Mit Kampf zum Punkt

Mit einem 1:1 gegen die zweite Vertretung des Hoyerswerdaer FC belohnte sich der Traktooor für eine intensiv geführte Partie. Nach frühem Rückstand war es Laufwunder Benad der den Ausgleich markierte. Nach Großchancen in Hälfte Zwei für den Gastgeber schleppte man den Punkt ins Ziel.

Nach der sehr mäßigen Vorstellung im Pokal war nun der Ligaalltag wieder gefragt. Auf einem wahrlich herrlich perfekt hergerichteten Rasen gastierte man beim Tabellennachbarn in Hoyerswerda. In den ersten Minuten war der Traktooor noch nicht im Spiel. Dadurch geriet man früh in Rückstand. Im Zentrum wurde der Spielmacher nicht energisch genug angegriffen. Seine Flanke fand den schnellen jungen Außenspieler, der sofort in den Strafraum zog und in die Mitte ablegte. Der heranrauschende Stürmer versenkte die Murmle humorlos ins Gehäuse von Keeper Lehmann. Dies war nun der Weckruf für unsere Elf. Viel lief über den agilen Stürmer Benad, der ein ums andere Mal seine Gegenspieler stehen ließ und Richtung Tor marschierte. Doch zunächst scheiterte er mit seinen Abschlüssen am Keeper oder an den grätschenden Verteidigern. In der 27. Minute war es dann aber soweit. Nach einem Steilpass des aufgerückten Swakon marschierte Benad wieder Richtung Tor und versenkte den Ball platziert ins rechte untere Eck. In der Folge erhöhte Malle den Druck. Viele Aktionen wurden leider wegen angeblichen Abseitspositionen zurückgepfiffen. Leider wurde der Drang frühzeitig durch eine Verletzung von Stanislaw „Maschine“ Krüger gestoppt. Nach einem Foul verletzte sich der Allrounder an der Schulter und wurde durch Robert Schmidt ersetzt. Mit dem Ausgleich ging es dann in die Kabine.

In der zweiten Hälfte spielte dann nur noch der Gastgeber. Die Abwehr vom Traktooor bekam kaum Luft zum Atmen. Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Goalie Lehmann. In der Phase zeichneten sich vor allem unsere Abwehrspieler um Seiler, Bolz, Lehmann und Co. aus. Mit beherzten Grätschen und starken Paraden verhinderten sie den Rückstand. Dazu muss man erwähnen, dass der Gastgeber Pech im Abschluss hatte bzw. in vielen Aktionen technisches Unvermögen offenbarte. Sinnbildlich eine Szene in der der Stürmer alleine auf Lehmann zulief, diesen mehr oder weniger anschoss und der Richtung Tor trudelnde Ball auf der Linie von Felix „Würgeschwein“ Seiler geklärt wurde. Offensiv hatte man nur zwei nennenswerte Szenen. Zunächst wurde der Ball im Mittelfeld erobert und schnell nach vorn getragen. Die Flanke von Schwurack köpfte Schmidt knapp an der Kiste vorbei. Bei der zweiten Szene lag der Ball zwar im Netz der Gastgeber, jedoch wurde vor dem Pass von Benad auf Schwurack auf Offensivfoul entschieden. Mit viel Kampf und Willen rettete sicher der Traktooor schließlich ins Ziel und feierte den Punktgewinn.

Den Punkt nimmt der Traktooor gerne mit. Über eine Niederlage hätte man sich aufgrund der vielen Chancen der Heimelf nicht beschweren können. Im nächsten Spiel sollte jedoch bald wieder ein Dreier folgen. Gute Besserung an Stani Krüger.

 

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Paul Swakon (C), Sandy Bolz

Marcel Metasch, Sebastian Rott, Stanislaw Krüger, Jonas Unger

Janis Schwurack, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Robert Schmidt für Stanislaw Krüger (34. Minute)
 

Tore:

1:0          Sebastian Graf (6.Min)
1:1          Marco Benad (27.Min, Paul Swakon)

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Ohne Glanz weiter

Der Traktooor kommt mit einer sehr dürftigen Leistung in die nächste Pokalrunde. Beim Duell gegen den unterklassigen Gegner stimmten Einsatz und Chancenverwertung überhaupt nicht.  Letztlich konnte man mit viel Glück Gegentore verhindern und mit 3:0 gewinnen.

Zunächst sah es nach einem Start nach Maß aus. In der 9.Minute erzielten die Hausherren den ersten Treffer. Jedoch bugsierten sie den Ball nach einem Solo von Robert Schmidt ins eigene Gehäuse. Für sein Engagement bekam Robert Schmidt den Treffer vom Schiri zugesprochen. Die 1:0 Führung sollte egtl. Sicherheit in den Aktionen geben. Doch die Mannschaft wirkte verunsichert. Es schlichen sich viele Fehler in den ganzen Mannschaftsteilen ein. Vorne wurden reihenweise Chancen kläglich vergeben oder Aktionen schlecht zu Ende gespielt. Hinten bekam Hüter Lehmann einiges zu tun. Bis zur Halbzeit hätte sich die aufopferungsvoll kämpfende Kreisklassevertretung den Ausgleich verdient gehabt. Sie scheiterten jedoch an dem Querbalken oder an Hüter Lehmann.  

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte dann Goalgetter Benad endlich den Ball ins Tor unterbringen. Nach einem Schnittstellenpass von Stewig traf er ins rechte Eck. Die Gastgeber spielten dennoch weiter mutig nach vorne und suchten ihre Möglichkeiten. Nach 70. Minuten hatte der Traktooor abermals Aluminiumglück. Nach einer Ecke beförderte der Stürmer den Ball per Kopf an den Pfosten. Mit dem 3:0 durch Schmidt in der 73.Minute nach einer Ecke war der Sieg dann doch mit Glück eingetütet.

Mit der schlechtesten Saisonleistung gelang der Einzug in das Achtelfinale. Für die nächsten Begegnungen muss die Einstellung wieder besser werden, da sonst keine Punkte mehr geholt werden.

 

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Paul Swakon, Sandy Bolz

Marcel Metasch, Robert Stewig (C), Clemens Meier, Robert Schmidt

Jan Hoferichter, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Sven Ludwig für Marcel Metasch (88. Minute)
 

Tore:

1:0          Robert Schmidt (9.Min)
2:0          Marco Benad (53.Min, Robert Stewig)
3:0          Robert Schmidt (73.Min, Marco Benad)

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Zwei verschenkte Punkte

Nach einer starken ersten Halbzeit und einer verdienten 2:0 Führung stellte man das Fussball spielen in Halbzeit Zwei weitegehend ein. Dadurch bekam man den Ausgleich und musste am Ende noch zittern.

Von Anfang lief man die Gäste hoch an und provozierte so Ballverluste und unkontrollierte Pässe. Mit diesem Offensivpressing kamen die Gäste aus Lohsa überhaupt nicht zurecht. Die Konsequenz war die frühe Führung in der 6. Minute durch Schwurack. Nach einem eroberten Ball auf Höhe der Eckfahne wurde schnell umgeschalten. Benad bediente Handrik im Strafraum und dieser legte quer auf seinen Gym-Buddy, welcher den Ball aus wenigen Metern ins Tor drückte. Das 2:0 resultierte aus einem Freistoß auf Höhe der Mittellinie. Paul Swakon wollte egtl. Benad im Strafraum bedienen, jedoch hatte Steve Weigel etwas dagegen und köpfte über seinen verdutzten Keeper ins eigene Gehäuse. Bis zur Pause hätte zwingend das 3:0 erzielt werden müssen. Jedoch scheiterte die Doppelspitze Handrik/Benad entweder am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Keeper. Somit ging es mit dem 2:0 in die Pause.

In der Halbzeit muss der Lohsaer Trainer seinen Mannen ordentlich die Leviten gelesen haben. Denn mit Wiederanpfiff kippte das Spiel komplett in die Hände der Gäste. Es ergaben sich kaum Entlastungsangriffe für den Traktooor. Man muss jedoch zugeben, dass das Spiel in Halbzeit Zwei auf sehr überschaubaren Niveau geführt wurde. Kick and Rush at his best prägten die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte. Der Anschluss der Gäste entstand aus einem Freistoß hinter der Mittellinie. Durch Unstimmigkeiten zwischen Aushilfskeeper Seiler und der Abwehr fand der weite Ball in den Strafraum Kevin Förster, der nur noch einschieben brauchte. Nun waren die Gäste heiß auf den Ausgleich und sollten ihn wenig später bekommen. Nach einem Einwurf klammerte Swakon zu lang am Stürmer. Der Pfiff ertönte und Kapitän Witschas verwandelte sicher zum Ausgleich. Nun schien alles auf eine hitzige Schlussphase hinzudeuten. Sofort nach dem Anstoß dann die Chance für den Traktooor. Benad spielte einen steilen Pass in den Strafraum und der aufgerückte Günther stand auf einmal frei vor Keeper Drimel. Sein Abschluss wurde gehalten, jedoch trudelte der Ball durch den Strafraum und Schwurack setzte diesen dann aus spitzem Winkel an den Pfosten. Nun gab es Gelegenheiten af beiden Seiten. Am Ende sollte es keinen Sieger geben und die Punkte wurden geteilt.

Erste Halbzeit Top, zweite Halbzeit Flop. Am Ende muss man aber mit dem Punkt zufrieden sein.

 

Aufstellung
Felix Seiler
Thomas Günther, Clemens Meier, Paul Swakon, Sandy Bolz
Janis Schwurack, Robert Stewig (C), Sebastian Rott (83. Johannes Wunsch), Marcel Metasch
Marco Benad (G), Florian Handrik

 

1:0 Janis Schwurack (06./Florian Handrik)
2:0 ET Steve Weigel
2:1 (58.)
2:2 (71.)

 

Bank: Stanislaw Krüger

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Niederlage im Regenguss

Der Traktooor verliert sein erstes Spiel in der noch jungen Saison. Nachdem man die erste Führung der Heimmannschaft noch sehenswert ausgleichen konnte, war der zwischenzeitliche Zwei-Tore-Rückstand zu groß. Kurz vor Schluss hätte man sich dennoch für den Einsatz belohnen können.

Bei deutlichen kühleren Temperaturen als in den vergangenen Spielen reiste der Traktooor ins unbekannte Reichenbach. Der Spielstätte des SV Haselbachtal. Mit den gewohnten wöchentlichen Wechseln in der Startelf wollte man die Siegesserie fortführen und auf Platz 1 der Tabelle springen. Von Beginn an waren es jedoch die Gastgeber, welche   die spielerischen Akzente setzten. Die Angriffe wurden oft über die Außen inszeniert. Dabei spielte das mangelhafte Stellungsspiel unserer Defensivakteure der Heimelf in die Karten. Nach ersten Torannäherungen war es dann in der 11.Minute soweit. Ein langer Ball fand, aufgrund technischer Mängel in der Ballannahme und des glitschigen Rasens unserer Verteidiger, Lucas Wolnik. Dieser legte sich den Ball noch zurecht und schob ihn mit Hilfe des rechten Innenpfostens vorbei an Keeper Lehmann ins Tor. Prompt danach fiel der Ausgleich. Zunächst parierte der Heimkeeper eine Tormöglichkeit gut zur Ecke. Danach bemühte Marco Benad seine Kenntnisse der Physik und Mathematik und berechnete so die Ecke direkt ins Tor. Daraufhin gab es für beide Teams weitere Möglichkeiten zur Führung. Die Heimelf hatte jedoch die klareren Chancen. Nach einer zunächst 100% Chance, welche frei vor Keeper Lehmann kläglich vergeben wurde, sollte kurz vor dem Pausenpfiff das Tor fallen. Nach einem Freistoß entstand ein kleines Tohuwabohu im Malschwitzer Strafraum. Tom Schäfer behielt die Übersicht und versenkte aus wenigen Metern.

In Halbzeit Zwei wollte der Traktooor aggressiver agieren und mehr Druck in der gegnerischen Hälfte erzeugen. Doch in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte war Haselbachtal klar spielbestimmend. Nach einem Distanzschuss an die Latte und mehreren vergebenen Möglichkeiten, belohnte sich die Heimelf in der 70.Minute mit dem 3:1. Wieder ging es schnell über die Außen und die scharfe Hereingabe wurde von Eric Geier ins Tor verwertet. Doch nun sollte der Traktooor seine Chancen bekommen. Den Anfang macht Benad mit einem Sololauf, dessen Abschluss der Keeper stark halten konnte. Später wurde das vermeintliche 3:2 durch Knipser Benad wegen Abseits zurückgepfiffen. Mit immer stärker werdenden Regen wurde auch der Traktooor stärker. Vor allem durch Standards und Einwurflegende Hoferichter konnte man sich zahlreiche Chancen kreieren. Nach einem der besagten Einwürfe köpfte ein Spieler von Haselbachtal den Ball unglücklich ins eigene Tor. Nun setzte man alles auf eine Karte und wollte den Ausgleich. Dadurch ergaben sich zwar viele Kontergelegenheiten der Heimelf, jedoch blieben wir von einem weiteren Gegentreffer verschont. Die größte Chance vereitelte erneut der gut aufgelegte Heimgoalie nach einem Benad Schuss. Viele Einwürfe und Ecken später ertönte dann der Schlusspfiff. 

 

Betröppelt durch den Regen und die erste Niederlage flüchtete man in die warme Kabine. Nun heißt es die Köpfe frei bekommen und auf den nächsten schweren Gegner vorbereiten. Am Samstag ist die SpVgg Lohsa/Weißkollm zu Gast in Malle. Anstoß ist am Samstag 15:00 Uhr.

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Thomas Günther, Clemens Meier (C), Paul Swakon, Sandy Bolz

Marcel Mettasch, Robert Stewig, Florian Handrik, Jan Hoferichter

Daniel Kloske, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Sebastian Rott für Daniel Kloske (59. Minute)
Robert Schmidt für Thomas Günther (76. Minute)
 

Tore:

1:0          Lucas Wolnik (11.Min)
1:1          Marco Benad (13.Min, Paul Swakon)
2:1          Tom Schäfer (44.Min)
3:1          Eric Geier (70.Min)
3:2          Laurenz Lunze (Eigentor, 86.Min, Jan Hoferichter)

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Sieg des Willens

Mit einem hart erkämpften 2:0 Heimsieg behielt der Traktooor gegen die SG Nebelschütz seine weiße Weste. In einer ausgeglichenen Partie war der Traktooor zum Schluss zielstrebiger und konnte so den vierten Sieg in der Liga einfahren. Ein Geniestreich des Edeltechnikers Seiler und ein gewohnt souveräner Elfmeter von Swakon sicherten den Heimerfolg.

Zu Beginn noch eine traurige Nachricht. Unser Allrounder Sven Ludwig wird seine aktive Karriere leider aufgrund von gesundheitlichen Problemen beenden müssen. Er möchte sich jedoch weiterhin im Verein engagieren und einbringen. Sveni vielen Dank für deinen Einsatz in den letzten Jahren beim Traktooor. Du bist zu einem wichtigen Teil der Mannschaft geworden und wirst dies auch weiterhin bleiben.

Nun zum Spiel. Im Aufgebot stand erstmalig wieder Einwurfspezialist Hoferichter zur Verfügung. Nach seiner Verletzung nahm er zunächst auf der Bank Platz. Für ihn stürmte Mettasch an der Seite von Benad. Wie so oft in dieser Saison war der Gegner und dessen Spielweise unbekannt. Daher versuchte der Traktooor die Gäste kommen zu lassen und attackierte erst ab Höhe der Mittellinie. Der Gast besaß dadurch zu Beginn mehr Ballbesitz, jedoch fanden die vielen hohen und langen Bälle keinen Abnehmer. Der Traktooor schaltete bei Balleroberung schnell um und wollte so über die schnellen offensiven Spieler zum Torerfolg gelangen. Die gut sortierte Abwehr der Gäste war jedoch oft Herr der Lage. Daher sprangen in Durchgang Eins nur zwei Chancen heraus. Zunächst scheiterte Mettasch nach schöner Vorarbeit von Benad am grätschenden Verteidiger. Kurz vor der Halbzeitpause verpasste Benad die Führung nach einem Schuss ins lange Eck, welchen der Keeper noch abwehren konnte. Die Gäste hatten ebenfalls die Chance zur Führung. Nach einer schönen Ballstafette legte der Stürmer die Mulle mustergültig in die Mitte zum freien Mitspieler, der den Ball nur noch einnicken brauchte. Mit den Gedanken schon beim Jubeln, setzte er den Ball jedoch aus wenigen Metern übers Gehäuse.

Die zweite Hälfte knüpfte nahtlos an die Performance der ersten Hälfte an. Beide Teams standen hinten weitegehend sicher und die Offensivakteure konnten keine entscheidenden Akzente setzen. Es schien als wäre beiden Mannschaften bewusst gewesen, dass der erste große Fehler zum Gegentor und zur Niederlage führen würde. Den besagten ersten Fehler beging dabei die sonst sichere Traktooor Verteidigung. Gästeknipser Koreng ging nach einem Diagonalball blank aufs Tor zu. Mit etwas Glück und Geschick unseres Goalies Lehmann konnte die Führung jedoch vereitelt werden. Kurz danach klingelte es im Gehäuse der sorbischen Freunde. Eine Flanke des eingewechselten Hoferichters fand den völlig alleingelassenen Seiler im Strafraum.  Der Hobby DJ und Edeltechniker verwertete das Zuspiel gewohnt souverän mit der Brust und überlistete den Hüter mit einem geschickt platzierten Lupfer ins lange Eck. Nun waren die Gäste gefordert. Jedoch konnten sie keinen nennenswerten Druck aufs Tor der Heimelf ausüben. Der Traktooor war durch die sich nun bietenden Räume am 2:0 näher dran als der Gast dem Ausgleich. Kurz vor Ultimo wurde Florian Handrik im Strafraum zu Fall gebracht und den fälligen Elfer verwandelte Swakon sicher zum Endstand.

 

Nach dem 11:0 Kantersieg im Pokal gegen Kleinbautzen (3xSchwurack, 3xBenad, 2xGünther, Swakon, Rott, Handrik) konnte man die Siegesserie fortsetzen. Am kommenden Wochenende ist man auswärts gegen Haselbachtal im Einsatz. Anstoß ist am Sonntag 15:00 Uhr.

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Thomas Günther, Clemens Meier (C), Paul Swakon, Sandy Bolz

Janis Schwurack, Stanislaw Krüger (G), Florian Handrik, Felix Seiler

Marcel Mettasch, Marco Benad

Auswechslungen:

Jan Hoferichter für Marcel Mettasch (58. Minute)
Robert Schmidt für Felix Seiler (80. Minute)

Tore:

1:0          Felix Seiler (75.Min, Jan Hoferichter)
2:0          Paul Swakon (FE) (90+2.Min, Florian Handrik)

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Dritter Sieg im dritten Spiel!!

Nachdem man in der Vorwoche gegen die Reserve von Zeißig gewann, konnte man auch die zweite Landesklassenvertretung der Staffel bezwingen. Gegen die SG Crostwitz musste Trainer Nowakowski wieder aus dem Spielerpool der Alten Herren schöpfen. Hierzu einen großen Dank für die Bereitschaft unser AltHerren Spieler Patrick Bilk, Robert Schuster und Robert Schmidt, die sich in den letzten Wochen für die Erste zur Verfügung gestellt haben.

Mit 12 fitten Spielern und einem angeschlagenen Clemens Meier auf der Bank zur allerhöchsten Not (ebenfalls dafür vielen Dank) bestritt man das zweite Heimspiel der Saison. Zu Beginn der Partie wollte man den Gegner hoch anlaufen und früh stören. Jedoch klappte dies nur bedingt. Zumal bei Ballgewinnung oder eigenem Ballbesitz die Ideen fehlten, gezielt die Abwehr der sorbischen Freunde zu überwinden. Hinten fehlte es zu Beginn ebenfalls an der Abstimmung zwischen der Innenverteidigung um Swakon/Günther und dem Mittelfeld Stewig/Unger. Diese Lücke nutzte der Gast mit dem ersten Torschuss aus 16m ins linke Eck zur 1:0 Führung. In der Folge wurde das Spiel zerfahrener und Fehlpässe reihten sich aneinander. Zu allem Überfluss verletzte sich Youngster Jonas Unger bei einem Pressschlag und musste durch Rückkehrer Robert Schmidt ersetzt werden. Mit der ersten gelungenen Angriffsaktion erzielte der Traktooor den Ausgleich. Marco Benad stibitzte dem Verteidiger den Ball, drang in den Strafraum ein und legte auf Stani Krüger quer, welcher nur noch einschieben brauchte.

Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine. Bei einer üppigeren Wechselbank hätte es wohl zwei Veränderungen gegeben, da unsere Spieler Seiler/Benad Probleme hatten, sich jedoch durchbissen.
Die zweite Hälfte begann mit einem Torjubel der Heimelf. Nach einem Pass/Befreiungsschlag von Felix „Würgeschwein“ Seiler auf Marco Benad konnte dieser seinem Bewacher enteilen, den Keeper in typischer Manier umkurven und zur Führung einschieben. Das Spiel entwickelte sich danach immer mehr zum Abnutzungskampf mit hart geführten Zweikämpfen auf beiden Seiten. Das Strafmaß des Schiedsrichters war dabei eher willkürlich. Die vielen Freistöße in guter Position wurden dabei teilweise kläglich vom Gast verschenkt. Dennoch war Crostwitz II aktiver und dem Ausgleich näher. In der 76. Minute war es dann leider soweit. Ein Fernschuss durch den eingewechselten Dehn senkte sich über Lehmann hinweg ins Tor. Jedoch konnte der Traktooor schnell antworten und abermals die Führung erzielen. Nach einem hart geführten Zweikampf von Kapitän Stewig (der VAR hätte wohl eingegriffen) schickte dieser Benad in den Strafraum, der zunächst am Keeper scheiterte aber den Abpraller ins Netz beförderte und zum Jubel in die Südkurve aufbrach. Im Anschluss verteidigte Malle mit allen Tugenden, die die Kreisliga bereithält die Führung und hätte durch besser ausgespielte Konter frühzeitig den Deckel drauf machen können. Nach kräftezerrenden 90.Minuten erlöste der Schiri endlich die Fans und Spieler des Traktooors und der Sieg war eingetütet.

Es war ein Kreisligaspiel auf unterem Niveau, wo der lange Hafer dem Tiki-Taka überwog. Trotzdem gibt es auch dafür 3 Punkte und somit thront der Traktooor von der Spitze. Gott segne den Spielplanersteller, denn nächste Woche ist spielfrei und unsere Männer können ihre Wunden lecken. Am 08.09 geht es dann im Pokal gegen Kleinbautzen um den Einzug in die nächste Runde.

Franz Lehmann – Felix Seiler, Thomas Günther, Paul Swakon (G), Sandy Bolz – Janis Schwurack (G), Robert Stewig (C+G), Jonas Unger (25. Robert Schmidt), Stanislaw Krüger –  Marco Benad, Daniel Kloske

0:1 (09.)
1:1 Stanislaw Krüger (30./Marco Benad)
2:1 Marco Benad (47./Felix Seiler)
2:2 (76.)
3:2 Marco Benad (80./Robert Stewig)

Bank: Clemens Meier

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Auftaktsieg

Am gestrigen Sonntag ging’s auf in die neue Saison! Neue Saison – viele Veränderungen!

Vor allem personell ist einiges passiert.

Als allererstes wollen wir unseren neuen Coach Martin Nowakowski alles Gute und sportlichen Erfolg beim Traktor wünschen! Auch seinen Vorgänger Thomas Böhm möchten wir an dieser Stelle nochmals großen Dank aussprechen, dass er unsere Elf u.a. zum Kreisliga-Staffelsieg 2017 geführt hat. Nun beobachten wir sein Vorhaben bei der SG Motor Cunewalde ganz genau und wünschen alles Gute!

Desweiteren gingen mit Heiko Koksch und Lukas Meier zwei etablierte Spieler in den vermeintlichen Fußballruhestand, dennoch hoffen insbesondere unsere AHs auf deren Unterstützung. Auch Torwart Eric Riedesel möchte gern den nächsten Schritt gehen und sich in der Kreisoberliga bei Grün-Weiß Hochkirch beweisen. Auch dafür viel Erfolg und Danke für deinen Einsatz!

 

Zum heutigen Spiel konnten wir endgültig Franz Lehmann, der letzte Saison bei Budissa 08 Kleinbautzen Spielpraxis sammeln durfte,  zwischen unseren Pfosten begrüßen sowie einen genesenen Paul Swakon nach seinem Kreuzbandriss.

Dennoch fehlten zum ersten Spiel viele Spieler. Janis Schwurack, Jan Hoferichter und Jonas Unger verweilten im Urlaub sowie Sandy Bolz arbeitsbedingt und Sven Ludwig verletzungsbedingt standen nicht zur Verfügung. Umso lobenswerter ist der lebensfrische Auftritt von Florian Handrik,  der sich direkt von der Bleilochtalsperre (SonneMondSterne-Festival) auf dem Weg nach Straßgräbchen machte sowie die Einsatzbereitschaft von einem der Dauerläufer der alten Herren, Patrick Bilk, oder dem Exil-Malschwitzer Johannes Wunsch, der extra aus Leipzig kam. 

 

Das Spiel auf einem sehr guten Rasen begann spannend, denn beide Mannschaften kannten sich überhaupt nicht. Beide Truppen waren gewillt in den ersten Minuten offensiv zu agieren und es entwickelte sich ein munteres Spielchen. Marco Benad rieb sich in vielen Zweikämpfen auf und kassierte bei Zeiten eine Gelbe Karte aber dennoch scheiterte er auch zwei-, dreimal am gut parierenden Keeper. 

Vorm 0:1 steckte der aufgerückte Paul Swakon zu Marco Benad durch, der nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Paul Swakon verwandelte sicher vom Punkt zur Führung. Dennoch blieb Straßgräbchen punktuell immer wieder gefährlich. 

In Halbzeit zwei übernahmen die Gastgeber zunehmend das Spielgeschehen. Doch bei einem Freistoß Höhe Mittellinie brachte Clemens Meier das Spielgerät hoch Richtung Strafraum und den aus dem Rückraum durchstartenden Stani Krüger hatte niemand auf der Rechnung und dieser traf zum 0:2. In Folge gehörte das Spiel dem SVS, denn beim Traktor ließen die Kräfte etwas nach. Erschwert wurde das Vorhaben „Auswärtssieg“ durch die Verletzung von Clemens Meier, der ohne gegnerische Einwirkung umknickte. Dabei zeigten sich die Gastgeber sehr sportlich indem sie nicht weiterspielten, sonst wäre der Weg zum Tor frei gewesen. 

Beim 0:3 sah Johannes Wunsch den auf links außen startenden Stani Krüger, der mit einem tollen Pass über die Abwehr bedient wurde, dieser sich stark gegen seinen Gegenspieler durchsetzte, die Nerven bewahrte und zum 0:3 einschob. Das war auch der Schlusspunkt der Partie. Alles in allem war es gegen kämpferische Gastgeber ein verdienter Sieg dank einer mannschaftlich geschlossenen Leistung aber mit viel Potenzial nach oben. 

 

Franz Lehmann – Felix Seiler, Clemens Meier (62. Johannes Wunsch/G), Paul Swakon, Thomas Günther – Marcel Metasch, Robert Stewig (C), Florian Handrik, Stanislaw Krüger –  Marco Benad (G), Sebastian Rott (75. Patrick Bilk)

 

0:1 Paul Swakon (32. FE/Marco Benad)

0:2 Stanislaw Krüger (49./Clemens Meier)

0:3 Stanislaw Krüger (90+1/Johannes Wunsch)

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Saisonauftakt

Am Sonntag startet der Traktor in die neue Kreisliga-Saison. Diesmal in der Staffel 2 ansässig, führt der erste Auswärtsweg zum Sv Straßgräbchen e.V.. Anstoß ist um 15.00 Uhr unter der Leitung von Schiedsrichter Mike Ruprecht.

In der Vorbereitung bestritt der Traktor drei Testspiele, allesamt gegen Kreisoberligisten:

SG Motor Cunewalde (H) 2:5
SV Gnaschwitz-Doberschau (H) 3:7
SV 1922 Radibor (A) 2:2

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Klare Siege in zwei Spielen

 
Wieder in der Erfolgsspur! Nach der letzten Auswärtsniederlage folgten zwei souveräne Siege:
 
Am 26. Spieltag im Spiel gegen den SV Post Germania 2. dominierte der Traktor mit einem 5:0 Sieg. Torschützen waren  Marco Benad (8′, 56′), Lukas Meier(25′), Heiko Koksch (63′) und Robert Stewig  (87′).
 
Dass unsere Jungs die Leistung nicht nur im Heimspiel abrufen können, zeigte uns der 27. Spieltag gegen die 2. des SV Oberland Spree. Mit Toren von Marco Benad (30′, 52′), Jan Hoferichter (57′), Thomas Günther (59′) und  Jonas Unger (65′) sah es erneut nach einem 0:5 Sieg für unsere Mannschaft aus. Das unnötige Gegentor zum 1:5 in der 75. Minute konnte den klaren Sieg nicht schmälern.
 
Das Heimspiel am 02.06.2018 gegen den SV Fortschritt Großharthau viel der dünnen Spielerdecke unseres Gegners zum Opfer und viel daher aus. Wir sind aktuell Tabellen-Dritter vor Wehrsdorf und Wachau.
 
Die Position gilt es in den letzten beiden Spielen zu festigen:
  • 09.06.2018 15:00 SV Gaußig – SV Traktor Malschwitz
  • 16.06.2018 15:00 SV Traktor Malschwitz – SC 1911 Größröhrsdorf 2
 
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Fußball beim SV Traktor Malschwitz e.V.

Hier läuft’s immer rund

Egal ob Mädchen oder Junge, schnell oder langsam, schüchtern oder forsch, benachteiligt oder Ausnahmetalent. Ballspiele finden die meisten Kinder toll. Viele von ihnen wollen irgendwann mit dem richtigen Kicken anfangen. Warum das eine gute Idee ist, die nicht nur Spaß macht, sondern gleichzeitig die Gesundheit und die soziale Kompetenz fördert, erfahren Sie hier.

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