+++Vorbericht+++

Spitzenspiel is calling! Naja, wenn man in der frühen Phase der Saison von sowas sprechen möchte. Nach 5 Spieltagen ist jedoch noch nicht klar ersichtlich, wer als Spitzenteam zählen soll und wer nicht. Tatsache ist jedoch, dass am Samstag unser Traktooor als Erstplatzierter den Zweitplatzierten vom SV Königsbrück/Lausnitz empfängt.

Die Gäste sind sehr gut in die Saison gestartet. In fünf Runden blieb das Team um Coach Thomas Böhme ungeschlagen. Zwei Remis und drei Siege zieren die bisherige Bilanz. Aufgrund einer vorbildlichen Jugendarbeit konnten in dieser Saison weitere junge hungrige Spieler in den Männerkader integriert werden. Dies macht den Gegner schwer ausrechenbar.

Letzte Saison behielt unser Traktooor mit zwei Siegen die Oberhand. Jedoch waren die Gäste beim Hinspiel personell gebeutelt und frühzeitig in Unterzahl. Im Rückspiel und letzten Spiel der Saison konnte zwar ein 5:2 Sieg eingefahren werden, dennoch zeigten sich die Blau-Weißen spielfreudig und stellten unser Team vor arge Probleme.

Am Samstag gilt es daher sich gut auf die Stärken des Gegners einzustellen. Im Vordergrund bleibt aber natürlich das Bestreben, die eigenen Tugenden auf den Platz zu bringen.

Personell gesehen entspannt sich die Lage etwas. Mit Italienurlauber Volz und dem rotgesperrten Kittel kehren zwei Akteure zurück in den Kader. Zudem ist Jurack wieder zurück im Spieltagskader. Fragezeichen stehen noch hinter Swakon, der noch an seiner Verletzung laboriert. Defintiv wird weiterhin das Sturmduo um Seidel und Benad ausfallen. Bei Seidel sehen die Prognosen ein Comeback Anfang Oktober vor, bei Benad ist wohl eher mit einem Comeback im Frühjahr 2026 zu rechnen.

Es ist angerichtet. Wir sind heiß wie Frittenfett und können den Anstoß kaum erwarten. Kommt vorbei und unterstützt unser Team bei dieser schwierigen Aufgabe.

Anstoß ist 15:00Uhr in Malschwitz.

Gut Kick.

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+++Mit Wille zum Auswärtsdreier+++

Bei hochsommerlichen Temperaturen gastierte der Traktooor im weitentfernten Lauta. Im Gegensatz zur Vorsaison sind die Blau-Weißen aus der Bergwerksregion gut in die Saison gestartet. Coach Böhm berief 15 Mann in den Spieltagskader, indem Neuzugang Keller sein Startelfdebut feierte.

Über die erste Hälfte gibt es wenig Nennenswertes zu berichten. Die meisten Zuschauer werden sich wohl gewünscht haben, lieber einen Badesee aufgesucht zu haben, als dieses Kreisligaspiel. Der heimische FSV Lauta hatte zwar mehr Ballbesitz und verlagerte das Spielgeschehen in die Hälfte des Traktooors, doch wirkliche Torchancen waren Mangelware. Offensiv hatte Stewig nach einem weiten Einwurf von Mitscherlich am langen Pfosten die Möglichkeit, doch er verfehlte den Kasten knapp. So war der Halbzeitpfiff das einzige Highlight der bisherigen Partie.

In Hälfte Zwei hatten die Hausherren ihre erste Torchance. Mit ihrem bevorzugten Stilmittel, dem langen Ball in die Spitze, überrumpelten sie die bisher sicher stehende Defensive um Günther und Mitscherlich. Dadurch war der Stürmer frei durch und wollte Keeper Haupt frech überlupfen. Der Torwart-Titan bekam jedoch noch ein Körperteil an den Ball sodass die Kugel nur langsam Richtung Tor trudelte und durch Mitscherlich „gelöscht“ werden konnte. Kurz danach brachte Coach Böhm den wieder genesenen Swakon für Keller in die Sturmspitze. Dieser Wechsel sollte schnell Früchte tragen. Eine Ecke von Hertrampf wurde zunächst geklärt, doch den Rebound brachte er wieder in den Strafraum. Swakon war der Adressat und konnte den Ball in den Fünfer auf Mitscherlich verlängern. Der Innenverteidiger mit ausgeprägten Vorwärtsdrang nahm den Ball mit der Brust herunter und fand die Lücke im Abwehrgewirr der Heimmannschaft und konnte so den Führungstreffer erzielen. Böse Zungen behaupten, dass der Krampf in der Wade bei der Brustannahme der heimliche Vorlagengeber war, da der Ball ansonsten wohl meilenweit drüber gegangen wäre.
Danach verteidigten die Schwarz-Gelben leidenschaftlich und hielten mit viel Eifer die Null. Vor allem das Zentrum um Stewig und Haase ließ kaum etwas zu. Offensiv wurden Nadelstiche gesetzt. Dabei wurde oftmals Hertrampf und Härtel auf die Reise geschickt. Bei einem solchen Vorstoß wurde Hertrampf im Strafraum von den Beinen geholt und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Jedoch hatte der junge Linienrichter offenbar ein besseres Auge und verlagerte den Ort des Fouls auf ca. 5mm vor der Strafraumlinie. Der folgende Freistoß verpuffte. Kurz danach war wieder der junge Mann an der Linie im Blickpunkt. Der eingewechselte Jungspund Jeremias war frei durch und wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Strittig aber Tatsachenentscheidung. In der üppigen Nachspielzeit feierte Marschner sein Pflichtspieldebut für den Traktooor und half mit den Sieg über die Zeit zu bringen.

Fazit. Mit einer geschlossenen und kämpferischen Leistung konnte der Dreier verbucht werden. Im 5ten Spiel war es nun der vierte Sieg und der vierte Sieg zu Null. Nun geht es jedoch gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Am kommenden Samstag empfängt der Traktooor die nächsten Blau-Weißen vom SV Königsbrück/ Laußnitz. Topspiel in der noch jungen Saison. Tabellenführer trifft auf den Zweitplatzierten. Kommt vorbei und lasst Euch das nicht entgehen.

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+++Heimsieg ohne Glanz+++

Coach Böhm konnte einigermaßen aufatmen. Mit Haase und Mitscherlich meldeten sich zwei Spieler spielfähig für die Partie gegen Schwepnitz. Er selbst durfte aufgrund einer Sperre die Mannschaft nicht am Feld coachen. Ihn vertrat der noch verletzte Swakon. Im Sturm begann der wuselige Becker und wurde dabei von seinem Companion Schuster unterstützt.

Die Gäste spielten von Beginn an defensiv und versuchten lang die „Null“ zu halten. Dies gelang leider bis tief in die zweite Hälfte. Davor gab es jedoch einige Gelegenheiten für den Traktooor dies zu ändern. Einen Diagonalball erlief Hertrampf und setzte den Ball völlig frei vor Hüter Göbel am langen Pfosten vorbei. Kurz danach war es wieder der Wirbelwind auf rechts, der in den Strafraum dribbelte und leider wieder am langen Pfosten verzog. Bis dahin kombinierte der Traktooor gut über das Feld aber fand nicht die letzte Konsequenz im Abschluss bzw. im letzten Drittel. Die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste warfen alles in die Waagschale und konnten so bis zur Halbzeit schadlos bleiben, jedenfalls was den Spielstand betraf. Denn personell mussten die Grün-Weißen bereits zweimal verletzungsbedingt wechseln und damit ihr Wechselkontingent aufbrauchen. Offensiv setzten sie kleinere Akzente aber konnten keine klare Torchance verbuchen. Unser Ersatzhüter Förster machte eine gute Figur und machte keine Fehler.

Der zweite Durchgang startete schleppender. Der Spielfluss wurde zerfahrender und das Stilmittel waren zu oft die langen Bälle in die Spitze. Dabei ging eine Flanke von Stewig gut auf den einlaufenden Haase durch, der jedoch aus 7m übers Tor schoss. Die Gäste merkten von Minute zu Minute, dass hier evtl. mehr drin sein könnte. So erarbeiteten sie sich einige Konter und waren bei Standardsituationen gefährlich. Bei einem Konter klärte Volz mit einer Grätsche für den geschlagenen Förster.
Die Erlösung für den Traktooor folgte dann in Minute 65. Ein Freistoß von Haase köpfte ein Verteidiger bedrängt von Mitscherlich wunderbar per Bogenlampe über den sich vergeblich streckenden Göbel ins eigene Tor. Nun war der Druck vom Kessel und die Köpfe wurden freier. Hertrampf tankte sich zum xten Mal durch und spielte quer in den Strafraum. Der omnipräsente Mitscherlich bewies eine überragende Übersicht und ließ den Ball am kurzen Pfosten passieren, sodass der aufgerückte Linksverteidiger Schwurack nur noch ins leere Tor einschieben musste. Den Schlusspunkt setzte Haase. Nach einem Eckball klärten die Gäste nur ungenügend und der Hobbyangler legte die Kugel mit viel Gefühl aus 20m ins lange Eck zum 3:0 Endstand.

Ein Pflichtsieg. Nicht mehr und nicht weniger. Vor allem die Moral und die Stimmung auf dem Platz stimmte im Vergleich zur Niederlage gegen Laubusch. Bei den spielerischen Elementen und der Souveränität in den Aktionen besteht noch optimierungsbedarf. Dennoch war dies ein wichtiger Dreier in Anbetracht der nächsten Wochen.
Am kommenden Wochenende wird nämlich ein Gegner anderen Kalibers auf den Traktooor warten. Es geht zum schweren Auswärtsspiel nach Lauta. Die Blau-Weißen zeigen sich stark formverbessert im Vergleich zur Vorsaison und werden unserer Truppe alles abverlangen. Anstoß ist bereits 13:30Uhr.

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+++Vorbericht+++

Am 13.09. steigt das nächste Heimspiel der Saison gegen die SV Grün-Weiß Schwepnitz. Im Vergleich zur niederschmetternden Niederlage in Laubusch muss Coach Böhm umbauen. Stürmer Seidel fällt mit einer Oberschenkelverletzung für 4-5 Wochen aus. Zudem stehen noch Fragezeichen hinter den angeschlagenen Mitscherlich und Haase. Bei Swakon wird es wohl noch nicht für die Startelf reichen. Aktuell ist der Kader verletzungsmäßig einigermaßen gebeutelt.

Dennoch ist die Marschroute klar. Ein Heimsieg muss her. In der vergangenen Saison konnten beide Spiele gegen Schwepnitz klar und hoch gewonnen werden. In der aktuellen Runde verloren die Grün-Weißen alle drei Spiele bei einem Torverhältnis von 2:12. Die Truppe um Kapitän Haupt muss dennoch alles abrufen um nicht zu straucheln.

Anstoß ist 15Uhr in Malschwitz.

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+++Teamevent am spielfreien Wochenende+++

Am vergangenen Wochenende hatte das Team spielfrei, da es in dem Pokalwettbewerb dieses Jahr nicht mitwirkt. Diesen Fakt nutzten ein paar Spieler um das letzte Heimspiel der Dresden Monarchs zu besuchen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Kicker der Monarchs gelegt. Denn dort sorgt bereits seit vielen Jahren Florian Finke für Field Goals und starke Punts.

Im Topspiel gegen den Zweitplatzierten lief es jedoch für den Kicker mit den bemerkenswerten Beinen ähnlich schlecht wie für das gesamte Monarchs Team. Mit 31:6 verloren sie das Spiel klar gegen die Potsdam Royals.

Dennoch war es ein gelungener Ausflug mit vielen tollen Momenten. Wir wünschen unseren Flori viel Erfolg in den Playoffs und später bei der Nationalmannschaft.

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+++Beschissen³+++

Im Auswärtsspiel beim SV Laubusch bekam der Traktooor eine gehörige 3:0 Klatsche verpasst. Schon zu Beginn konnte man erahnen, dass der Tag heute ein gebrauchter sein wird. Bei der Erwärmung verspürte Haase Schmerzen und wurde aus der Startelf genommen. Für ihn rückte Routinier Stewig auf die Doppelsechs mit Kittel.

Was die Zuschauer dann in den ersten 45 Minuten zu sehen bekamen, war Fussball auf Magerkost. Kaum gelungene Ballaktionen, wenig Kreativmomente und ein sehr fahriges und einfach nur schlechtes Spiel. Als Krönung dann die Schlussminuten des ersten Durchgangs. Mit der ersten richtigen Chance köpfte Seidel den Ball an den Pfosten. Den schwierigen Rebound konnte er leider nicht im leeren Tor unterbringen. Im Gegenzug machte die Heimelf mit ihrer ersten Chance den Treffer. Löser setzte sich über Außen gegen Koksch durch und überwand Haupt mit einem Schlenzer ins lange Eck.

Hälfte Zwei startete wie Hälfte Eins endete. Der Purschwitzer Stewig bediente den anderen Purschwitzer Kittel mit einem tollen Steckpass in die Tiefe. Der Sechser war im 1 gg. 1 nur zweiter Sieger und schoss Keeper Petzer an. Kurz darauf konnte die Heimelf einen weiteren Treffer erzielen. Thiel erhöhte auf 2:0. Danach war die Stimmung im Keller. Nichts schien zu funktionieren. Zu allem Überfluss musste der angeschlagene Seidel und Mitscherlich später ausgewechselt werden. Neben dem 3:0 kurz vor Ende der Partie sollte es einen weiteren Negativpunkt geben. Der glücklose Kittel ließ sich bei einem Zweikampf mit Klemke zu einer Tätlichkeit hinreißen. Somit rote Karte und wieder ein Spieler weniger für die nächsten Wochen.

Der Schlusspfiff war die Erlösung. Spielerisch enttäuschte der Traktooor auf allen Ebenen und konnte gegen körperbetonte Laubuscher nicht standhalten, die verdient hier das Spiel mit 3:0 gewannen. Zu allem Überfluss vergrößerte sich das Verletztenlazarett. Da am kommenden Wochenende spielfrei ist, hoffen wir auf Genesung von einigen Akteuren.

Jetzt heißt es Wunden lecken und Köpfe aufrichten. Aus Niederlagen lernen und für die kommenden Partien die richtigen Schlüsse ziehen. Im nächsten Heimspiel gegen SV Grün-Weiß Schwepnitz bietet sich hierfür die Möglichkeit.

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+++Vorbericht+++

Mit dem SV Laubusch erwartet dem Traktooor ein starker Gegner. In der Vorsaison konnten beide Spiele gewonnen werden. Beim Hinspielerfolg hatte der Traktooor jedoch Glück, dass man zur Pause nicht bereits mit 3:o hinten lag. Danach drehte die Mannschaft auf und konnte 4:2 gewinnen. Im Rückspiel schonten die Laubuscher einige Stammkräfte für das Derby gegen Lauta, sodass der Sieg nicht all zu hoch zu bewerten ist.

Laubusch konnte seinen Kader bis auf den Abgang von Bespalov zusammenhalten. Mit Alkaraiza vom FSV Lauta bekamen sie einen torgefährlichen Stürmer hinzu. In der Offensive von Laubusch stechen Spielgestalter Löser und der giftige Klemke hervor. Wieso giftig? Der wuselige Stürmer ist neben seiner Torgefährlichkeit auch fürs das Sammeln von gelben Karten bekannt. Letzte Saison waren es starke 12 Stück. In der Defensive bilden Abwehrkante Walter und Stolarski ein zweikampfstarkes Abwehrduo.

Für die Mannen um Trainer Böhm wird es wichtig sein, körperlich dagegen zuhalten und das eigene Offensivspiel auf den Rasen zubekommen. Kadermäßig wird sich wenig zum letzten Heimspiel verändern. Routinier Stewig steht nach Kurzurlaub wieder im Kader. Die Verletzten um Benad, Swakon und Volz stehen erneut nicht zur Verfügung.

Trotz weiter Anreise hoffen wir auf lautstarke Unterstützung unserer Fans. Anstoß ist 15Uhr im Glück-Auf-Stadion in Laubusch.

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+++Heimerfolg gegen den FC BSW+++

Würde der Spielbericht durch eine KI, auf Grundlage des Ergebnisses, erstellt werden, so würde es wohl wie folgt aussehen. Ungefährdeter und verdienter Heimsieg gegen überforderte Gäste. Doch die Realität sieht anders aus.

Von Beginn an machten es die Gäste dem Traktooor schwer Chancen zu kreieren. Besonders im letzten Drittel fanden die Offensivakteure kaum Lösungen. Ein langer Ball in die Spitze auf Hertrampf entwickelte die erste knifflige Situation. Beim Zweikampf kam der Sprintgarant im Sechzehner zu Fall und der Schiri pfiff Elfmeter. Eine durchaus diskutable Entscheidung. Dem Schützen Seidel war dies schlichtweg egal. Der Torschützenkönig der Vorsaison verlud lässig Keeper Hoßmang und schob in die andere Ecke zur 1:0 Führung ein.

Vor dem Pausenpfiff bekam der Gast einen Freistoß aus vielversprechender Position zugesprochen. Partusch #16 schnappte sich die Kugel und legte ihn in bester Amiri-Manier Richtung Winkel. Der Ausgleich die logische Folge, doch Keeper Haupt hatte etwas dagegen. Der Kapitän nutzte jeden cm seiner Körpergröße und fischte das Leder mit den Fingerspitzen an die Latte. Von dort prallte der Ball ins Feld und anschließend köpfte Heinrich die Kugel ins Netz. Doch Ausgleich. Oder nicht? Der Linienrichter hatte eine Abseitsstellung wahrgenommen und daher fand der Treffer keine Anerkennung.

Nach der spielerisch enttäuschenden ersten Hälfte konnte sich der Traktooor nur steigern. Nach wenigen gespielten Minuten startete Hertrampf durch und flankte in den Strafraum. Dort bugsierte Spönemann den Ball ins eigene Gehäuse. Nun lief es flüssiger bei den Mannen von Trainer Böhm. Doch die Gäste blieben in Kontersituationen über Heinrich stets gefährlich. Letztlich konnte der Abwehrverbund um Günther/ Mitscherlich die „Null“ bis zum Schlusspfiff halten. Auf der Gegenseite ertönte erneut ein Pfiff nach einem vermeintlichen Foulspiel im Strafraum. Der eisekalte Seidel bewies wiederholt sein gutes Gespür und verlud abermals den Keeper zum 3:0. Die Partie war nun entschieden. Abschlüsse und Chancen zur Resultaterhöhung gab es noch ein paar. So verfehlte der eingewechselte Schuster knapp. Besser machte es 6er Kittel, als er bei einem Distanzschuss seine überragende Quote beim Warmschießen vor dem Spiel bestätigte. Der Purschwitzer-Jung zog aus 20m ab und erzielte so den 4:0 Endstand. Zum Ende der Partie durfte der A-Jugendliche Jeremias sein Debut für die Männermannschaft feiern.

Nach einer dürftigen ersten Halbzeit macht die zweite Hälfte Mut auf mehr. Dieses Mal war das Manko weniger die Effektivität vor dem Tor, als das Herausspielen von klaren Möglichkeiten. Am Ende steht dennoch ein 4:0 Heimsieg. Somit ist die Revanche zur letzten Niederlage gegen den FC BSW Lausitz geglückt.

Am kommenden Samstag folgt das schwere Auswärtsspiel in Laubusch. Wir werden berichten. Bis dahin allen eine schöne Woche.

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+++Vorbericht+++

Am Samstag empfängt unser Traktooor den FC BSW Lausitz zum ersten Heimspiel der Saison.

Wer beim Namen des Gegners an Politik denkt, ist auf dem falschen Weg. Der Zusammenschluss der Fußballklubs aus Straßgräbchen, Wiednitz und Bernsdorf betreibt seit einigen Jahren eine sehr gute Entwicklung. In der aktuellen Vorbereitung absolvierten die Mannen um Trainer Leuschner ein Trainingslager in Eisenhüttenstadt.
Im ersten Spiel unterlag der BSW dem Absteiger aus Lohsa/ Weißkollm mit 0:2. Am Donnerstag gewann man jedoch im Kreispokal souverän mit 6:2.

In der vergangenen Saison gewann der Traktooor das Heimspiel mühsam mit 2:0. Trotz langer Überzahl des Traktooors verteidigten die Gäste beherzt und ließen wenig Chancen zu. Im Rückspiel waren es diese Tugenden, die der BSW den 2:1 Sieg bescherten.

Die Mannen um Coach Böhm sind gewarnt. Personell gesehen kann der Trainer auf Becker, Härtel, Kittel und Schuster setzen. Dafür fehlen weiterhin Benad, Volz und Swakon verletzt. Die lebende Legende Stewig ist ebenfalls urlaubsbedingt nicht dabei.

Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung beim Vorhaben erster Heimsieg.

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+++Spielbericht zum Auftaktsieg+++

Im ersten Spiel der neuen Saison ging es für die Schützlinge von Trainer Böhm nach Königswartha. Aufgrund mehrerer Absagen standen nur 13+1 Mann zur Verfügung.

Neu-Kapitän Haupt, interimsweise für den verletzten Benad, führte die Truppe aufs Feld. Von Beginn an übte der Traktooor Druck auf die Abwehrreihen der Heimelf aus. Dabei wurden zahlreiche Chancen kreiert, die jedoch allesamt nicht zum Torerfolg führten. Großchancen von Seidel nach Flanke Swakon und andersherum konnten nicht genutzt werden. Die größte Chance hatte Hertrampf vor dem Pausenpfiff. Nach einem Diagonalball spurtete der Rechtsaußen allen davon. Sein Abschluss klatschte vom Pfosten zurück ins Feld und wurde geklärt. Die Heimelf verteidigte beherzt und versuchte teilweise früh zu pressen und provozierte dadurch einige Ballverluste. Nach einem weiten Ball in die Spitze konnte Stürmer Kühne vor dem herauseilenden Hüter Haupt den Abschluss suchen und verfehlte das verwaiste Tor nur knapp. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

Hälfte Zwei startete mit einem Freistoß aus 23m. Jungspund Haase setzte den Ball flach in Richtung Torwartecke. Durch einlaufende Spieler war der Keeper irritiert und so fand der Ball ohne Berührung seinen Weg ins Netz. Der Knoten war nun geplatzt und weitere Angriffswellen rollten auf das Gehäuse von Hüter Drost. Ein Abschluss von Swakon fälschte Seidel ins Tor zum vermeintlichen 2:0 ab. Wegen einer mutmaßlichen Abseitsstellung wurde der Treffer einkassiert. Danach gab es weitere Riesenchancen, die leichtfertig vergeben wurden. Das erlösende 2:0 erzielte Hertrampf. Zunächst grätschte Haase überragend einen Angriff der Heimelf ab und schickte sofort Hertrampf steil. Der Topscorer der Vorsaison behielt die Nerven und verwandelte trocken ins lange Eck.
In der 79.Minute dann die endgültige Entscheidung. Der eingewechselte Keller, gleichbedeutend mit seinem Pflichtspieldebut, setzte Hertrampf in Szene, welcher sich wunderbar durchsetzt und humorlos vollstreckte. Bis auf eine Chance kam soweit nichts mehr vom Gastgeber. Die Abwehr des Traktooors verteidigte leidenschaftlich und war an diesem Tag nicht zu überwinden.

Am Ende steht ein stets ungefährdeter 3:0 Auswärtssieg. In vielen Dingen ist noch Sand im Getriebe des Traktooors. In den kommenden Wochen muss hier weiter daran gearbeitet werden, um für die kommenden Gegner gerüstet zu sein.

Im ersten Heimspiel der neuen Saison trifft unser Traktooor auf den FC BSW Lausitz. Anstoß ist Samstag 15Uhr in Malschwitz. Wir erhoffen uns zahlreiche Unterstützung.

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