Ziel erreicht – STAFFELSIEGER!

Aufgrund akuten Zeitdiebstahls wurde leider in letzter Zeit die Berichterstattung vernachlässigt. Wir bitten um Entschuldigung und liefern nun einen Rückblick auf die zurückliegenden, ereignisreichen Wochen.

 

Nach dem die Hausaufgaben im Vorfeld weitgehend erfüllt wurden und wir auch ehrlicherweise von der Schwächephase von Oberland Spree II „profitierten“, kam es Ende April zum mit Spannung erwarteten Topspiel der Kreisliga. Der Tabellenführer von Oberland Spree II war zu Gast in Malschwitz. Die ersten dreißig Minuten verliefen für den Traktor alles andere als positiv. Zuerst verletzte sich Abwehrchef Clemens Meier und dann gingen die Gäste noch mit 0:1 durch Gregor Herrmann (31.) in Führung. Aber nur wenige Sekunden konnte Jan Hoferichter den Ausgleichstreffer erzielen (33.). Doch kurz vor der Halbzeit ein erneuter Rückschlag für die Hausherren. Jonas Unger verletzte sich in einem Zweikampf am Knie und musste die Partie verlassen. Somit kam Lukas Meier zu seinen ersten Einsatz seit der 1:3 Niederlage gegen SV Radibor am 5. Spieltag (20.09.2014) der Saison 2014/15. Herzlich Willkommen zurück, Lukas! Und dieser Einsatz sollte zum Glücksfall werden. Denn in der 63. Minute versenkte Lukas Meier den Ball zur 2:1-Führung, die die Traktor-Elf über die Zeit brachte und somit endlich die ersehnte Tabellenführung übernahm.

Die Woche drauf hieß es in Sohland die gezeigte Leistung des Oberland-Spiels zu bestätigen. Doch schien nach dem erklärtem Aufstiegsverzicht die „Geilheit“ etwas verschwunden und man tat sich auf dem Kunstrasen ziemlich schwer. Zwar konnte Marco Benad die Führung (35.) erzielen, doch der flinke Stürmer der Gastgeber Tom Lehmann nutzte nach einem missglückten Rückspiel unserer Abwehr die Chance und erzielte den Ausgleich. Mit etwas Glück rettete unsere Elf den Punkt aber musste den Sonnenplatz zurück ins Oberland geben, die gegen Kubschütz mit 2:1 siegten.

Am 22. Spieltag kam nach dem gefühlten Rückschlag mit der Spg Weißenberg/Gebelzig der erhoffte „Aufbaugegner“ nach Malschwitz. Das Spiel war mit dem schnellen 5:0 durch 2x Marco Benad, 2x Thomas Günther sowie Johannes Wunsch nach 30 Minuten entschieden. Nach dem Pausenpfiff schlug Marco Benad noch dreimal zu sowie Marcus Brumme und Jan Hoferichter, der das Ergebnis schlussendlich zweistellig machte. Da zeitgleich Konkurrent Oberland Spree II die Partie bei SV Bautzen torlos bestritt, war der Traktoooooooooor wieder Spitzenreiter.

In der nachfolgenden Woche war man zu Gast beim TSV 90 Neukirch. Nach einer missglückten Flanke lag man überraschend zur Pause mit 1:0 im Hintertreffen. Doch in Halbzeit legte der Traktor ein Gang zu und schaffte mit Toren von Rene Hasse, Sandy Bolz und Marco Benad den noch standesgemäßen 1:3 Erfolg. Auch Oberland Spree II feierte an diesem Spieltag ein 3:1 Sieg über Großharthau und blieb mit einem Punkt Rückstand in Schlagdistanz.

Ein klarer Heimsieg sollte am 24. Spieltag folgen. Mit dem 5:0 gegen Wilthen II (Torschützen: 2x Marco Benad, Sandy Bolz, Paul Swakon (FE) und Robert Stewig) ließ die Böhm-Elf nix anbrennen. Kurz nach Abpfiff sickerte das Ergebnis von Oberland Spree II gegen Burkau (1:3) durch und somit war man plötzlich vier Punkte vorn! Doch die Freude hielt sich in Grenzen. Winterneuzugang Toni Roscher brach sich ohne gegnerische Einwirkung das Wadenbein sowie eine Fraktur im Sprunggelenk zu. Schnelle Genesung an dieser Stelle!

Somit hatte man beim letzten Auswärtsspiel bei Post Germania Bautzen II alles selbst in der Hand. Noch zwei Spiele zu spielen bei vier Punkten Vorsprung. Doch die junge Elf der Postgermanen kniete sich voll rein, schließlich brauchten sie noch Punkte für den Klassenerhalt. Ihren Einsatz belohnten sie mit dem Führungstreffer nach 14 Minuten. Doch unserer Top-Torjäger Marco Benad glich aus und machte mit zwei weiteren Treffern in Hälfte zwei alles klar. Somit standen wir am 11.06.2017 gegen 14.50 Uhr als Staffelsieger der Ewag-Kamenz-Liga Staffel 1 fest. In den folgenden Stunden ließen wir uns das ein oder andere Bier genüsslich schmecken und feierten den Staffelsieg bis in die Morgenstunden.

 

 

Zur Saisonabfahrt am spielfreien Pokalfinal-Wochenende ging es für die Mannschaft auf die Neiße. Eine feucht-fröhlicher Ausfahrt zur Krönung einer gelungenen Saison.

Am letzten Spieltag mussten dann dennoch nochmal die Treter geschnürt werden. Zu Gast in Malschwitz war der TSV Wehrsdorf, der diese Saison auch sehr erfolgreich bestritten und auf einem sehr guten 4. Tabellenplatz beendet hat. Doch zu allererst erfolgte die Pokalübergabe und Ehrung zum Staffelsieger durch den Westlausitzer Fußballverband, vertreten durch Andreas Lischke, statt. 

Zum Spiel:
Gegen Post Germania stand unserer Youngster Janis Schwurack schon im Kader, am letzten Spieltag durfte er von Beginn an spielen. Und so wie der Fußball nun mal seine Geschichten schreibt, traf Janis Schwurack mit seinem ersten Ballkontakt und einem satten Schuss aus 16m zur 1:0 Führung. Torschützenkönig Marco Benad machte nach dreißig Minuten seine „Schnapszahl“ mit 33 Saisontreffern voll als er aus der Drehung und spitzen Winkel zum 2:0 netzte. Zur Pause war dann die Saison für unsere bärenstarke Nummer 1 im Kasten, Eric Riedesel, beendet, denn der eigentliche Ersatztorwart aber diese Saison häufig als Spieler eingesetzte Felix Seiler durfte nochmal zwischen die Pfosten. Beim feinen Heber zum 2:1 durch Stephan Hölzel (62.) hatte er allerdings keine Abwehrchance. Hölzel sicherte sich mit dem 22. Saisontreffer den dritten Platz der Torjäger – Glückwunsch. Nach dem Anschlusstreffer drückte Wehrsdorf noch auf den Ausgleich aber der Traktor fuhr die dreifache Ernte ein. Ein Dank geht nochmal an die Betreuerin der Gäste, die unseren Kapitän Robert Stewig mit „Nasentampons“ gegen Nasenbluten half.

 

 

 

 

Nach dem Spiel ließ man den Sonntag noch gediegen bei Pils und Bratwurst ausklingen und ging mit stolzer Brust als Kreisligameister in Richtung Sommerpause!

Malschwitz beendet die Saison nach 26 Spieltagen mit 62 Punkten (2,38 Pkt/Spiel) und einem Torverhältnis von 94:25 (3,62:0,96) und stellt somit die beste Offensive sowie Defensive. Mit 33 Punkten aus 13 Heimspielen (51:12 Tore) stellt man die beste Heimmanschaft sowie mit 29 Punkten aus 13 Auswärtsspielen war man auch in der Fremde die beste Mannschaft.
Der erste Platz in der Fairplay-Wertung (21 Gelbe Karten, 1 Gelb-Rote Karte, entspricht einer Qoute von 0,92 Pkt/Spiel) zeigte die Mannschaft eine weitere Form der Qualität.

Ein besonderer Dank für die tollen Ergebnisse gebührt jeden einzelnen Spieler und Verantwortlichen, der diese Mannschaft so besonders gemacht hat. Die Mannschaft bedankt sich bei allen Sponsoren recht herzlich für die geleistete Unterstützung und nicht zuletzt bei den Fans, die bei Wind und Wetter mit uns reisten. Danke für diese geile Saison!
Auch wenn die kommende Saison durch die Staffelzusammenlegungen neue Herausforderungen mit sich bringt, wollen wir an die vergangene Saison anknüpfen und freuen uns, liebe Sponsoren und liebe Fans, auf eure Unterstützung in der neuen Saison 2017/2018!

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Wieder in der Spur

Nach der zuletzt enttäuschenden Niederlage gegen SV Bautzen (1:2) konnte am Wochenende in Großharthau wieder dreifach gepunktet werden.

Das freie Osterwochenende kam zum rechten Zeitpunkt, denn das Wochenende zuvor setzte es einer bittere Pleite im Kampf um Platz eins. Die erste Hälfte spiegelte eine katastrophale Leistung wider, bei der man einzig und allein der individuellen Klasse von Marco Benad danken kann, dass man wenigstens einen (und erfolgreichen) Torabschluss hatte (41.). SV Bautzen ging nach einem Konter in Minute 34 durch Nico Mirzwa in Führung. Nach einem überflüssigen Foulspiel im Mittelfeld konnte die Freistoßflanke nicht geklärt werden und Ronny Kalich bedankte sich mit dem 1:2 (45.). 
Sämtliche Tugenden, die zum erfolgreichen Fußball dazugehören, ließ der Traktor vermissen und dementsprechend laut wurde Coach Böhm zur Halbzeit. Die Einstellung besserte sich zwar aber konnte trotz einiger Chancen nicht in Erfolg umgemünzt werden. Auch die sich mit aller Macht wehrenden Gäste verbuchten einige klare Konterchancen und nur ein starker Eric Riedesel oder das „Unvermögen“ ließen dem Traktor im Spiel. 
Am Ende stand eine vollkommen gerechte Niederlage. Vielleicht hatte man sich von den klaren Ergebnissen, trotz spielerischen Defiziten, der Vorwochen täuschen lassen…

Aufstellung SV Bautzen:
Eric Riedesel – Sandy Bolz, Paul Swakon (C), Carsten Steffek, Rene Hasse (73. Aleksandre Mukhiguli) – Johannes Wunsch (64. Sven Ludwig), Heiko Koksch, Dennis Zichel (87. Felix Seiler), Jonas Unger – Jan Hoferichter, Marco Benad

Tore:

0:1 Nico Mirzwa (34.)
1:1 Marco Benad (41.)
1:2 Ronny Kalich (45.)

 

 

14 Tage später ging die Auswärtsreise in ca. 40km entfernte Großharthau. Vorab allen Fans ein Dankeschön, die uns bei dem frischen und windigen Aprilwetter unterstützten.
Nach zuletzt drei Siegen konnten sich die Gastgeber aus der unteren Tabellenhälfte in die Obere schieben. 
Auf dem etwas hohen aber dennoch gutbespielbaren Grün übernahm der Traktor gleich zu Beginn das Zepter. Nach zehn gespielten Minuten brachte Oldie Heiko Koksch ein Freistoß von der rechten Seite auf den langen Pfosten und ein Verteidiger der Heimelf erleichterte dem einköpfbereiten Paul Swakon die Arbeit zum 0:1.
Beim zweiten Tor belohnte sich Marco Benad zum Geburtstag selbst als er sich nach einem Einwurf von Jan Hoferichter gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und zum 0:2 netzte (12.). 
Das 3:0 nach einem schönen Pass von Clemens Meier durch die Schnittstelle der Abwehr erzielte Thomas Günther, der für Rene Hasse in die Startelf gerückt war. So waren bereits nach 29 Minuten die Messen gesungen.
Ein Foulspiel an Marco Benad gab vor der Pause noch Paul Swakon die Chance auf 0:4 zu erhöhen und er verwandelte den Elfmeter ohne Probleme (45.) 
Mit der ersten Halbzeit konnte man zufrieden sein, einzig und allein war die Chancenverwertung ein großes Manko. Dieses Manko sollte sich auch in Halbzeit zwei mitschleppen, dennoch konnte kurz nach Wiederanpfiff eine Flanke von Heiko Koksch Carsten Steffek entscheidend irritieren und das zweite Eigentor des Tages provozieren (48.). Danach verfiel das spielerische Momentum etwas in Gefälligkeit und die Partie verflachte. Einizig Marco Benad konnte sich erneut in die Torschützenliste eintragen (66.) nachdem zuvor Jan Hoferichter zwei Verteidiger abschüttelte.

So standen am Ende guttuende drei Punkte für den Kopf. Da bei den Gastgebern einige Stammkräfte fehlten, sollte dieses Ergebnis dennoch eine „Warnung“ sein. Denn am kommenden Wochenende hat der Traktooor die große Chance mit einem Sieg die Tabellenführung von Oberland Spree II zu übernehmen, die abermals beim 2:2 gegen Göda Punkte liegen ließen, trotzdem ein anderes Kaliber darstellen. Der Traktor hat definitiv noch in allen Belangen eine Schippe draufzulegen um den nächsten Samstag mit Erfolg zu krönen!

 

 

Aufstellung Großharthau:
Eric Riedesel – Sandy Bolz, Clemens Meier, Paul Swakon (46. Carsten Steffek), Thomas Günther – Johannes Wunsch (7. Sven Ludwig), Heiko Koksch, Robert Stewig ((C) 70. Dennis Zichel), Jonas Unger – Jan Hoferichter, Marco Benad
Bank: Rene Hasse

Tore:
0:1 Eigentor (10./ Heiko Koksch)
0:2 Marco Benad (12./ Jan Hoferichter)
0:3 Thomas Günther (29./ Clemens Meier)
0:4 Paul Swakon (45./ Marco Benad)
0:5 Eigentor (48./ Heiko Koksch)
0:6 Marco Benad (66./ Jan Hoferichter)

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Traktooor weiter in der Erfolgsspur

Aufgrund der Unbespielbarkeit des Kubschützer Rasens wurde die Partie auf dem Kunstrasenplatz der Müllerwiese in Bautzen ausgetragen. Taktisch blieb die Formation von Trainer Böhm identisch zu den letzten Spielen. Personell musste nur Marcus Brumme ersetzt werden. Dieser wurde von Dennis Zichel vertreten, welcher gemeinsam mit Heiko Koksch die Doppelsechs bildete.

         

Pünktlich 15 Uhr pfiff Schiedsrichter Thorsten Aust die Partie an. Malschwitz versuchte von Beginn an die Abwehr von Kubschütz unter Druck zu setzen. Dadurch erlaubte man der Heimelf keinen gepflegten Spielaufbau aufkommen zulassen. Die provozierten langen Bälle in die Spitze wurden jedoch oft nicht konsequent verteidigt, sodass zunächst Kubschütz die besseren Möglichkeiten besaß. Nach 15 Minuten hätte es fast im Gehäuse von Eric Riedesel geklingelt. Nach einem Einwurf spielte Kubschütz den Ball im Strafraum quer und unser Keeper konnte mit einer starken Aktion die Direktabnahme von der Linie kratzen. Weiterhin hatte Malschwitz zwar die bessere Spielanlage und mehr Ballbesitz, jedoch fehlte es an der Konzentration im Passspiel und der Ballannahme. Man konnte froh sein, dass Kubschütz entweder die Bälle in aussichtsreicher Position vertändelte, oder im Abschluss Pech hatte. Nur selten wurde der gegnerische Hüter Sebastian Müller gefordert. In der 29. Minute konnte er jedoch überwunden werden. Nachdem Marco Benad sich durch den Strafraum dribbelte, legte er quer zum Tor. Jan Hoferichter täuschte den Torschuss geschickt an (oder so ähnlich^^), ließ jedoch clever durch für den aufgerückten Sandy Bolz, welcher mit rechts vollendete. Damit ging es in die Pause.  

  

Coach Thomas Böhm war mit der gezeigten Leistung überhaupt nicht zufrieden und ermahnte zur Konzentration und Einhaltung der taktischen Vorgaben. Die Worte sollten fruchten, da Malschwitz nun geordneter agierte und zielstrebiger nach vorne spielte. Vor allem die beiden Außen Jonas Unger und Johannes Wunsch hatten nun mehr Aktionen und versuchten das Spiel in die Breite zu verlagern. Dadurch entwickelten sich eine Vielzahl von Schussmöglichkeiten, welche jedoch eher als Rückgaben zum Keeper endeten. Jedoch merkte man, dass Malschwitz dem zweiten Treffer deutlich näher war. Kubschütz ließ nur bei Standards einen Hauch von Gefahr aufkommen und fand spielerisch kein Mittel um sich Chancen zu kreieren. In der 70. Minute wurde dann ein Standard der Heimelf zum Boomerang. Jan Hoferichter schlug den Ball nach vorn in Richtung Marco Benad. Dieser legte sich die Kugel am letzten Verteidiger vorbei, zündete den Turbo, umkurvte auch noch Hüter Müller und schob den Ball ins verwaiste Tor. Nur 7 Minuten später sollte die Kombination Hoferichter/Benad wieder zum Erfolg führen. Durch aggressives Nachsetzen konnte der Jungspund dem Verteidiger den Ball abluchsen und nach vorne spitzeln. Der lauernde Marco Benad nahm die Kugel auf und umkurvte abermals den Keeper um den Ball zum 3:0 einzuschieben. Leider durchkreuzte Trainer Böhm den Plan des Goalgetters, seinen dritten Hattrick in Folge zu erzielen und ersetzte ihn durch Tom Günther. In der Folge spielte Malschwitz das Spiel souverän herunter und konnte in Person vom eingewechselten Sven Ludwig den 4:0 Endstand markieren. Nach einem Abschlag verlängerte Tom Günther den Ball zum freistehenden Sven Ludwig. Dieser fasste sich aus 20 Metern ein Herz und donnerte den Ball über den gegnerischen Hüter hinweg ins Tor. Wenige Minuten später wurde die Partie abgepfiffen.

 

 

Am nächsten Wochenende ist für den Traktooor spielfrei. Am 08.04. ist mit dem SV Bautzen ein direkter Tabellennachbar zu Gast in Malschwitz. In diesem Spiel ist es wichtig die volle Leistungsfähigkeit abzurufen, damit die Punkte in Malschwitz bleiben. Unsere Spielgemeinschaft empfängt diesen Samstag im Nachholer die zweite Vertretung vom SV Bautzen. Das erste Pflichtspiel des Jahres konnte mit 3:1 in Kirschau gegen Oberland/Spree 3. gewonnen werden. Die Tore erzielten Sandro Bartl, Clemens Grätzer und Oliver Kunze (Eigentor).

Tore:

1:0 Sandy Bolz (29./Marco Benad)

2:0 Marco Benad (70./Jan Hoferichter)

3:0 Marco Benad (77./Jan Hoferichter)

4:0 Sven Ludwig (83./Tom Günther)

Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse, Paul Swakon, Carsten Steffek, Sandy Bolz – Jonas Unger (84. Felix Seiler), Heiko Koksch (G), Dennis Zichel, Johannes Wunsch (72. Sven Ludwig) – Marco Benad (83. Tom Günther), Jan Hoferichter

 

Bank: Toni Roscher, Thomas Günther

 

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Hattrick bringt drei Punkte

Aufgrund von berufsbedingten Verpflichtungen, der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Social Media Abteilung des SV Traktor Malschwitz, verzögerte sich die Veröffentlichung des Spielberichts zum Heimsieg gegen den SV Burkau.

An einem sehr windigen Samstag Nachmittag empfing der Traktooor die Gäste aus Burkau. Trainer Böhm konnte trotz der Ausfälle von Clemens Meier und Robert Stewig auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Carsten Steffek verteidigte für Clemens Meier  in der Innenverteidigung.

Die erste Halbzeit ist schnell zusammengefasst. Malschwitz spielte zunächst mit dem Wind, was sich jedoch eher als Nachteil heraustellen sollte. Gefühlt jeder Eckball segelte durch den starken Wind ins Toraus. Diagonalbälle in die Spitze wurden für die Stürmer unerreichbar. Im Spielaufbau tat sich der Traktooor sehr schwer auf dem schwierig zu bespielenden Geläuf. Bis zum Strafraum wurde gut kombiniert, jedoch fehlte der entscheidende Pass im letzten Angriffsdrittel. Erschwerend hinzu kam, dass der personell geschwächte Gast aus Burkau sich gänzlich auf das Verteidigen eingestellt hatte und somit die Räume sehr eng waren. Lediglich durch vereinzelte Distanzschüsse wurde etwas Druck auf den gegnerischen Hüter ausgewirkt. Somit ging es folgerichtig torlos in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte war man zunächst defensiv sehr konzentriert, da man vermeiden wollte, dass Burkau mithilfe des Windes zu gefährlichen langen Bällen kommt. Offensiv konnte man mit der ersten Chance im zweiten Durchgang die Führung erzielen. Nach einem weiten Einwurf von Jan Hoferichter vertändelte der letzte Mann der Gäste den Ball, sodass Marco Benad allein Richtung Tor marschieren konnte. Durch einen glücklichen Tunnel konnte der Goalgetter schließlich einetzen. In der Folge zog sich Malschwitz zurück und ließ Burkau weiter aufrücken. Jedoch vergaß man gut 20 Minuten lang selbst offensiv tätig zu werden. Dadurch kamen die Gäste besser ins Spiel und zu vielen Standardgelegenheiten, welche jedoch durch die Malschwitzer Abwehr geklärt wurden. In der 83. Minute schlug der eingewechselte Dennis Zichel den Ball auf gut Glück weit nach vorne und schickte somit Marco Benad auf die Reise. Dieser erlief sich den Ball und legte die Kugel am Keeper vorbei ins rechte Eck zum 2:0. Damit war die Partie entschieden und die Gegenwehr von Burkau erlosch. Bei einem Konter in der 88. Minute, eingeleitet durch Jan Hoferichter, war es erneut Marco Benad, der seinen zweiten Hattrick in Folge erzielte und im zweiten Versuch den Endstand erzielte.

Letztlich war man froh, dass das Spiel trotz der Witterungsbedingungen stattfinden konnte und mit einem weiteren Sieg erfolgreich gestaltet wurde.

Tore:

1:0 Marco Benad (53./Jan Hoferichter)

2:0 Marco Benad (83./Dennis Zichel)

3:0 Marco Benad (88./Jan Hoferichter)

 

Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse (G), Paul Swakon, Carsten Steffek, Sandy Bolz – Jonas Unger (80. Sven Ludwig), Heiko Koksch, Marcus Brumme, Johannes Wunsch (63. Dennis Zichel) – Marco Benad (90. Toni Roscher), Jan Hoferichter (G)

 

Bank: Felix Seiler, Tom Günther, Thomas Günther

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Halbes Dutzend

In einer sehr einseitigen Partie gewann der Traktor gegen den Sportverein aus Göda mit 6:0 (5:0), hadert aber trotz des Erfolgs mit der unzureichenden Chancenverwertung.

 

Im Vergleich zur Vorwoche musste Trainer Böhm auf drei Positionen umstellen. Für die verhinderten Rene Hasse und Sven Ludwig sowie den verletzten Kapitän Robert Stewig rückten Thomas Günther, Marcus Brumme und Johannes Wunsch in die Startelf.

Der Spielbericht ist schnell erzählt, denn von Anfang an kannte das Spiel nur eine Richtung. So dürfen wir vorweg nehmen, dass unser Keeper Eric Riedesel einen nahezu beschäftigungslosen Nachmittag zwischen seinen Pfosten verbrachte.
Es waren noch keine drei Minuten gespielt, schon hatte die Traktor-Elf den ersten Eckball. Marco Benad schlug den Ball aufs Tor, Torwart Haendschke faustest den Ball in die Mitte genau vor die Füße von Jonas Unger, der zum 1:0 vollstreckt. Kurz darauf folgten das 2:0 (11.) und 3:0 (16.) nach ähnlichem Muster. Der vermeintlich schmächtige Jan Hoferichter setzte sich im Kopfballduell gegen seine etwas größeren und wuchtigeren Gegenspieler durch und Marco Benad konnte unbeschwert den Weg zum Torerfolg suchen. So war die Partie nach gut einer Viertelstunde schon gelaufen.

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Nach 25 Minuten bediente Jonas Unger mit einer schönen Flanke Marco Benad, der den Ball unbedrängt im Strafraum annehmen konnte und mit links den lupenreinen Hattrick perfekt machte.
Die Gäste fanden bis dato überhaupt nicht ins Spiel und Malschwitz vergab u.a. durch Benad und Brumme noch weitere Möglichkeiten.

Beim 5:0 (38.) verteilten die Gäste dann auch noch zusätzliche Geschenke. Torwart Rene Haendschke missglückte ein Abschlag nach vorn und spielte Marcus Brumme genau in die Füße. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und vollstreckte diesmal kompromisslos ins linke obere Eck.

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Auch in Halbzeit zwei das gleiche Bild. Malschwitz stürmte, Göda rannte hinterher. So entwischte in der 51. Minute wiederum Marco Benad der Gästeabwehr, umkurvte den Keeper doch sein Schuss aus spitzen Winkel ging nur gegen den Pfosten, doch der mitgelaufene Johannes Wunsch hatte keine Mühe das Spielgerät aus Nahdistanz zum 6:0 über die Linie zu drücken. In der Folgezeit bahnte sich der Traktor fast minütlich Wege nach vorn aber die Chancen wurden teils fahrlässig vergeben. Allein der agile Marco Benad hätte sich an diesem Tag zumindest gefühlt an die Spitze der Torschützenliste schießen können. Auch Jan Hoferichter vergab noch zwei Chancen nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Tom Günther. In den letzten Minuten durfte dann noch Neuzugang Toni Roscher (zuletzt in der Jugend bei Post Germania Bautzen aktiv) Malschwitzer Luft schnuppern. Toni, wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg beim Traktor!

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Mit dem 6:0 fuhr der Traktor ungefährdete drei Punkte ein und verkürzte Dank des 2:3 Erfolgs von Wilthen II über den Tabellenführer SV Oberland Spree II den Rückstand auf Platz 1 um/auf drei Punkte.

 

Am kommenden Samstag ist erneut Heimspieltag in Malschwitz. Diesmal ist der SV Burkau zu Gast. Anstoß ist um 15 Uhr.

Tore:
1:0 Jonas Unger (3./Marco Benad)

2:0 Marco Benad (11./Jan Hoferichter)

3:0 Marco Benad (16./Jan Hoferichter)

4:0 Marco Benad (25./Jonas Unger)

5:0 Marcus Brumme (38.)

6:0 Johannes Wunsch (51./Marco Benad)

 

Aufstellung:
Eric Riedesel – Thomas Günther, Paul Swakon, Clemens Meier, Sandy Bolz – Jonas Unger (81. Toni Roscher), Heiko Koksch, Marcus Brumme(G), Johannes Wunsch (75. Tom Günther) – Marco Benad, Jan Hoferichter

 

Bank: Stefan Schmidt

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Zweimal in letzter Sekunde

Zwei Spiele, zwei Punkte – so heißt die etwas magere Ausbeute aus den ersten beiden Pflichtspielen des Jahres.

SPIEL WEHRSDORF:

Nach einer guten Vorbereitungszeit ging es am vorletzten Wochenende nach Sohland zum Nachholspiel vom 14. Spieltag gegen den TSV Wehrsdorf. Bereits um 11.30 Uhr ertönte der Anpfiff von Hagen Vorwerk. 

Die Traktor-Elf, bei denen lediglich Marcus Brumme und Tom Günther fehlten, begann vielversprechend.
Einen tiefstehenden Gegner wollte man früh unter Druck setzen und Fehler erzwingen. So brachte auch ein Fehlpass in der 5. Spielminute der Wehrsdorfer Abwehr das 0:1. Jan Hoferichter ging in Richtung Tor, spielte beim Torschuss mit dem Pfosten noch Doppelpass und schob danach unbedrängt ins Netz. Wenige Zeit später hätte Johannes Wunsch nach Zuspiel von Robert Stewig das beruhigende 0:2 erzielen können, doch die Rückenlage war größer als das Tor hoch.
Die „Heimmannschaft“ agierte größtenteils nur mit langen Bällen, welche aber ungewohnt schlecht von unserer Hintermannschaft verteidigt worden, so dass Stephan Hölzel nach rund einer Viertelstunde ausgleichen konnte. Daraufhin verlor der Traktor komplett den Spielfaden, die Laufbereitschaft und Einsatzbereitschaft ließen unverständlicher Weise immer mehr nach, so dass Wehrsdorf mehr und mehr vom Spiel bekam und man am Ende mit Remis zur Halbzeit noch zufrieden sein konnte.
Trainer Thomas Böhm war natürlich alles andere als erfreut und reagierte zur Halbzeit. Für Thomas Günther kam Sandy Bolz zur seinem Comeback nach überstandener Verletzungspause. Sandy, wir freuen uns dich zurück auf dem Platz begrüßen zu dürfen!

 
Aber an diesem Tag sollte wenig gelingen. Jegliches Zusammenspiel klappte nicht, den berühmten Schritt im Zweikampf war man zu spät und auch der „letzte Pass“ kam nie an. So kam es trotz aller vergebenen Mühen, dass die Wehrsdorfer mit ihrem einfachen langen Ball zu gefährlichen Konterchancen kamen, bei der Stephan Hölzel frei von der Mittellinie in Richtung Eric Riedesel lief, den Ball aber glücklicherweise neben das Tor schoss. Auch der erfahrene Sven Wockatz hatte einen Riesen auf dem Fuß.
Kurz vor Schluss erzielte schließlich Stephan Hölzel nach einer Ecke den Führungstreffer (87.). Malschwitz warf nochmal alles nach vorn und in der letzten Minuten der Nachspielzeit verlängerte nach einem Benad-Freistoß wohl ein Wehrsdorfer den Ball zum 2:2 ins eigene Netz. Der Treffer wurde aber Robert Stewig zugeschrieben.
So stand man nach 90 Minuten sehr enttäuscht mit einem Punkt da. Die Art und Weise des Spiels entsprach absolut nicht dem was man sich vorgenommen hatte. So gab es in der folgenden Woche viel Redebedarf.
Auch wenn man nicht macht, aber ein Wort gilt noch dem Unparteiischen-Gespann um Hagen Vorwerk. Leider führten viele fragwürdige Entscheidungen bzw. Auslegungen zu vielen Aufregern im und am Spiel und ließen die Emotionen hochkochen. Aber scheinbar kommt sowas einfach dazu, wenn es auch sonst nicht läuft.

 

 

Statistik Wehrsdorf:

Tore:

0:1 Jan Hoferichter (5.)

1:1 Stephan Hölzel (16.)

2:1 Stephan Hölzel (87.)

2:2 Robert Stewig (90+3/Marco Benad)

Aufstellung:
Eric Riedesel – Carsten Steffek, Clemens Meier, Paul Swakon – Thomas Günther (46. Sandy Bolz), Heiko Koksch, Robert Stewig (C), Jonas Unger – Johannes Wunsch (55. Dennis Zichel) – Marco Benad, Jan Hoferichter (G)
Bank:

Felix Seiler, Sven Ludwig, Rene Hasse

 

SPIEL GROSSDUBRAU/MILKEL

Am vergangenen Samstag kam es zum Derby gegen die Spielgemeinschaft Großdubrau/Milkel. Auch diesmal sollte es wieder nicht zum Dreier reichen und das Ausgleichstor erst in der Nachspielzeit fallen.

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Im Vergleich zur Vorwoche kehrte Thomas Böhm vom 3-5-2 zum 4-4-2 Spielsystem zurück. Außerdem rückten Sandy Bolz und Sven Ludwig für Thomas Günther und Johannes Wunsch in die Startelf.

Von Beginn an kannte unser Spiel nur eine Richtung – nach vorn. Insbesondere Marco Benad rieb sich in vielen Zweikämpfen auf und wurde teils sehr hart von den Beinen geholt, so dass es das ein oder andere Mal zu kurzen Behandlungspausen kam.

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Doch die erste gefährliche Chance hatten die Gastgeber. Nach einer Ecke köpfte ein Angreifer am langen Pfosten nur knapp vorbei. Malschwitz übte viel Druck nach vorn aus aber die anschließenden Ecken oder Freistöße konnten nicht verwertet werden.
Beim etwas lässigen Zusammenspiel von Heiko Koksch und Paul Swakon an der eigenen Eckfahne spritzte der erfahrene Mario Wichtery dazwischen und bediente in der Mitte mustergültig Robin Steppat, der zum 1:0 (24.) vollenden konnte.
Anstatt sich aufzubäumen und dagegen zu halten, ließ der Traktor wie in der Vorwoche unverständlicherweise immer mehr nach und ließ zunehmend wieder vieles vermissen. Somit war der Halbzeitrückstand durchaus gerechtfertigt gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber.

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Beim Pausentee schien Trainer Böhm die richtigen Worte gefunden zu haben. Der Traktor fand fortan wieder besser ins Spiel und nahm die Zweikämpfe wieder an und zeigte nun im Derby den notwendigen Kampfgeist um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nach gut einer Stunde kam mit Marcus Brumme noch ein frischer Wind für die Offensive. Nur wenige Spielminuten kombinierte er sich mit Jan Hoferichter und Jonas Unger durch die mittlerweile immer tieferstehende Gästeabwehr und legte Jonas Unger den Ausgleichstreffer auf (68.). Malschwitz wollte nun unbedingt den Dreier. So ging Marco Benad in den Strafraum, traf den Pfosten, den abprallenden Ball erkämpfte er sich und traf diesmal den anderen Pfosten und beim dritten Versuch prallte der Ball vom Verteidiger an den Pfosten, ehe der Ball anschließend geklärt werden konnte – unglaubliches Pech!

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Und so kam es wie kommen musste. Eine Unachtsamkeit im Mittelfeld ließ Tom Kießitz einen präzisen Pass durch die Schnittstelle der Abwehr spielen und der einzig gefährliche Offensivspieler der Heimelf, Robin Steppat, vollendete zum 2:1 (74.). Doch die Traktor-Elf ließ den Kopf nicht hängen und presste immer wieder nach vorn gegen die sich mit allen Mitteln wehrenden Gastgeber. Coach Böhm zog in den letzten Minuten mit Carsten Steffek die letzte Wechseloption. Der eigentliche Verteidiger und Ex-Großdubrauer ordnete sich in der Offensive ein und holte in der Nachspielzeit nochmal einen Freistoß heraus. Robert Stewig schlug den Ball aus dem Halbfeld punktgenau auf den in den Strafraum startenden Jan Hoferichter, der mit einem mustergültigen Kopfball den an diesen Tag sehr gut aufgelegten Torhüter Sebastian Zoch doch noch einmal überwinden konnte (90.+3).
Danach war Schluss.
Die Partie, auf dem für die Jahreszeit ordentlichen Platz, bot den zahlreichen Zuschauern vier Tore und das, was man in einem Derby besonders sehen will: Kampf und Einsatzbereitschaft auf beiden Seiten. Eine am Ende gerechte Punkteteilung.

 
Am kommenden Wochenende rollt der Ball wieder auf heimischen Geläuf. Zu Gast ist am kommenden Samstag um 15 Uhr der SV Göda 04.
Bis dahin, Sport frei!

 

 

Statistik Großdubrau:
Tore:
1:0 Robin Steppat (24.)

1:1 Jonas Unger (68./Jan Hoferichter)

2:1 Robin Steppat (74.)

2:2 Jan Hoferichter (90.+3/Robert Stewig)

 

Aufstellung:
Eric Riedesel – Rene Hasse (85. Carsten Steffek), Paul Swakon, Clemens Meier (62. Johannes Wunsch), Sandy Bolz – Jonas Unger, Heiko Koksch, Robert Stewig (C), Sven Ludwig (64. Marcus Brumme) – Marco Benad, Jan Hoferichter

 

Bank:
Felix Seiler, Thomas Günther

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Zusammenfassung Vorbereitung

Die Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2016/17 neigt sich dem Ende entgegen. Nach vielen intensiven Trainingseinheiten steht am kommenden Wochenende das einzige Nachholspiel der Hinrunde auf dem Programm.

Am Samstag gastiert bereits um 11.30 Uhr auf dem Sohländer Kunstrasen beim TSV 1859 Wehrdorf.

Wie man aus der Vergangenheit weiß, sind die Wehrsdorfer alles andere als zu unterschätzen. Denn mit 21 Punkten und 30:22 Toren rangieren die Oberländer auf einem sehr guten 5. Tabellenplatz.

 

Vor dem offiziellen Start der Rückrundenvorbereitung am 27. Januar wurde, wie auch bereits berichtet, viel dem Indoor-Fußball gewidmet. Bei den drei Hallenturnieren in Radibor (FSV Blau-Weiß Milkel), Kamenz (RB-Cup) und Bautzen (eigenes Hallenturnier) konnte ein erster, sechster und zweiter Platz errungen werden.

Zusätzlich stand an den vier Wochenenden im Januar Bodypump im ortsansässigen Prima Klima auf dem Plan um für die nötige Grundlagenkräftigung zu sorgen.

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In einem ersten Testspiel am 29. Januar in Kamenz traf man auf den SV Aufbau Deutschbaselitz. Die Gastgeber, ebenfalls Kreisligist (Staffel 3, Platz 3) konnten in den ersten zehn Minuten die Malschwitzer Unordnung durch einen Doppelpack von Philipp Neubauer erfolgreich ausnutzen. Die Traktor-Elf fand danach besser ins Spiel und konnte auf dem teils gefrorenen Kunstrasen nach der Halbzeit durch zwei starke Aktionen von Marco Benad (46./62.) verdientermaßen ausgleichen.

 

Am ersten Februar-Wochenende folgte dann das „Highlight“ der Vorbereitung. Es ging am Donnerstagabend ins Trainingslager nach Teplice.

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Nachdem man am Abend noch das ein oder andere Kaltgetränk zu sich nahm, ging es am Freitagvormittag mit der ersten Trainingseinheit los. Wie aus den letzten Jahren gewohnt, fuhr man am den Platz von Srbice, doch dort wurde man nach einer halben Stunde „vertrieben“. Bei der Kommunikation mit dem Hotel ging unter, dass man dies Jahr auf dem Kunstrasen in Krupka zu Gast ist. Nach dem der Sachverhalt geklärt war, wurden fix die Trainingsutensilien zusammengesammelt, ins benachbarte Krupka gefahren und dort die Trainingseinheit beendet. Nach der Mittagspause stand gleich die zweite Trainingseinheit an. Am Abend trafen dann unsere zwei Nachkommer Jonas Unger und Dennis Zichel, chauffiert von „El Presidente“ Burki, zum Team. Somit waren 14 Spieler mit im Trainingslager, leider fielen Johannes Wunsch und Tom Günther einem grippalen Infekt zum Opfer und konnten die folgenden Einheiten nicht mehr absolvieren.
Im hoteleigenen Wellnessbereich gönnte man dann den müden Knochen des ersten Tages die Erholung, ehe es für ein Teil der Mannschaft am Abend in die mittlerweile gut bekannte Luna-Diskothek ging.

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Trotz aller Feierlichkeiten des Abends bat Coach Thomas Böhm zum Frühsport. Pflichtbewusst trafen auch fast Hundertprozent der Spieler pünktlich um 7 Uhr zum Treff in der Hotel-Lobby ein, den ein oder anderen Bummelanten gibt’s schließlich immer. 😉
Am Vormittag gab´s dann den berüchtigten Berglauf zur Burg, ehe ein von Stefan Schmidt alias Onkel Nulli geplantes HITT (High Intensiv Intervall Training) folgte. Die ungewohnte Belastung gepaart mit den Vortagestraining merkte man einigen Spielern an.

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Nach ausgiebigen Mittagsschlaf und Regeneration stand am Abend 18 Uhr das Testspiel gegen den Kreisoberligisten SV Stahl Altenberg (Kreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge). Durch Tore von Paul Swakon, den kurzfristig angereisten Enrico Schäpe und Thomas Günther konnte die sehr ansprechende Leistung zum 3:1 Sieg gekrönt werden.

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Dabei gilt ein großer Dank an Enrico Schäpe, sowie Rene Hasse, die erst am Samstagabend zum Testspiel anreisten und somit die Partie personell absicherten.

Auch am Sonntag stand 7 Uhr wieder Frühsport auf dem Programm, diesmal waren die müden Gesichter der Diskonacht im Luna deutlicher anzusehen.
Zum Abschluss stand nochmals eine Einheit in der hotelinternen Halle an. Wiederum organisiert von Onkel Nulli waren auch sonntags nach dem Berglauf Freeletics-Übungen, also Stabilisation-, Koordination und Kraftübungen, auf dem Programm.

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Pünktlich nach dem Mittagessen wurden dann die Koffer gepackt und die Heimreise angetreten. Da vielen Spielern die Erschöpfung ins Gesicht stand und die Mannschaft über die drei Tage eine sehr gute Trainingsmoral und Trainingsleistung bewies, durften sich das Team über einen trainingsfreien Dienstag freuen.

   

Alles in allem ein sehr gelungenes Trainingslager bei dem man auch die vielen jungen Spieler noch besser in die Mannschaft integrieren konnte.

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Am folgenden Wochenende folgte dann die Generalprobe mit dem letzten Testspiel. Auf dem Kunstrasen des SV Bautzen empfing man die Elf vom SV Ludwigsdorf, ebenfalls Kreisligist (Kreisliga Oberlausitz, 1. Platz) und bot eine grottenschlechte Leistung ab. Mit 1:3 verlor man vom Ergebnis her noch halbwegs anständig aber man ließ jegliche Tugenden sowie spielerischen Akzente vermissen. Das Ehrentor erzielte Sven Ludwig kurz vor Schluss.

 

So standen in den vergangen zwei Wochen noch vier Trainingseinheiten an und die Mannschaft blickt nach dem vergangenen fußballfreien Wochenende gespannt auf den ersten echten Wettkampf des Jahres entgegen. Gemäß dem Motto: „Missglückte Generalprobe, gelungene Premiere“ wollen die Jungs am Samstag unbedingt den Dreier einfahren um den SV Oberland Spree bis auf zwei Punkte auf die Pelle zu rücken!

 

In dem Sinne, bis Samstag 11.30 Uhr in Sohland!

 

P.S.: Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Organisatoren und Helfern (bes. Hallenturnier) für die geleistete Unterstützung und hoffen diese Unterstützung in den kommenden Wochen mit guten Ergebnissen das entgegengesetzte Vertrauen rückzahlen zu können!
Sportfrei!

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Erfolgreiches Turnier in Bautzen

Zum Abschluss der Hallensaison präsentierte sich der Traktor als Gastgeber eines eigenen Turniers in der Bautzener Daimler-Halle!

Dabei musste man sich am Ende nur der souveränen „Heimmannschaft“ von Post Germania Bautzen geschlagen geben und belegte Platz zwei vor SV Gnaschwitz-Doberschau.

 
Nach den Absagen von Kleinbautzen (Testspiel) und der SG Kreba-Neudorf starteten sechs Mannschaften beim Modus Jeder-gegen-Jeden. Gespielt wurde je 10 Minuten auf Handball-Tore.

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Im Eröffnungsspiel des Turniers trafen unsere Jungs auf die „Gebelscher Jungs“, die trainiert werden von Ex-Trainer Enrico Barthel und Bestandteil unserer Alten Herren.
Wie schon in den vorhergehenden Turnieren hatte man das Spielgeschehen weitgehend unter Kontrolle aber der Zug zum Tor bzw. der Torabschluss fehlte quasi vollkommen, so dass es beim torlosen Remis blieb.

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Im zweiten Spiel des Turniers kam es gleich zum Stadtderby zwischen Post Germania und SV Bautzen, bei dem die Postgermanen mit einem 2:0 bereits die Weichen zum Turniersieg stellten und im folgenden Spiel gegen unsere „Fünf“ mit einem glücklichen 1:0 ihre Ambitionen unterstrichen. Wiederum war es ärgerlich aus Traktor-Sicht, dass man in der Entstehung des Gegentores ein Geschenk verteilt hat (gastfreundlich^^).
In der dritten Partie standen unsere Mannen dem SV Gnaschwitz-Doberschau gegenüber, die durch vergangene Auftritte beim SZ-Cup sowie anderen Turnieren als starke Hallenmannschaft bekannt waren. Dabei sprang ein verdientes 0:0 heraus.
Somit lautete der Zwischenstand nach drei Partien:

  1. SV Post Germania Bautzen    4:0      9 Punkte
  2. SV Gnaschwitz-Doberschau   1:0      5 Punkte
  3. SV Gebelzig 1923                    0:0      3 Punkte
  4. SV Traktor Malschwitz             0:1      2 Punkte
  5. SV Bautzen                              0:2      2 Punkte
  6. Rothenburger SV                     0:2       1 Punkt

 

Unserer Trainer Thomas Böhm war insbesondere mit der Offensivabteilung nicht zufrieden. Null Tore nach drei Spielen waren natürlich alles andere als erhofft. Auch Top-Torjäger und Top-Scorer Marco Benad missfiel die Leistung seiner Kameraden und nahm fortan, trotz leichter Verletzung, Platz auf der Ersatzbank. Ein Glücksbringer?  

Im folgenden Spiel gegen den SV Bautzen platzte jedenfalls der Knoten. Binnen weniger Sekunden traf Johannes Wunsch und Thomas Günther zum 2:0. 

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Mit dem 0:0 zwischen Post Germania Bautzen und SV Gnaschwitz-Doberschau stand bereits ein Spieltag vor Schluss Post Germania bereits als Turniersieger fest.

In der abschließenden Spielrunde traf der Traktor dann noch auf die weitgereisten Gäste vom Rothenburger SV, die man durch Tore von Jan Hoferichter und Heiko Koksch mit 2:0 besiegen konnte.

Die torreichste Partie war ein 2:4 zwischen SV Gebelzig und Post Germania Bautzen, ebenfalls in der letzten Spielrunde.

So ergab sich nach 15 absolvierten Partien folgender tabellarischer Endstand:

 

  1. SV Post Germania Bautzen    8:2   13 Punkte
  2. SV Traktor Malschwitz             4:1     8 Punkte
  3. SV Gnaschwitz-Doberschau    1:0     7 Punkte
  4. SV Gebelzig 1923                     4:4    6 Punkte
  5. SV Bautzen                               0:4    3 Punkte
  6. Rothenburger SV                      0:6    1 Punkt

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Die Trophäe des besten Torschützen musste erst noch ermittelt werden. Im Entscheidungsschießen traten Tom Großpietsch (Gebelzig), Patrick Hoppe und Vacislav Levin (beide Post Germania Bautzen) gegeneinander an, wobei letztgenannter Levin als Sieger hervorging.
Als bester Spieler wurde, ebenfalls von Post Germania Bautzen, Lucas Hoop gekürt und als bester Torhüter durfte sich Spielertrainer Lars Blümel vom 1. Rothenburger SV küren lassen.

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Wir bedanken uns bei allen Mannschaften für die fairen Partien, die geleitet wurden vom Duo Frank Schulze (SV Göda) und dem Gastgeber-Schiri Martin Fischer, denen wir besonders unseren Dank aussprechen wollen.
Nicht zu vergessen sind unsere vielen Helfer rund um das Turnier, die versucht haben einen reibungslosen Ablauf zu garantieren um die zahlreichen Gäste zufrieden zu stellen.
Wir hoffen, allen Mannschaften und Zuschauern hat das Turnier gefallen und wir würden uns sehr freuen euch im kommenden Jahr wieder begrüßen zu dürfen!

 

P.S.:

Unsere Männermannschaft steigt am kommenden Freitag wieder ins „Outdoor-Training“ ein und bereitet sich auf die Rückrunde vor. Highlight der Vorbereitung soll das Trainingslager in Teplice inkl. einem Testspiel gegen Stahl Altenberg werden.
Nähere Informationen folgen!

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6. Platz beim RB-Cup

Am vergangenen Samstag war der Traktooor erstmalig beim mittlerweile 6.RB-Supercup in Kamenz am Start. Dabei sprang am Ende leider nur die 6. Platzierung heraus.
In der Gruppe A traf man zu erst auf den vermeintlich schwächsten Gegner mit Grün-Weiß Schwepnitz. Trotz Spielkontrolle und einer Vielzahl guter Möglichkeiten sprang am Ende nur ein 1:1 heraus. Danach warteten die schweren Partien gegen die Kreisoberligisten um SV Zeißig und LSV Bergen auf unsere Jungs. Gegen die spielstarken Zeißiger hatten wir mit 1:3 das Nachsehen und gegen den späteren Turniersieger Bergen winkte zwar mit dem zwischenzeitlichen 2:1 eine Überraschung, jedoch endete die Partie mit 2:3.
Im Neunmeterschießen um Platz 5 musste man sich schließlich auch noch mit 0:2 dem DJK Blau-Weiß Wittichenau geschlagen geben.
Dennoch konnte man sich bei diesem gut organisierten Turnier gut verkaufen und blickt nun auf das eigene Hallenturnier am kommenden Samstag (16 Uhr, Daimler-Sporthalle Bautzen) bevor es in die Vorbereitung auf die Rückrunde geht!
Wir wünschen euch allen eine entspannte Woche!

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RB-Cup und eigenes Hallenturnier

Zum ersten Mal tritt der TRAKTOOOR beim 6.Richter-Bauelemente-Supercup in Kamenz an. Beim Hallenturnier, ausgerichtet vom Westlausitzer Fußball Verband e.V., trifft man in Gruppe A auf den bisher zweimaligen Turniersieger SV Zeißig, den einmaligen Sieger LSV Bergen sowie Grün-Weiß Schwepnitz.

Anpfiff des Turniers in Kamenz (Sporthalle Lessinggymnasium, gegenüber Flugplatz) ist um 15.00 Uhr!

Weitere Information könnt ihr folgendem Link entnehmen:

http://www.westlausitzer-fussballverband.de/news-geschaeftsstelle/items/id-6-rb-cup-sieger-hallenmeisterinnen-gesucht.html

 

Gleichzeitig wollen wir auch schonmal eine Woche weiter blicken, denn am 21.01.2017 ab 16 Uhr startet unser Hallenturnier in Bautzen mit folgenden Mannschaften:

1.Rothenburger SV
SG Kreba – Neudorf
SV Gebelzig 1923
SV Bautzen
SV Post Germania Bautzen e.V.
SV Gnaschwitz-Doberschau
und Budissa 08 Kleinbautzen

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Dazu seid ihr recht herzlich eingeladen und wir freuen uns auf euren Besuch!

 

Den Link zur Veranstaltung findet ihr hier:
https://www.facebook.com/events/1724966247819094/

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