Jahresendstatistik

Wie immer, wenn sich ein Jahr dem Ende entgegen neigt, blickt man zurück auf das Geschehene. So machen wir es auch und möchten euch einen kleinen Überblick über den Fußball beim Traktor geben.

Unsere Männermannschaft belegt in der EWAG-KAMENZ-Kreisliga Staffel 1 einen sehr guten zweiten Tabellenplatz. Nach 12 von 13 Spielen der Hinrunde rangiert man mit 29 Punkten (9 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlage = 2,4 Punkte/Spiel) hinter der zweiten Vertretung von Oberland Spree mit 34 Punkten, die allerdings die Hinrunde bereits vollständig absolvierten und sechs Punkte vor dem Drittplatzierten FV Concordia Sohland, die ebenfalls bereits schon 13 Spiele absolvierten.

Bei einem Torverhältnis von 44:14 stellt man die zweitbeste Offensive der Kreisliga, nach Oberland Spree 2 (59:17) aber man teilt sich mit dem SV Bautzen die beste Defensive (42:14). Der beste Torjäger in unseren Reihen ist wiedermal Marco Benad mit neun Saisontoren, aber dicht gefolgt von Paul Swakon (8) und Dennis Zichel (8). Als bester Vorlagengeber der Hinrunde zeigte sich unser Jungspund Jan Hoferichter, der neben seinen sechs selbsterzielten Toren an weiteren neun Toren beteiligt war.

Dauerläufer im Dress des Traktors war Oldie Heiko Koksch, der mit 1080 Spielminuten keine Pflichtspielminute verpasste, gefolgt von Jan Hoferichter (1045) und Paul Swakon sowie Rene Hasse (990).
Wie gewohnt steht der Traktor auch in der Fairplay-Tabelle an der Spitze. Bei 12 Spielen erhielt man gerade mal sieben Gelbe Karten und eine Gelb-Rote Karte (Dennis Zichel bei SV Bautzen).
Den höchsten Heimsieg erzielte man 22.10. gegen TSV Neukirch mit 7:0, den höchsten Auswärtssieg eine Woche vorher am 15.10. bei der Spg Weißenberg/Gebelzig (1:8). Die einzige Niederlage erlitt man vor heimischen Publikum am 08.10. gegen den FV Concordia Sohland (1:2)

Eine etwas durchwachsene Saison lieferten dagegen dieses Jahr unsere „Alten“ ab. Besonders der Anfang der Saison war von großen Personalsorgen überschattet. Das Ziel der Vereinsführung, ohne Niederlagen durch das Jahr zu kommen, wurde schon im ersten Spiel verpasst.

Es wurden dieses Kalenderjahr 14 Spiele bestritten. Ergebnisse dieser waren 8 Siege, 4 Unentschieden und 2 Niederlagen. Bei einem Torverhältnis von 41:26 Toren. Eingesetzt wurden 36 Spieler, von denen sich 18 in die Torschützenliste eintragen konnte. Bester Torschütze wurde dieses Jahr mit 9 Treffern Steffen Böttger vor Martin Richter mit 5 und Ingo Funke mit 4 Treffern. „Dauerläufer“ dieses Jahr ist Mario Mehlhose mit 12 Einsätzen. Dicht gefolgt von dem Trio Robert Rother, Ronny Klimke und Steffen Böttger mit je 10 Einsätzen.

Unsere Alten Herren danken hierbei auch allen Sponsoren, Spielern und Verantwortlichen für die Unterstützung und setzen auf eine erfolgreiche, verletzungs- und sorgenfreie neue Saison 2017.

Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Nachwuchsmannschaften:

Die B-Jugend belegt als Spielgemeinschaft Baruth/Kleinbautzen/Malschwitz nach 7 Spieltagen den 8./9. Tabellenplatz mit 3 Punkten und 7:43 Toren. Bester Torschütze ist dabei Paul Schmidt mit 5 Treffern.

Die D-Jugend belegt nach der Hinrunde den 8./10. Tabellenplatz mit 30:45 Toren und 8 Punkten.
Am erfolgreichsten unserer Nachwuchsmannschaften ist dabei unsere E-Jugend. Nach 10 Spieltagen belegte man mit 26 Punkten und 86:14 Toren knapp den zweiten Platz hinter dem Baruther SV (27, 84:18), qualifizierte aber dennoch für die Meisterrunde im kommenden Frühjahr.

Zu guter Letzt ein Blick auf die jüngsten im Bunde.
Die F-Jugend rangiert nach 10 Spieltagen und 22 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz hat sich somit ebenfalls für die Platzierungsrunde qualifiziert.
 

Wir wünschen allen Sponsoren, Spielern, Helfern und Fans ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Hoffen wir auf ein erfolgreiches neues Spieljahr 2017!

Bleibt gesund und sportlich!
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Zeit, Danke zu sagen!

Zum Abschluss des Freiluftsportjahres versammelte sich unsere Männermannschaft, Alten Herren, Schiedsrichter und ehrenamtliche Helfer des Vereins im Kleinbautzener Schirach-Haus zur Weihnachtsfeier.

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Besonders erfreut waren wir auch über die Anwesenheit aller drei Schiedsrichter des Vereins. Neben dem allseits bekannten Hans-Jürgen Brendler konnten wir zum ersten Mal im offiziellen Rahmen Martin Fischer als Schiedsrichter begrüßen, der seit dieser Saison uns als Unparteiischer vertritt sowie unseren SR-Anwärter Jonas Gladis, dem wir für die Zukunft auf wie neben dem Platz alles Gute wünschen und immer gut Pfiff! Allen Drei möchten wir als erstes unseren größten Dank aussprechen. Ihr seid die „Unsichtbaren“, seid kaum auf dem heimischen Sportplatz anzutreffen aber seid enorm wichtig für den Verein aber auch für den ganzen Spielbetrieb im Verband. Bleibt am Ball – Danke!

Nach dem sich mehr und mehr Sportkameraden in den Räumlichkeiten eingetroffen hatten und schon beim ein oder anderen Bierchen die aktuellsten Geschehnisse der letzten Tage auswerteten, kam, organisiert von unserem „Jatzi“, das Abendessen – frisches Schwein mit Sauerkraut und Brot, dazu von Spielerfrauen noch gemachte Salate. Auch hier ein großes Dankeschön an unseren Jatzi und auch insbesondere an die Mädels, die unsere Mannschaft über das ganze Jahr immer wieder tatkräftig unterstützten. Dabei gilt auch ein Dankeschön an Alin Konz, die uns in dieser Saison immer mit Bildmaterial von den Spielen versorgte.

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Mit ausreichender Stärkung ging es danach eine Etage tiefer zur Kegelbahn. Bei zwei Durchgängen á 10 Wurf (der Bessere zählte) ging es Mann gegen Mann darum, den besten „Kugelschieber“ des Abends zu ermitteln. Bei packenden Duellen, bei dem sich sogar unser sonst so treffsicherer Marco Benad zweimal seinem Vater Hagen geschlagen geben musste, setzte sich im Gesamtvergleich Clemens Meier mit 50 Holz vor Eric Riedesel mit 47 Holz und Marcus Brumme mit 44 Holz durch. Marcel Metasch war der einzige Spieler dem an diesem Abend „alle Neune“ gelangen. Selbstverständlich wurden diese Spieler auch prämiert sowie auch der letzte Platz mit entsprechender Aufgabe 😉

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Zu guter Letzt kam überraschender Weise noch der gute alte Mann mit weißem Bart, roter Kutte und einem großen (Geschenke-)Sack auf den Kleinbautzener Saal. Dabei waren neben neuen Spielbällen, die Kapitän Robert Stewig in Empfang nahm auch kleine Präsente für unseren Coach Thomas Böhm, für den AH-Headcoach Robert Rother, für unseren langjährigen Schiedsrichter Hansi, für unseren jüngsten Spieler (Jonas Unger), den torgefährlichsten Spieler (Marco Benad) sowie für Paul Swakon und Johannes Wunsch, die sich sehr nach innen und außen für den Verein engagieren.

Damit der Weihnachtsmann nicht ohne Gegenleistung wieder abreiste, sammelten sich alle Jungs zum Männerchor und sangen zum Dank  „Oh du Fröhliche“ sowie „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ zusammen.

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Danach ließ man das Fußballjahr in geselliger Runde ausklingen und freut sich auf die neuen Aufgaben im nächsten Jahr.

Abschließend wollen wir auch vor allen Dingen auch noch mal allen Sponsoren für die tatkräftige (größtenteils finanzielle) Unterstützung in diesem Spieljahr 2016 danken und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr!

 

Auch die vielen ehrenamtlichen Helfer und Fans, die bei Wind und Wetter uns dieses Jahr unterstützten, sei ein rechtliches Dankeschön ausgesprochen sowie auch, mit Blick auf den Nachwuchs, den Übungsleitern und den Eltern der Kinder!

Desweitern geht auch ein Dank an die SV Budissa 08 Kleinbautzen für die Zusammenarbeit im Rahmen der Spielgemeinschaft!

 

 

Wir wünschen euch allen eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit in Kreise eurer Lieben sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr – bleibt gesund!

 

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Sieg zum Jahresabschluss

Nach der denkbar knappen Pokalschlappe gegen den Kreisoberligisten Königswartha, war der SV Post Germania Bautzen II zu Gast in Malschwitz. Im letzten Punktspiel des Kalenderjahres wollte der Traktor drei Punkte einsammeln und den Abstand zu Oberland/Spree verkürzen. Dabei vertrat Maik Gerber den verhinderten Coach Thomas Böhm an der Seitenlinie.

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Taktisch war man wieder offensiver eingestellt und wollte von Beginn an das Spiel diktieren. Dies gelang in den ersten 20 Minuten auch äußerst gut. Bereits nach wenigen Minuten sollte es im Gehäuse des Gastes klingeln. Nach einem Einwurf von Rene Hasse setzte sich Marco Benad gegen seine Verteidiger durch und traf mit einem Schuss aus 15m ins linke Eck. Nur zwei Minuten später erhöhte Paul Swakon auf 2:0. Die Ecke von Marco Benad ging auf den langen Pfosten, bei welchen sich der Malschwitzer Kapitän von seinen Gegenspielern löste und unorthodox den Ball ins Netz bugsierte. In dieser Phase des Spiels fand der Gast aus Bautzen überhaupt nicht ins Spiel. Die Abwehr wirkte oft überfordert und leistete sich leichte Ballverluste bzw. wurde durch die pressenden Offensivspieler der Malschwitzer oft zu Fehlern gezwungen. In der 20. Spielminute fiel dann das 3:0 durch Dennis Zichel. Über die Stationen Benad und Hoferichter landete der Ball bei Zichel im Strafraum. Sein erster Abschluss wurde noch geblockt, doch den Rebound versenkte er dann sicher im rechten unteren Eck.
In der Folge nahm Malschwitz sich zurück und Post Germania erspielte sich einige Möglichkeiten. Nach einem unterlaufenen Ball der Abwehr bediente Goldberg einen Teamkollegen, doch dessen Schuss wurde glänzend von Eric Riedesel parierte und der Richtung Tor hoppelnde Ball von Thomas Günther letztlich final geklärt. Vor allem durch Ecken und Freistöße keimte immer wieder Gefahr im Malschwitzer Strafraum auf. In der 34. Minute fiel dann die vorläufige Entscheidung. Der angeschlagene Marco Benad bekam auf Höhe der Mittellinie den Ball und startete einen letzten Sprint. Dabei schüttelte er seine Gegenspieler ab und legte kurz vor der Grundlinie quer zu Dennis Zichel, welcher nur noch den Fuß hinhalten musste. Danach war Schluss für den Torjäger, der sich vorher an der Hüfte verletzt hatte. Für ihn betrat kurz vor der Halbzeit Felix Seiler das Spielfeld.

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Zur zweiten Halbzeit sollte es ein ganz anderes Fußballspiel werden. Der immer schlechter werdende Platz zerrte an den Kräften der Spieler und ließ kein vernünftiges Kombinationsspiel aufkommen. Einzig der eingewechselte Robert „Recko“ Schuster sorgte für Torgefahr auf Malschwitzer Seite. Zunächst schloss er überhastet aus 16m mit der Picke ab und schoss so über das Tor. Später wollte er mit einem langen Ball den zu weit aufgerückten Hüter düpieren, doch sein Abschluss ging nur an den Innenpfosten. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 4:1. Denn der Gast erzielte durch einen fragwürdigen Elfmeter den Anschluss. Eric Riedesel erahnte zwar die Ecke, doch der Schuss von Martin Goldberg war zu platziert gesetzt. In der Folge erspielten sich die Gäste weitere Torgelegenheiten, doch es dauerte bis zur 89. Minute bis das Tor fallen sollte. Ein Freistoß konnte von Eric Riedesel noch gut pariert werden, doch im Nachsetzen erzielte Martin Goldberg den 4:2 Endstand. Dabei schauten wieder alle Malschwitzer Spieler zu, anstatt mit dem Gegenspieler mit zugehen.

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Aufgrund der guten ersten Halbzeit konnte man den Sieg einfahren. In 12 Pflichtspielen holte man 29 Punkte bei einem Torverhältnis von 44:14. Aufgrund der Tatsache, dass viele neue junge Spieler ins Team integriert wurden ist dies ein sehr gutes Zwischenfazit. Dennoch will man über den Winter Kräfte sammeln und sich in der Vorbereitung perfekt auf die zweite Saisonhälfte einstellen. Der SV Traktor Malschwitz dankt seinen Spielern, Fans, Helfern und Verantwortlichen für das erfolgreiche Jahr 2016 und wünscht angenehme und besinnliche Weihnachten, sowie einen sportlichen Start ins neue Jahr 2017.

 

Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse, Clemens Meier, Paul Swakon (C), Thomas Günther,  – Jonas Unger,  Heiko Koksch ,  Dennis Zichel (52. Robert Reck), Tom Günther (78. Sven Ludwig) – Marco Benad (38. Felix Seiler), Jan Hoferichter
Bank: Carsten Steffek

 

Tore:

1:0 Marco Benad (7./ Rene Hasse)

2:0 Paul Swakon (9./ Marco Benad)

3:0 Dennis Zichel (20./ Jan Hoferichter)

4:0 Dennis Zichel (34./ Marco Benad)

4:1 Martin Goldberg (74.)

4:2 Martin Goldberg (89.)

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Dreimal geführt, aber…

Auch nach einigen Tagen Revue passieren lassen, ist es immer noch unglaublich bitter wie man in der zweiten Runde des Sparkassenpokals gegen den Königswarthaer SV ausschied.
Nach 120 Minuten musste beim Stand von 2:2 das Elfmeterschießen entscheiden, in dem sich die Gäste mit 4:5 durchsetzten.

Auf beiden Seiten konnte man personelle Engpässe beobachten, besonders bei unserer Elf saß nur ein wirklich fitter Spieler mit Felix Seiler auf der Ersatzbank. Florian Finke sowie Johannes Wunsch waren angeschlagen und unserer Kapitän Robert Stewig verletzte sich bei der Erwärmung und musste schon vor Anpfiff gegen Robert Reck ausgetauscht werden.

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Taktisch wurde unserem Team ein klarer Matchplan von Trainer Thomas Böhm mit auf dem Weg gegeben. Man agierte defensiv diesmal mit drei Innenverteidigern plus zwei Außenverteidigern und vorn sollten die Außen um Jan Hoferichter und Jonas Unger sowie die einzige Spitze Marco Benad mit ihrer Schnelligkeit Nadelstiche setzen.

 

Von Spielbeginn an übernahmen erwartungsgemäß die Gäste das Zepter aber gegen die gut organisierte Abwehr der Malschwitzer fand „Köwa“ einfach keine gescheiten Mittel um sich in der ersten Hälfte wirklich gefährliche Torchancen zu erspielen und kam mal ein Ball durch die Abwehr war Keeper Eric Riedesel hellwach zur Stelle. Dass der Plan mit den Nadelstichen aufgehen sollte, zeigte sich nach einer halben Stunde. Marco Benad setzt sich auf der linken Seite durch, marschiert Richtung Grundlinie und legt den Ball quer auf den einschussbereiten Jan Hoferichter – 1:0.

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In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Kreisoberligist Königswartha agierte und Malschwitz reagierte. Doch die erste Chance bot sich Dennis Zichel gleich Sekunden nach dem Wiederanpfiff als er das runde Kunstleder den Verteidigern abluchste und freistehend an Torhüter Silvio Dutschmann scheiterte.

Einen Freistoß zentral vorm Strafraum konnte Eric Riedesel zunächst noch glänzend um den Pfosten lenken, ehe er wenig später machtlos war als ein Freistoß von Bernhard Korch aus ähnlicher Situation unglücklich von der Mauer abgefälscht wurde und der Ball zum 1:1 im Netz landete (72.). Andre Zschuppe hatte danach die Riesenmöglichkeit zur Gäste-Führung aber seine satte Volleyabnahme klärte Paul Swakon sensationell auf der Torlinie.

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So ging es nach 90 Minuten regulärer Spielzeit in die Verlängerung, bei der die erste Hälfte relativ ereignislos verlief doch in den zweiten 15 Minuten Extrazeit wurde es dann noch mal aufregend. Ein Solo von Jonas Unger blieb leider ungekrönt als er mit einem Fernschuss aus ca. 30m Silvio Dutschmann zu einer Glanzparade zwang, aber in der 110. Minute traf Marco Benad als er nach einem Zuspiel vom eigentlichen Ersatzkeeper Felix Seiler der Abwehr entwischte und aus spitzen Winkel zur 2:1 Führung netzte. Leider fehlten am Ende die berühmten Sekunden um den Erfolg über die Zeit zu bringen. In der letzten Minute kam nach ziemlichen Tohuwabohu in der Abwehr Bernhard Korch zum Schuss, traf den Ball noch nicht mal richtig, doch das Spielgerät ging an Freund und Feind vorbei ins lange Eck zum Ausgleich. Danach war Schluss und das Shootout musste eine Entscheidung bringen, bei dem die Gäste beginnen durften.

 
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In der Reihenfolge Max Prochnow, Florian Finke, Sebastian Kirschner und Clemens Meier trafen die ersten vier Schützen alle sehr souverän vom Punkt. Nach einem Schuss in die Wolken von Ron Schuster, hatten die Malschwitzer den Vorteil und trafen danach mit Johannes Wunsch und Paul Swakon im Gleichklang mit den Gästen Manuel Schidun und Erik Goldmann. Leider parierte Silvio Dutschmann den entscheidenden Elfmeter von Felix Seiler und stellte somit die Uhr wieder auf null. Somit konnte Bernhard Korch zum Matchwinner avancieren als er sein Elfmeter in Winkel nagelte und Silvio Dutschmann gegen Dennis Zichel die besseren Nerven bewies.

 

Dreimal geführt, aber trotzdem verloren. Dennoch konnte man dem Kreisoberligisten insbesondere mit Einsatz und Moral, aber auch mit spielerisch-taktischen Mitteln ordentlich Paroli bieten und zeigte eine starke Leistung, die definitiv stolz macht, aber leider nicht mit dem richtigen Ergebnis belohnt wurde.
Jetzt heißt den Schwung nochmal mitzunehmen in das letzte Punktspiel des Jahres.
Denn bevor es in die wohlverdiente Winterpause geht, ist am kommenden Samstag die zweite Vertretung von Post Germania Bautzen zum Nachholspiel vom 12. Spieltag zu Gast.
Anstoß ist 13.00 Uhr in Malschwitz.

Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse, Clemens Meier (G), Paul Swakon (C/G), Robert Reck, Sven Ludwig – Jonas Unger, Heiko Koksch (G/117. Johannes Wunsch), Dennis Zichel, Jan Hoferichter (76. Felix Seiler) – Marco Benad (115. Florian Finke)
Bank: Robert Stewig

 

Tore:
1:0 Jan Hoferichter (30.)

1:1 Bernard Korch (72.)

2:1 Marco Benad (110.)

2:2 Bernhard Korch (120.)

 

Elfmeterschießen:
2:3 Max Prochnow

3:3 Florian Finke

3:4 Sebastian Kirschner

4:4 Clemens Meier

Ron Schuster verschießt

5:4 Johannes Wunsch

5:5 Manuel Schidun

6:5 Paul Swakon

6:6 Erik Goldmann

Felix Seiler verschießt

6:7 Bernhard Korch

Dennis Zichel verschießt

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Festival der Chancen

Mit einem am Ende standesgemäßen 2:6 (1:1), aber mit zwischenzeitlichen Schwierigkeiten, gewinnt der Traktor beim Tabellenvorletzten in Wilthen II.
Trainer Böhm konnte personell aus den Vollen schöpfen, lediglich fehlten Benjamin Pietke und der verletzungsbedingt angeschlagene Johannes Wunsch im Vergleich zur Vorwoche.
Gespielt wurde auf bereits zur Mittagszeit um 12 Uhr auf dem eher unbeliebten Hartplatz.

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Nach dem die ersten Minuten beide Mannschaften nutzten um sich abzutasten bzw. die Malschwitzer brauchten insbesondere etwas Eingewöhnung an die ungewohnten Platzbedingungen, wurde es nach acht Spielminuten das erste Mal gefährlich. Ein Eckball von Marcus Brumme setzte Paul Swakon mit einem Schuss an die Oberkante der Torumrahmung. Nach knapp einer Viertelstunde Spielzeit wurde Kapitän Robert Stweig auf der rechten Seite freigespielt, seine flache Hereingabe konnte der Keeper nur ungenügend klären und Marco Benad staubte zum 0:1 (14.) ab. Quasi im Gegenzug hatten die Gastgeber die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich als Paul Swakon völlig unnötig dem Wilthener Stürmer den Ball in Lauf spielte, dieser zwar Eric Riedesel überwindete aber Clemens Meier lenkte das Spielgerät etwas glücklich mit dem Knöchel noch zur Ecke, die nichts einbrachte. Die Schnelligkeit von Marco Benad, die er besonders in den vergangenen Spielen zu Hauf unter Beweis stellte, bekamen auch die Hausherren zu spüren. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf und einem Doppelpass mit Marcus Brumme war Marco Benad auf und davon, scheiterte lediglich an Keeper Felix Riedel. Auch Oldie Heiko Koksch suchte nach feiner Vorarbeit von Marcus Brumme den Abschluss, aber der Ball ging übers Gehäuse (23.). Danach ein doppelter Schockmoment. Zuerst konnte ein Wilthener Verteidiger gegen Marco Benad den Ball noch von der Linie kratzen und das sichere 0:2 verhindern, so knickte Marco Benad beim Abdrehen Richtung Eckfahne am Übergang von Rasenumrandung und Hartplatz um. Während seiner Behandlung gesellte sich Marcus Brumme, der im Zweikampf sich das Sprunggelenk vertrat, dazu. Für beide ging es im Anschluss nicht weiter und mussten durch Dennis Zichel und Felix Seiler ersetzt werden.

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Am Spielverlauf änderte sich nichts. Malschwitz haderte weiter mit den vergebenen Möglichkeiten durch Thomas Günther (27.) und Jan Hoferichter (31.).
Und so kam es, dass sich die alte Fußballweisheit:„Wer vorne die Dinger nicht macht, …“ bewahrheitete. Nach einem Einwurf der Gäste, konnte eine Vielzahl der Malschwitzer Verteidiger den Ball nicht klären und so markierte Michael Urban, wenn auch etwas glücklich, den Ausgleich – 1:1 (35.).

Malschwitz war sofort um Antwort bemüht. Ein langer Ball von Clemens Meier fand auf den Außen Rene Hasse, dessen Hereingabe fand Felix Seiler aber der Keeper konnte mit einem Reflex parieren und der Nachschuss von Robert Stewig ging in Richtung Imbissbude hinterm Tor (37.). Nur wenige Sekunden später fand ein Diagonalball wieder Rene Hasse, diesmal konnte Dennis Zichel seine Vorarbeit nur ungenügend abschließen. Der Spielfluss ging nur in Richtung Gehäuse der Heimelf, so auch in der 40. Minute als Thomas Günther an der Eckfahne seinen Gegenspieler vernascht, doch seine Ablage setzte wiederrum Dennis Zichel über den Kasten. Auch eine Standardsituation aus guter Position konnte knapp nicht zur erneuten Führung genutzt werden. Nach dem Jonas Unger beim Konter nur durch ein Foul vor der Sechzehn gestoppt werden konnte, zirkelte Heiko Koksch den Ball an den Außenpfosten. Kurz vor der Halbzeit kam dann kurzzeitig doch noch der Torschrei über die Lippen als nach einem Eckball die Kugel im Netz landete, doch der Schiedsrichter Frank Schulze sah eine Abseitsposition von Jan Hoferichter und so ging es mit einem schmeichelhaften 1:1 für die Gastgeber und einem äußerst unzufriedenen 1:1 für die Gäste in die Halbzeitpause. Trainer Böhm appellierte im Torabschluss an die notwendige Geilheit und Cleverness, zumal sich die Mannschaft auch erschrocken zeigte, wie viel vergebene Chancen auf dem Notizzettel auftauchten.

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Die Marschroute in den zweiten 45 Minuten blieb die Gleiche – in Richtung Heimtor! Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff sah Clemens Meier den durchstartenden Robert Stewig, doch dessen Direktabnahme, bei dem der Gästekeeper weit vor dem Tor stand, landete auf dem Tornetz.
Nach 48 Minuten hätten sich die vergebenen Chancen beinahe wieder gerächt als Eric Riedesel einen eher harmlosen Freistoß nicht festhielt und ein Wilthener Angreifer nachsetzte, doch glücklicherweise entschied der Referee auf Stürmerfoul. Die ersehnte Führung für die Malschwitzer Jungs kam nach 53 Minuten. Heiko Koksch steckte den Ball in die Spitze zu Dennis Zichel durch, dessen Torschuss parierte Riedel aber Rene Hasse setzte per Kopf nach und der Ball kam glücklich zu Jan Hoferichter, der dann unter Mithilfe der Pfütze im Fünfmeterraum zum 1:2 „abwassern“ konnte. Doch der Spielstand sollte nicht lange Bestand haben. Nur zwei Minuten später kam die Heimelf aus zentraler Position zu einem Freistoß, den Eric Riedesel gerade so parieren konnte aber die Abwehr schlief komplett und Manuel Herrmann konnte unbedrängt zum 2:2 ausgleichen (56.).

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Das 2:3 dann nach gut einer Stunde. Jonas Unger wurde auf Linksaußen geschickt und seinen Querpass schloss Dennis Zichel aus der Drehung erfolgreich ab. Nur wenige Sekunden später klingelte es erneut als nach einem Freistoß der Heimelf ganz schnell über Jan Hoferichter und Jonas Unger gekontert wurde, doch fälschlicherweise wurde auf Abseits entschieden. In der 67. Spielminute tauchte dann Dennis Zichel, wieder nach einem feinen Pass von Clemens Meier, frei vorm Gehäuse auf aber er schob den Ball etwas lässig an Keeper und Tor vorbei. Der Sekundenzeiger hatte noch keine Umdrehung geschafft, da kam wieder Dennis Zichel nach Zusammenspiel mit Jan Hoferichter zum Abschluss, doch auch der Ball fand nicht das Ziel. Besser machte es „Zlatan“ Zichel dann in der 72. Minute als er nach feiner Vorarbeit von Jonas Unger das Spielgerät nur noch ins Tor schieben brauchte – endlich 2:4.
Dass nicht nur bei den Mannschaften die Kräfte und Kondition nachließ sondern auch beim Assistenten an der Linie zeigte sich in der 76. Minute als erneut der Ball im Wilthener Netz lag, aber wieder fälschlich auf Abseits entscheiden wurde.
Eine weitere der unzähligen Möglichkeiten zum Ausbau der Führung hatte in der 81. Minute unser Kapitän als er nach vergebener Möglichkeit durch Jan Hoferichter aus 16m zum Schuss kam, nur den Innenpfosten fand und der Ball wieder heraussprang.
Das besagter Assistent nicht immer auf Höhe stand, bewies sich in Minute 83 als sich Jan Hoferichter aus meilenweiter Abseitsposition in Richtung Tor machte und sah den mitgelaufenen Felix Seiler, der sein Tordebüt feiern durfte.
In seiner unnachahmlichen Art und Weise steckte Robert Stewig den Ball in letztem Moment durch die Abwehrreihe und Thomas Günther markierte den 2:6 Endstand.

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So fährt der Traktor die nächsten drei Punkte ein, in einer Partie die besonders in der zweiten Halbzeit durch die erwähnten Abseitsentscheidungen Unmut aber auch das ein oder andere verzweifelte Schmunzeln auf die Lippen „zwängte“. Das Hauptmanko war eindeutig die Chancenverwertung, die allen Malschwitzer Beteiligten sicherlich ein oder mehrere graue Haare bescherten.
Am kommenden Wochenende spielt man gegen die nächste Kreisoberligavertretung. Die zweite Mannschaft von Post Germania Bautzen gastiert in Malschwitz. Dabei sollte man gewarnt sein, denn die Kreisstädter holten aus den letzten vier Spielen zehn Punkte und rangieren mittlerweile auf Tabellenplatz 5. Anstoß ist 14 Uhr.

Unsere Spielgemeinschaft überzeugte ebenfalls am Wochenende. Gegen Steinigtwolmsdorf erlangte man einem souveränen 7:0 (1:0) Heimsieg. Dabei trafen Paul Woite, Daniel Schiemank und Clemens Grätzer doppelt sowie Neuzugang Sandro Bartl. Mit dem Sieg bleibt man weiter mit dem Tabellenführer SV Bautzen II punktgleich auf Platz 2 und kann bei einem Sieg am Sonnabend (12 Uhr in Kubschütz II) weiter nach ganz oben schielen.

Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse, Clemens Meier, Paul Swakon, Thomas Günther – Jan Hoferichter, Robert Stewig (C), Heiko Koksch, Jonas Unger – Marco Benad (30. Felix Seiler), Marcus Brumme (30. Dennis Zichel)
Bank: Carsten Steffek, Sven Ludwig

 
Tore:
0:1 Marco Benad (14./Robert Stewig)
1:1 Michael Urban (35.)
1:2 Jan Hoferichter (53./Rene Hasse)

2:2 Manuel Herrmann (55.)

2:3 Dennis Zichel (60./Jonas Unger)

2:4 Dennis Zichel (72./Jonas Unger)

2:5 Felix Seiler (83./Jan Hoferichter)
2:6 Thomas Günther (88./Robert Stewig)

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Einzug in zweite Runde

Fast mit voller Kapelle (lediglich Paul Swakon fehlte) trat der Traktor in der ersten Pokalrunde gegen die SG Nebelschütz an und konnte ein 5:3 Erfolg feiern.

Personell wurde ein wenig rotiert. Oldie Heiko Koksch bekam eine Pause, dafür feierte Kapitän Robert Stewig nach einer Muskelverletzung sein Comeback, Tom Günther durfte von Anfang an ran, dafür nahm Jan Hoferichter erstmal auf der Bank Platz und Felix Seiler durfte mal wieder zwischen den Pfosten für Eric Riedesel stehen.

 

Nach gegenseitigem Abtasten gegen den unbekannten Gegner aus der Kreisliga Staffel 3 begann der Torreigen in der 17. Minute als Marco Benad sich den Ball an der Mittellinie schnappte und mit seiner Schnelligkeit die komplette Gästeabwehr stehen ließ und auch Gästekeeper Rietschel hatte keine Abwehrchance.

Nur drei Minuten später klingelte es erneut. Einen durch Dennis Zichel langgeschlagenen Freistoß von der Mittellinie konnte Clemens Meier seelenruhig im Strafraum runterpflücken, scheiterte zunächst noch am Torwart, doch der Nachschuss mit links fand das Tornetz – 2:0. Malschwitz hatte danach die Kontrolle über das Spiel und erarbeitete sich noch ein paar gute Möglichkeiten ehe Innenverteidiger Clemens Meier die Lücke in der Gästeabwehr sah und dem gut gespielten Pass von Rene Hasse hinterher sprintete und dann noch das Auge für den einschussbereiten Marco Benad bewies – 3:0 (37.).
Alle Beteiligten dachten, dass die Messen bereits gelesen sind, doch Nebelschütz antwortete binnen weniger Sekunden mit einem Doppelpack. Zunächst lenkte Ronny Hannusa freistehend nach einer Ecke ein Kopfball unhaltbar ins lange Eck und nach Wiederanpfiff vertändelte Carsten Steffek den Ball und Tomy Hommel konnte den Ball vorbei an Felix Seiler ins Tor schieben -3:2 (38./39.).

 

In Halbzeit zwei entwickelte sich dann der typische Pokalfight. Die Heimelf wurde vermehrt von den Gästen gefordert, die alles in die Waagschale schmissen um das Spiel noch zu drehen und Malschwitz verlagerte die Ausrichtung in Richtung Konterspiel über den schnellen Marco Benad. Fußballerisch bot der immer schlechter werdende Platz nur noch Magerkost. Dennoch kamen die Gäste immer wieder zum Torabschluss und Felix Seiler konnte sich einige Male mit starken Reaktionen beweisen. Nachdem der erschöpfte Tom Günther und verletzungsbedingt angeschlagene Clemens Meier das Spielfeld verlassen mussten, fiel wenige Minuten später das 4:2. Nach einem Freistoß der Gäste, klärte Johannes Wunsch den Ball Richtung Mittellinie, wo sich Marco Benad wieder gegen seinen Verteidiger durchsetzen konnte und allein Richtung Tor marschierte und das Spielgerät versenkte.
Mit zwei Toren in der Nachspielzeit kamen alle Zuschauer dann endgültig auf ihre Kosten. Zunächst verkürzte Robert Lehnart in leicht abseitsverdächtiger Position auf 4:3, doch Jan Hoferichter überwand mit einem langen Einwurf die komplette Abwehr, Benjamin Pietke ließ dann den Keeper aussteigen und schob zum 5:3 Endstand ein.

Alles in Allem ein verdienter Sieg, der das Erreichen der nächsten Pokalrunde sichert.
Am nächsten Sonntag (12 Uhr) in Wilthen sollen dann wieder drei Punkte eingefahren werden aber da bedarf es insbesondere in Bezug auf die zweite Halbzeit einer deutlichen Leistungssteigerung.

Aufstellung:
Felix Seiler – Sven Ludwig, Clemens Meier (73. Johannes Wunsch), Carsten Steffek, Rene Hasse – Jonas Unger, Dennis Zichel (46. Benjamin Pietke), Robert Stewig (G)(C), Tom Günther (73. Jan Hoferichter) – Marco Benad, Marcus Brumme (G)

Bank: Eric Riedesel, Thomas Günther, Heiko Koksch

 

Tore:
1:0 Marco Benad (17.)

2:0 Clemens Meier (20./Dennis Zichel)

3:0 Marco Benad (37./Clemens Meier)

3:1 Ronny Hannusa (38.)

3:2 Tomy Hommel (39.)

4:2 Marco Benad (78.)

4:3 Robert Lehnart (90.+1)

5:3 Benjamin Pietke (90.+2)

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Kantersieg gegen Neukirch

Nach dem deutlichen Sieg in Weißenberg war nun der TSV 90 Neukirch zu Gast in Malschwitz. Coach Böhm musste auf den Doppeltorschützen Johannes Wunsch und auf Tom Günther verzichten. Dafür rückten Clemens Meier, Carsten Steffek, Dennis Zichel und Marcus Brumme in den Kader. Die taktische Ausricht ung im 4-4-2 wurde zur Vorwoche beibehalten, wobei dieses Mal Marcus Brumme die Doppelspitze mit Marco Benad bildete.

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Bei frischen Temperaturen, welche die Gäste wohl aus Neukirch mit gebracht haben, pfiff Olaf Glienke die Partie pünktlich an. Malschwitz riss sofort die Spielkontrolle an sich und ließ Ball und Gegner laufen. Dennoch gab es am Anfang eine strittige Szene im Malschwitzer Strafraum, bei welcher ein Pfiff Richtung Elfmeterpunkt gerechfertigt gewesen wäre. Michael Thomas wurde im Strafraum getroffen. Dies war dann jedoch auch die einzige Offensivszene der Gäste in der gesamten Partie. Fortan nahm der Traktor Fahrt auf und konnte bis zur Pause die Partie bereits entscheiden. Den Anfang machte Marco Benad in der 14. Minute. Nach einer schönen Kombination über Zichel und Unger war Marco Benad im Strafraum freigespielt, umkurvte den Keeper und schloss aus spitzen Winkel ins Tor. Nur drei Minuten später schickte Dennis Zichel erneut Marco Benad auf die Reise, welcher im 1 gegen 1 mit dem Hüter die Oberhand behielt und ins kurze Eck vollendete.
In der 32. Minute belohnte sich Dennis Zichel selbst mit einem strammen Schuss aus 16m und erzielte so das 3:0. In der 35. Minute schoss Marco Benad das 4:0, indem er wieder den Keeper ausspielte und den Ball ins leere Tor schob. Dabei profitierte er davon, dass der Neukircher Abwehrchef Marcel Claus aufgrund von musklären Problemen nicht in den Zweikampf gehen konnte. Er muste anschließend ausgewechselt werden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte der Traktor auf 5:0. Sven Ludwig bediente Marco Benad, der den Ball ins lange Eck schoss und somit sein viertes Tor erzielte. Dabei befand er sich jedoch knapp im Abseits.

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In der zweiten Halbzeit waren die Angriffe des Traktors weniger zielstrebig und teilweise stellten sich Unkonzentriertheiten in allen Mannschaftsteilen ein. Dadurch wurde das Spiel weniger ansehnlich und es wurden weniger Chancen herausgespielt. Exemplarisch waren es zwei Standards, welche den beiden Toren in Hälfte zwei vorausgingen. In der 53. Minute fand Marcus Brumme mit einem Freistoß auf den langen Pfosten Paul Swakon, der den Ball aus wenigen Metern über die Linie drückte. Kurz vor Schluss war es erneut Paul Swakon, welcher einen Brumme Freistoß veredelte. Dabei ließ der gegnerische Hüter den Ball nach vorne abklatschen und der Ersatzkapitän musste nur noch den Ball ins Tor lenken. Dabei traf er leider auch den Torhüter Toni Schellmann am Kopf, sodass dieser das Spielfeld verlassen musste. Gute Besserung an dieser Stelle. Wenige Minuten später war die Partie dann auch abgepfiffen.

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Die zweite Halbzeit war geprägt von viel Leerlauf und wenig spielerischen Akzenten. Dennoch konnte man die Chancen effektiv nutzen und die Partie früh entscheiden gegen harmlose Gäste. Zudem konnte man erstmals in dieser Saison einen Sieg ohne Gegentor feiern. Am kommenden Pokal-Wochenende empfängt der Traktor am Samstag die SG Nebelschütz. Anstoß ist 14 Uhr.

 

Am Sonntag legte unsere Spielgemeinschaft nach und erzielte ebenfalls sieben Tore gegen den Tabellenletzten Milkel. Dabei erzielte Clemens Grätzer drei Treffer. Die weiteren Tore erzielten 2x Paul Woite, David Hitzke und Nico Vogt. Unsere Spielgemeinschaft ist erst wieder am 05.11 mit einem Heimspiel gegen Steinigtwolmsdorf aktiv.

Aufstellung:

Eric Riedesel – Rene Hasse, Clemens Meier, Paul Swakon, Sven Ludwig – Jan Hoferichter (75. Carsten Steffek),  Heiko Koksch, Dennis Zichel, Jonas Unger (79. Felix Seiler) – Marco Benad (56. Thomas Günther), Marcus Brumme

Tore:

1:0 Marco Benad (14./ Jonas Unger)

2:0 Marco Benad (17./ Dennis Zichel)

3:0 Dennis Zichel (32./ Heiko Koksch)

4:0 Marco Benad (35./ Dennis Zichel)

5:0 Marco Benad (45./ Sven Ludwig)

6:0 Paul Swakon (53./ Marcus Brumme)

7:0 Paul Swakon (83./ Marcus Brumme)

 

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Traktooor wieder in der Spur

Nach nur einem Punkt in den vergangenen zwei Spielen konnte der Traktor beim Auswärtsspiel in Weißenberg wieder in die Erfolgsspur finden und holte beim deutlichen 1:8 (1:3) die nächsten drei Punkte ein.

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Die tabellarischen Voraussetzungen waren für das Spiel eindeutig, Malschwitz gastierte als Dritter beim Letzten. Dennoch wurde Coach Böhm vor eine erneut personelle Hürde gestellt. Mit Clemens Meier, Carsten Steffek, Dennis Zichel und Marcus Brumme fehlten gleich vier Akteure der Vorwoche, dafür rückte beim 4-4-2 System Thomas Günther in die Innenverteidigung, Johannes Wunsch auf die Sechs und Michael Heidrich sowie Marco Benad in den Angriff.

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Das Spiel begann wie erwartet. Malschwitz war sofort um Spielkontrolle bemüht und die Gäste verteidigten mit allen Mitteln. Das diese aber nicht immer fair waren, zeigte sich schon in der dritten Spielminute. Jonas Unger umkurvte seine Gegenspieler wie Fahnenstangen und konnte im Strafraum nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Paul Swakon sicher zur Führung.

Die agilen Spieler um Heidrich, Benad, Unger und Hoferichter beschäftigten die Weißenberger Defensive immer weiter aber das 0:2 ließ bis zur 23. Minute auf sich warten als Rene Hasse nach feiner Vorarbeit von Jonas Unger im Strafraum frei zum Schuss kam und den Ball in die Maschen jagte.

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Die Gastgeber agierten mit vielen langen Bällen und so kamen sie nach einem Abwehrfehler in der 38. Minute frei zum Abschluss. Beim Distanzschuss von Dennie Heinzelmann stand Schlussmann Eric Riedesel etwas weit vorm Tor und streckte sich vergeblich nach dem Ball, der im Winkel zum 1:2 einschlug. Die Heimelf witterte kurzzeitig etwas Morgenluft aber Marco Benad konnte nur fünf Minuten später nach Zuspiel von Heiko Koksch den alten Abstand wiederherstellen.

In der Halbzeit zeigte sich Trainer Thomas Böhm nur bedingt zufrieden und mahnte seine Spieler weiter konsequent zu spielen. Die Worte schienen Früchte getragen zu haben, denn Marco Benad und Michael Heidrich sollten mit einem schnellen Doppelpack (51./53.) die Weichen endgültig auf Sieg stellen und den kämpferischen Bann der Heimelf brechen. Erst setzte sich Michael Heidrich auf der linken Außenbahn durch, seine Flanke verwertete Marco Benad durch die Beine des Hüters Nico Richter zum 1:4. Sekunden später entwischte Marco Benad nach einem Einwurf seinem Gegenspieler und bediente mustergültig den mitgelaufenen Michael Heidrich, der nur noch einschieben brauchte – 1:5.
Als nach einer guten Stunde Spielzeit der Weißenberger Schlussmann eine Ecke von Marco Benad nur unzureichend wegfaustete, zog Johannes Wunsch aus der Drehung mit links ab und traf zum 1:6.
Danach konnten sich Michael Heidrich und Marco Benad den verdienten Applaus abholen und Tom Günther sowie Felix Seiler durften Spielpraxis sammeln.

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Dass an diesem Tag unsere Stürmer den Gästeverteidigern zu schnell sind, wurde in der 73. Minute wieder unter Beweis gestellt. Jan Hoferichter konnte, nach dem ihm bereits Anfang zweiter Halbzeit ein Elfmeterpfiff verwehrt geblieben ist, wiederum nur per Foul gestoppt werden, diesmal pfiff Schiedsrichter Beck und den fälligen Strafstoß verwandelte Johannes Wunsch souverän zum 1:7.

Nach dem Jonas Unger mit einem Distanzschuss nur die Querlatte fand, setzte Paul Swakon den Schlusspunkt einer torreichen Partie. Nach perfekter Freistoßflanke von Heiko Koksch kam Swakon unbedrängt zum Kopfball und traf zum 1:8 Endstand.

Alles in Allem ein vollkommen, auch in der Höhe, verdienter Sieg und hoffentlich ein Start einer neuen erfolgreichen Serie. Auch ein Dank an unsere Fans, die uns auch an diesem Wochenende wieder unterstützten.

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Am kommenden Wochenende darf der Traktor die Gäste vom TSV 90 Neukirch empfangen. Anstoß ist zum letzten Mal vor der Zeitumstellung um 15 Uhr.
Unsere Spielgemeinschaft Kleinbautzen/Malschwitz trifft am kommenden Sonntag um 15 Uhr in Großdubrau auf den FSV Blau-Weiß Milkel.
Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse, Thomas Günther, Paul Swakon, Sven Ludwig – Jan Hoferichter,  Heiko Koksch, Johannes Wunsch (80. Holm Noack), Jonas Unger – Marco Benad (71. Tom Günther), Michael Heidrich (64. Felix Seiler)

 

Bank: –

Tore:

0:1 Paul Swakon (3.FE/Jonas Unger)

0:2 Rene Hasse (23./Jonas Unger)

1:2 Dennie Heinzelmann (38.)

1:3 Marco Benad (43./Heiko Koksch)

1:4 Marco Benad (51./Michael Heidrich)

1:5 Michael Heidrich (53./Marco Benad)

1:6 Johannes Wunsch (58./Marco Benad)

1:7 Johannes Wunsch (73.FE/Jan Hoferichter)

1:8 Paul Swakon (86./Heiko Koksch)

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Erste Saisonniederlage

Es war klar, dass der Tag der ersten Niederlage irgendwann kommen musste aber gerne hätte man noch gerne ein paar Wochen erfolgreich bestritten. So gab es beim Heimspiel gegen den FV Concordia Sohland ein 1:2 (0:1).
Spielerisch agierte man wieder im 3-5-2 System der Vorwoche und personell stießen Florian Finke und Johannes Wunsch zur Mannschaft und Kapitän Robert Stewig saß zumindest, noch leicht angeschlagen, wieder auf der Bank.

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Dass die „Misson Heimsieg“ an diesem Tag ein schwieriges Unterfangen werden sollte, zeigte sich schon nach wenigen Sekunden. Denn der Sekundenzeiger hatte noch keine Umdrehung absolviert, schon lag der Ball im Malschwitzer Gehäuse. Nach eigenem Anstoß und Ballverlust in der Vorwärtsbewegung ging es bei den Gästen ganz schnell. Ein langer Ball durch die noch ungeordnete Malschwitzer Defensive fand Emil Mikula, der freistehend einschieben konnte.
Die Heimelf danach sichtlich geschockt und man fand keine Mittel gegen die kompakte Gäste-Elf. Auf dem tiefen Geläuf entwickelte sich eine umkämpfte Partie, geprägt mit vielen Fehlern und so brauchte Malschwitz mehr als zwanzig Minuten um den ersten ernsthaften Torschuss abzugeben. Sohland war in allen Belangen, ob Zweikampfverhalten oder Gedankenschnelligkeit, die bessere Mannschaft und ging verdient mit 0:1 in die Halbzeitpause. Malschwitz zeigte bis dahin die schlechteste Saisonleistung.

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In den zweiten 45 Minuten wollte der Traktor das Spiel natürlich noch drehen aber man biss sich an diesem Tag die Zähne an der Gästeabwehr aus, die immer ein Fuß dazwischen hatten und den sogenannten „letzten Pass“ verhindern konnten. Mit dem eingewechselten Florian Finke sollte die Durchschlagskraft nach vorne erhöht werden aber bevor es dazu kam, klingelte es zum zweiten Mal im Malschwitzer Kasten. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung war auf der Außenbahn der schnelle Tom Lehmann durch und hob den Ball über Keeper Eric Riedesel ins lange Eck (61.). Der Traktor spielte dennoch weiter offensiv und versuchte den Anschlusstreffer zu erzielen und so kam der eigentlich einzig gute hervorgespielte Angriff auch zum Erfolg. Von Linksaußen flankte Jan Hoferichter auf Clemens Meier, der per Kopf zum 1:2 traf (70.). In den letzten zwanzig Minuten wollte der Traktor noch unbedingt den Ausgleich erzielen und so boten sich den Gästen viele gute Konterchancen um den Sack zuzumachen, welche aber teilweise leichtfertig vergeben worden. Dennoch schaffte es die Concordia-Elf die Führung über zu Zeit zu bringen und verbuchte am Ende verdiente drei Punkte.
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Für Malschwitz heißt es jetzt das Spiel abzuhaken und nach Vorn zu schauen. Bereits am kommenden Wochenende (Samstag, 15 Uhr)  gibt’s bei der Spielgemeinschaft Weißenberg/Gebelzig die nächste Möglichkeit wieder drei Punkte einzufahren. Tabellarisch musste man die Führung an Oberland Spree II (19) abgeben und rangiert jetzt hinter dem TSV Wehrsdorf (19) mit 17 Punkten auf Rang drei.

 

 

Aufstellung:
Eric Riedesel – Carsten Steffek (G), Marcus Brumme, Rene Hasse – Heiko Koksch, Clemens Meier, Sven Ludwig, Paul Swakon (C), Jonas Unger – Jan Hoferichter (G), Dennis Zichel (84. Tom Günther)

 

Bank:
Felix Seiler, Robert Stewig, Johannes Wunsch

Tore:
0:1 Emil Mikula (1.)

0:2 Tom Lehmann (61.)

1:2 Clemens Meier (70./Jan Hoferichter)

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Remis beim Tabellenzweiten

Die angespannte Personallage beim Traktor wurde zunehmend entspannter, sodass Trainer Thomas Böhm wieder auf mehrere Spieler zurückgreifen konnte. Die taktische Ausrichtung und Aufstellung entsprach den letzten Wochen. Dennoch wurde kräftig rotiert. Im Sturm begannen Felix Seiler und Clemens Meier und auf der 10er Position sollte Paul Swakon Akzente setzen.

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Man merkte dem Team in den ersten Minuten der Begegnung an, dass die einzelnen Spieler sich auf ihrer Position erst zurechtfinden mussten. Spielerisch waren die ersten 15 Minuten von beiden Mannschaften dürftig. Die erste Chance zur Führung hatte die Heimmannschaft inne. Bei einem abgefälschten Ball in den Strafraum kam der Stürmer noch mit dem Fuß heran, doch Eric Riedesel konnte den Ball per Fußabwehr entschärfen. In der Folge wurde Oberland Spree zunehmend dominanter. Malschwitz fand in der Offensive kaum statt und ließ ein paar Chancen zu. Diese waren jedoch nicht zwingend genug oder wurden gut gehalten. Bis zur Halbzeitpause passierte bis auf einen Kopfball von Ronny Jener, welcher knapp am Tor der Malschwitzer vorbei ging, nicht mehr viel.

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Zur zweiten Halbzeit ersetze Sven Ludwig den angeschlagenen Felix Seiler. Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Malschwitz war eher defensiv beschäftigt stand aber weitestgehend sicher und ließ wenig Chancen zu. Leider wurden auch zu wenig eigene Möglichkeiten erspielt. Dennoch hatte beide Teams die Möglichkeit in Führung zu gehen. Als Marcus Brumme als letzter Mann beim Dribbling den Ball verlor konnte der Oberland Stürmer frei aufs Tor marschieren. Sein Abschluss war aber viel zu schwach und Eric Riedesel hielt den Ball. Auf Malschwitzer Seite hätte Dennis Zichel den Lucky Punch erzielen können. Nach einer schnellen Balleroberung im Spielaufbau der Gäste war Dennis frei vorm Tor, doch sein Abschluss war zu schwach und so ging der Ball links am Tor vorbei. Dabei übersah er leider auch den mitgelaufenen Jan Hoferichter, welcher den Ball nur noch ins verwaiste Tor hätte schieben müssen. Der Schlusspfiff des jungen Schiedsrichters erlöste dann beide Mannschaften sowie die Zuschauer zu gleich.

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Beide Mannschaften neutralisierten sich über die gesamte Spielzeit und bis auf die wenigen Torraumszenen spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Daher ist dieses torlose Remis gerecht und der Traktor konnte somit die Tabellenführung behaupten. Am kommenden Samstag empfängt man den nächsten starken Gegner mit dem FV Concordia Sohland. Anstoß ist um 15 Uhr in Malschwitz.

 

Unsere Spielgemeinschaft kam nach einem 2:0 Halbzeitrückstand mit viel Moral zu einem 4:3 Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft Wehrsdorf/Sohland. Die Tore erzielten 2x Jörg Sickor, Sven Raabe per Elfmeter und David Hitzke. Somit steht man punktgleich mit der zweiten Vertretung vom SV Bautzen auf Platz 2 der Tabelle. Das nächste Spiel findet erst wieder am 23.10.2016 an einem Sonntag gegen Milkel statt.

 

Aufstellung:
Eric Riedesel – Carsten Steffek, Marcus Brumme, Rene Hasse – Heiko Koksch, Dennis Zichel – Jonas Unger, Paul Swakon (C), Jan Hoferichter – Clemens Meier, Felix Seiler (45. Sven Ludwig)

Bank:

Thomas Günther, Tom Günther, Stefan Schmidt

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