:0 Marco Benad (3./Marcus Brumme)
3:0 Benjamin Pietke (53./Marco Benad)
4:0 Clemens Meier (62./Marco Benad)
4:1 Kevin Robert (69.)
4.2 Kevin Robert (81.)

Schiedsrichter:
Frank Schulze (SV Göda 04)
Jürgen Erdmann (Baruther SV 90)
Günter Methner (SV 1896 Großdubrau)

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Verletzungspech hält an

Auch in Schirgiswalde konnte der Traktor auch nichts zählbares einfahren und kassierte ein 6:3 (3:1) Niederlage gegen die SpG Großpostwitz-Kirschau/Schirgiswalde.
Zudem wird Enrico Schäpe unserem Team demnächst verletzungsbedingt fehlen.

Wie so oft begann auch diesmal die Partie recht vielversprechend. Bereits in der ersten Minute hatte Marco Benad nach feinem Zuspiel von Marcus Brumme die Chance zur Führung. Zwei Minuten später war es wiederum Marco Benad der von der Strafraumgrenze mit links dem Keeper Rasch in Arme schoss. Nach 5 gespielten Minuten konnte sich unserer Hüter Felix Seiler das erste Mal mit einer Parade gegen Strohbach auszeichnen.
Die letzten Spiele zeigten das einfache individuelle Fehler dem Gegner genügten um Tore zu erzielen. So war es auch in der 12. Minute nach einem Fehlpass von Robert Reck. Severin Strohbach läuft allein auf Felix Seiler zu und legt quer zum mitgelaufenen Clemens Schaaf – 1:0.
Zu allem Unverständnis blieb in der 33. Minute das Fahnenzeichen des Linienrichters aus und Severin Strohbach ging wieder allein auf Felix Seiler zu, der den ersten Versuch Strohbachs noch parieren konnte aber im Nachschuss war Strohbach Sieger – 2:0.
Vier Minuten später wurde Ronny Jener von Robert Stewig im Strafraum gelegt und es gab zurecht Gelb und Strafstoß. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte den zweimal ausgeführten Elfmeter sicher zum 3:0.
Vor dem Halbzeitpfiff gelang Marco Benad nach einer Einzelaktion das 3:1 (40.).
In der Halbzeitpause musste Enrico Schäpe mit einem knöchernen Bandausriss im Sprunggelenk ausgewechselt werden und wird lange ausfallen – Gute Besserung!!!
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erarbeiteten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht und kamen zu einzelnen, nicht zwingenden Chancen.
Nach 64 Minuten versuchte sich Clemens Meier mit einem direkten Freistoß, der im Außennetz landete. Direkt im Gegenzug gelang Tom Marschner das 4:1 mit einem Schuss ins lange Eck.
Nur eine Minute später kam Felix Seiler bei einem langen Ball aus seinem Strafraum heraus und klärte den Ball vorm Gegner aber Maximilian Stolle stand goldrichtig und traf mit einem Fernschuss das leere Tor – 5:1 (66.).
Nach einem langen Ball von Robert Stewig konnte Marco Benad auf 5:2 (78.) verkürzen, so wie Marcus Brumme nach starker Vorarbeit Benads auf 5:3 (83.).
Den Endstand erzielte Severin Strohbach direkt nach Wiederanpfiff nach einem leichtfertigen Ballverlust von Marcel Metasch.

Wieder mal reichen drei Tore auswärts nicht zu einem Punktgewinn. Individuelle Fehler nutzen unsere Gegner derzeit gnadenlos aus. So stellt man nach dem 9. Spieltag die beste Offensive (28 Tore) sowie die schlechteste Defensive(27 Gegentore) und wahrscheinlich liegt man auch bei der Verletzungsliste ganz vorn.

Felix Seiler – Robert Stewig (G) – Rene Hasse (G), Marcel Metasch, Robert Reck , Sandy Bolz – Marcus Brumme, Sebastian Schöne, Clemens Meier, Marco Benad – Enrico Schäpe (46. Gregor Liebsch)

Bank: Stefan Schmidt, Rene Bayer

Tore:
1:0 Clemens Schaaf (12.)
2:0 Severin Strohbach (34.)
3:0 Ronny Jener (37. FE)
3:1 Marco Benad (40.)
4:1 Tom Marschner (65.)
5:1 Maximilian Stolle (66.)
5:2 Marco Benad (78./ Robert Stewig)
5:3 Marcus Brumme (83./ Marco Benad)
6:3 Severin Strohbach (84.)

Schiedsrichter:
Peter Kalich (SG Wilthen)
Andreas Beck (Concordia Sohland)
Mathias Hohlfeld (Concordia Sohland)

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Nächste Heimpleite

Nach den Niederlagen gegen Wilthen und Radibor kam nun gegen den SV Göda die bereits dritte Heimniederlage der Saison dazu. Das Spiel verlor man mit 3:4 (2:2).

Personell musste man weiterhin auf die Langzeitverletzten Lukas Meier und Paul Swakon verzichten, dazu kamen die Ausfälle von Sandy Bolz (Gehirnerschütterung), Johannes Wunsch (Muskelfaserriss), Sandro Funke (Erkältung), Benjamin Pietke und Robert Reck.
Nach 13 Minuten gingen die Gäste in Führung. Eine Flanke von rechts konnte David Riedel einköpfen.
Direkt im Gegenzug konnte Clemens Meier nach einer Ecke von Marco Benad den Ball nicht im Tor unterbringen. Wenig später ging Clemens Meier allein auf Torhüter Christian Adler zu, der Keeper konnte parieren und der Nachschuss von Marcus Brumme war zu schwach (18.). Direkt im nächsten Angriff schickte Sebastian Schöne Marco Benad in Richtung Gästetor aber auch diesmal gewann Christian Adler das Eins-gegen-Eins Duell (19.). Zwei Minuten später zündete Marcus Brumme nach einem langen Einwurf von Alexander Wolf auf der linken Seite den Turbo, aber bei seiner flachen scharfen Hereingabe verpasste Marco Benad in der Mitte nur denkbar knapp. Nach circa einer halben Stunde war es dann Zeit für den Ausgleich. Bei einer flach getretenen Ecke von Marco Benad, schlug Enrico Schäpe über den Ball, doch Sebastian Schöne stand goldrichtig und erzielte das 1:1 (33.).
Offensiv war von Göda nicht viel zu sehen, doch wenn sich eine Chance ergab, nutzte man diese. Wie auch in der 36. Minute als Erik Heine aus ca. 18m abzog und nur weil der Ball noch abgefälscht wurde, senkte sich die Kugel unters Lattenkreuz ins Netz.
Danach wurde es blutig. Bei einem Kopfballduell rasselten Holm Noack und David Riedel aneinander, beide Spieler erlitten eine Platzwunde am Kopf. Holm Noack musste das Spielfeld verlassen und in die Notaufnahme. Es war bereits der vierte Krankenhausbesuch eines Malschwitzers diese Saison.
Mit dem Halbzeitpfiff konnte Enrico Schäpe mit direkten aber leicht abgefälschten Freistoß, erneut den Ausgleich erzielen.
Kaum war die Partie in Hälfte zwei wieder eröffnet, klingelte es wieder im Malschwitzer Kasten. Eine Hereingabe von rechts klärt Swen Jatzke unglücklich in die Mitte und Martin Urban verwandelte mit einem Volleyschuss zum 2:3.
Danach übernahm sofort der Traktor wieder die Initiative aber die Chancen durch Marco Benad (52. und 69.) blieben ungenutzt. Pech hatte auch Clemens Meier, dessen direkter Freistoß nur an die Latte ging (74.). Das Göda an diesem Tag das Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte, zeigte sich in der 78. Minute. Eine missglückte Flanke von David Riedel wurde länger und länger und schlug im langen Eck ein. Allerdings machte Stefan Schmidt dabei auch eine unglückliche Figur.
Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Marco Benad nach einem Freistoß von Robert Stewig. Dies war sein erstes Pflichtspieltor im Jahr 2014. In der Nachspielzeit hätte ein weiteres hinzukommen können, doch wiederum war der an diesen Tag glänzend aufgelegte Christian Adler der Sieger.

Wie schon so oft in dieser Saison haderte man mit der Chancenverwertung und den Gegnern genügten wenige Angriffe um Tore zu erzielen. Am kommenden Samstag um 14 Uhr gegen die SpG Großpostwitz-Kirschau/Schirgiswalde hat man erneut die Chance es besser zu machen.

Stefan Schmidt – Holm Noack (39. Marcel Metasch) – Rene Hasse, Swen Jatzke, Alexander Wolf, Robert Stewig – Marco Benad, Sebastian Schöne, Clemens Meier (G), Marcus Brumme – Enrico Schäpe

Bank: Felix Seiler, Rene Bayer, Gregor Liebsch

Tore:
0:1 David Riedel (13.)
1:1 Sebastian Schöne (33./Marco Benad)
1:2 Erik Heine (36.)
2:2 Enrico Schäpe (45.+3/Enrico Schäpe)
2:3 Martin Urban (46.)
2:4 David Riedel (78.)
3:4 Marco Benad (88./Robert Stewig)

Schiedsrichter:
Sandro Mollinger (FSV Budissa Bautzen)
Jürgen Erdmann (Baruther SV 90)
Günther Methner (SV 1896 Großdubrau)

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Doppelter Rückschlag

Neben der 1:3 Niederlage gegen den SV 1922 Radibor muss der Traktor eine Woche nach dem Schienbeinbruch von Paul Swakon den nächsten Rückschlag mit dem Ausfall von Lukas Meier hinnehmen.

Personell war der Traktor wie letzte Woche aufgestellt, nur Johannes Wunsch rückte für Paul Swakon in die Partie.
Wie schon in der Vorwoche musste bereits zu einem frühem Zeitpunkt verletzungsbedingt gewechselt werden. Lukas Meier und Philipp Paschke prallten im Zweikampf aneinander.
Danach entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, bei der die Gäste in der 21. Minute das Führungstor erzielen konnten. Die Flanke von Tom Schulze konnte Michael Bauer zum 0:1 verwerten.
Nur wenige Minuten später verlor Johannes Wunsch leichtfertig im Zweikampf gegen Tom Schulze den Ball und Paul Schramm erzielte das 0:2 (27.). Danach kam der Traktor besser in die Partie und hatte durch Enrico Schäpe und Benjamin Pietke gute Chancen, die allerdings ungenutzt blieben.
Auch nach der Halbzeit hatte der Traktor mehr Spielanteile, doch das Tor fiel auf der falschen Seite. Nach einem nicht gegebenen Foulspiel an Sandy Bolz, führte Franz Wiener einen Einwurf schnell aus und Tom Schulze lief allein in Richtung Tor und bediente den mitgelaufenen Thomas Henke – 0:3 (66.)
Danach zeigte sich immer das gleiche Bild. Gegen eine tiefstehende kompakte Abwehr der Gäste blieb unsere Mannschaft weitgehend ideenlos. Einzig Enrico Schäpe konnte mit dem 1:3 (79.) noch Ergebniskosmetik betreiben.

So stand nach 90 Minuten gegen effektive Radiborer die zweite Saisonniederlage und der zweite Langzeitverletzte zu Buche, denn nach Spielende erreichte uns die schlimme Nachricht aus dem Bautzener Krankenhaus. Lukas Meier erlitt einen Schien- und Wadenbeinbruch und wurde noch am Abend operiert. Wir wünschen Lukas beste Genesung und einen optimalen Heilungsverlauf.

Stefan Schmidt – Lukas Meier (8. Holm Noack) – Rene Hasse, Marcel Metasch, Johannes Wunsch(78. Alexander Wolf), Sandy Bolz (G) – Clemens Meier(84. Robert Reck), Robert Stewig, Sebastian Schöne, Enrico Schäpe – Benjamin Pietke

Bank: Olaf Lehmann, David Überschär

Tore:
0:1 Michael Bauer (21.)
0:2 Paul Schramm (27.)

0:3 Thomas Henke (66.)
1:3 Enrico Schäpe (79./Clemens Meier)

Bes. Vorkommnisse: Nico Busch verschießt FE

Schiedsrichter:
Uwe Jirschik (SV Großpostwitz-Kirschau)
Henrik Biehle (Baruther SV 90)
Jürgen Erdmann (Baruther SV 90)

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