Nicht schlechter aber uneffektiv

SV 1896 Großdubrau : SV Traktor Malschwitz 3 : 2 ( 2 : 1 ) Ja, es lag Schnee auf der Wiese, nicht überall denn die Strafräume und der Mittelkreis waren frei geräumt, aber sonst alles weiß. Es kamen Erinnerungen der Schneespiele gegen Wilthen und Neukirch hoch, die beide verloren wurden. So begann auch das Match unter Leitung von Spfrd. Schiemann, F. absolut katastrophal, ja mädchenhaft. Die Hausherren gingen sofort in die Offensive und spielten mit weiten Bällen unsere Abwehr in die Defensive. Gleich in der 2. säbelt Sebastian Schöne einen gegnerischen Spieler im Strafraum von hinten um, Strafstoss und das 1:0. Kurz nach dem Anstoss Ballverlust und ein Schuss auf unser Gehäuse wird von Atze noch berührt, trudelt aber trotzdem zum 2:0 (4.) ins Tor. Das wars sollte man meinen, aber jetzt ging es in die andere Richtung. In der 12. ein Schuss, ja mehr ein Schlenzer von Robert Stewig- den Ball berührte noch einem Abwehrspieler und ging dann zum Anschlusstreffer zum 2:1 in die Maschen. Unsere Jungs erspielten sich ein leichtes Übergewicht aber zu viele Fehlpässe, langes Ballhalten und fehlende Torschüsse brachten keinen Ertrag auf dem weißen Untergrund. In der 2.HZ sollte nun die Wende kommen und die Angriffsaktivitäten wurden verstärkt, so Sandro Funke mit einem Schuss (46.) den der Keeper zur Ecke klären konnte. Nach einer Stunde kam Benjamin Pietke für Sandro Funke und der machte gleich Dampf auf dem Platz. In der 62. setzt er sich auf der rechten Seite herrlich durch, doch sein Schuss ging am Tor knapp vorbei. Großdubrau setzte immer wieder gefährliche Konter, so zum Beispiel als sich Rene Prager auf rechts durchsetzt und der Schuss das Tor verfehlte oder 2 Großchancen von Dirk Penther die knapp daneben gingen. In der 86. das entscheidende 3:1 durch Spielführer Clemens Meier, der nach einem Zuspiel freistehend von der Strafraumgrenze unhaltbar abziehen konnte. Enrico Schäpe erzielte in der Schlussminute mit einem schönen Treffer ins rechte obere Eck das 3:2, aber die Niederlage war nicht mehr abzuwenden. Unser Gegner spielte an diesem Tag unter diesen Bedingungen einfach effektiver, bediente mit präziesen Bällen die Stürmer und stand meist sicher in der Abwehr. Nun sollten die Wiesen doch endlich wieder grün werden!

Aufstellung: Andreas Förster, Sandy Bolz (74. Swen Jatzke), Holm Noack, Alexander Wolf, Paul Swakon (69. Robert Reck), Sebastian Schöne, Rene Hasse, Enrico Schäpe, Sandro Funke (60. Benjamin Pietke), Marco Benad

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.