Kampfgeist führt zum Sieg

Unter „Interimscoach“ Paul Swakon konnte der Traktor die Niederlage der letzten Woche gegen Wehrsdorf (1:2) vergessen lassen und hat in Radibor mit 0:1 (0:0) gewonnen.

Ohne drei Stammkräfte (Rene Hasse, Paul Swakon, Enrico Schäpe) trat der Traktor in Radibor an und die Gastgeber nahmen sofort das Zepter in die Hand.
Bereits in der 3. Spielminute bot sich die erste gute Chance für Radibor mit einem Freistoß aus ca. 18m, doch Philipp Paschke setzte den Ball über das Tor. Nur zwei Minuten später versuchte Paschke wieder sein Glück, doch nun stand die Mauer im Weg.
Der Traktor begann die Partie sehr verhalten und reagierte die erste Hälfte fast nur anstatt auch mal zu agieren. Doch in der 15. Minute hatte Marcel Metasch, nach Pass von Marco Benad, die Führung auf dem Fuß doch kam am Keeper nicht vorbei.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bot sich den Zuschauern eher fußballerische Magerkost. Radibor mit mehr Spielanteilen aber ohne zwingenden Tormöglichkeiten. Einzig Sebastian Schöne hatte noch eine Chance für Malschwitz.
In der Halbzeit musste gewechselt und umgestellt werden. Für den verletzten Alexander Wolf kam Swen Jatzke und für Rene Bayer kam Norbert Hettmann in die Partie.
Die Wechsel zeigten Wirkung und der Traktor agierte nun mutiger und sicherer in seinen Aktionen. In der 67. Minute wurde Marco Benad im Strafraum zu Fall gebracht und unsere Nummer 14, Johannes Wunsch, verwandelte den fälligen Strafstoß souverän im rechten unteren Eck.
Malschwitz wollte sich auf der Führung nicht ausruhen und versuchte weiterhin für Gefahr für das Tor der Gastgeber zu sorgen, wie auch Steffen Böttger, dessen Schuss der Keeper parieren konnte (75.).
Radibor strahlte meist nur durch Standardsituationen Gefahr aus, so auch in der 77. Minute als wieder P. Paschke den ruhenden Ball trat aber neben den Kasten setzte.
Bei der Schlussoffensive der Heimmannschaft kam der Traktor auch zu Kontergelegenheit, doch Sebastian Schöne verzog nach Vorarbeit von Steffen Böttger am langen Pfosten (80.)
In der 84. Minute kam der Kapitän des SV 1922 Radibor, Franz Wiener, frei zum Kopfball, doch der Ball ging drüber, wie auch in 89. Minute als Wiener frei vor Stefan Schmidt auftauchte und verzog.

Am Ende ein etwas glücklicher Sieg, kein schönes Spiel aber die Moral und der Kampfgeist stimmte und somit können wir die nächsten drei Punkte verbuchen.

Stefan Schmidt – Holm Noack, Robert Reck(G), Robert Stewig, Alexander Wolf (43. Swen Jatzke) – Sebastian Schöne(G), Steffen Böttger, Marco Benad , Johannes Wunsch – Marcel Metasch, Rene Bayer (46. Norbert Hettmann)

Bank: Andreas Förster

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