Mit Kampf zum Punkt

Mit einem 1:1 gegen die zweite Vertretung des Hoyerswerdaer FC belohnte sich der Traktooor für eine intensiv geführte Partie. Nach frühem Rückstand war es Laufwunder Benad der den Ausgleich markierte. Nach Großchancen in Hälfte Zwei für den Gastgeber schleppte man den Punkt ins Ziel.

Nach der sehr mäßigen Vorstellung im Pokal war nun der Ligaalltag wieder gefragt. Auf einem wahrlich herrlich perfekt hergerichteten Rasen gastierte man beim Tabellennachbarn in Hoyerswerda. In den ersten Minuten war der Traktooor noch nicht im Spiel. Dadurch geriet man früh in Rückstand. Im Zentrum wurde der Spielmacher nicht energisch genug angegriffen. Seine Flanke fand den schnellen jungen Außenspieler, der sofort in den Strafraum zog und in die Mitte ablegte. Der heranrauschende Stürmer versenkte die Murmle humorlos ins Gehäuse von Keeper Lehmann. Dies war nun der Weckruf für unsere Elf. Viel lief über den agilen Stürmer Benad, der ein ums andere Mal seine Gegenspieler stehen ließ und Richtung Tor marschierte. Doch zunächst scheiterte er mit seinen Abschlüssen am Keeper oder an den grätschenden Verteidigern. In der 27. Minute war es dann aber soweit. Nach einem Steilpass des aufgerückten Swakon marschierte Benad wieder Richtung Tor und versenkte den Ball platziert ins rechte untere Eck. In der Folge erhöhte Malle den Druck. Viele Aktionen wurden leider wegen angeblichen Abseitspositionen zurückgepfiffen. Leider wurde der Drang frühzeitig durch eine Verletzung von Stanislaw „Maschine“ Krüger gestoppt. Nach einem Foul verletzte sich der Allrounder an der Schulter und wurde durch Robert Schmidt ersetzt. Mit dem Ausgleich ging es dann in die Kabine.

In der zweiten Hälfte spielte dann nur noch der Gastgeber. Die Abwehr vom Traktooor bekam kaum Luft zum Atmen. Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Goalie Lehmann. In der Phase zeichneten sich vor allem unsere Abwehrspieler um Seiler, Bolz, Lehmann und Co. aus. Mit beherzten Grätschen und starken Paraden verhinderten sie den Rückstand. Dazu muss man erwähnen, dass der Gastgeber Pech im Abschluss hatte bzw. in vielen Aktionen technisches Unvermögen offenbarte. Sinnbildlich eine Szene in der der Stürmer alleine auf Lehmann zulief, diesen mehr oder weniger anschoss und der Richtung Tor trudelnde Ball auf der Linie von Felix „Würgeschwein“ Seiler geklärt wurde. Offensiv hatte man nur zwei nennenswerte Szenen. Zunächst wurde der Ball im Mittelfeld erobert und schnell nach vorn getragen. Die Flanke von Schwurack köpfte Schmidt knapp an der Kiste vorbei. Bei der zweiten Szene lag der Ball zwar im Netz der Gastgeber, jedoch wurde vor dem Pass von Benad auf Schwurack auf Offensivfoul entschieden. Mit viel Kampf und Willen rettete sicher der Traktooor schließlich ins Ziel und feierte den Punktgewinn.

Den Punkt nimmt der Traktooor gerne mit. Über eine Niederlage hätte man sich aufgrund der vielen Chancen der Heimelf nicht beschweren können. Im nächsten Spiel sollte jedoch bald wieder ein Dreier folgen. Gute Besserung an Stani Krüger.

 

 

Aufstellung:

Franz Lehmann

Felix Seiler, Thomas Günther, Paul Swakon (C), Sandy Bolz

Marcel Metasch, Sebastian Rott, Stanislaw Krüger, Jonas Unger

Janis Schwurack, Marco Benad

 

Auswechslungen:

Robert Schmidt für Stanislaw Krüger (34. Minute)
 

Tore:

1:0          Sebastian Graf (6.Min)
1:1          Marco Benad (27.Min, Paul Swakon)

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