In der ersten Pokalrunde verlor der Traktooor auswärts in Schwepnitz. Das Spiel wog hin und her und musste am Ende im Elfmeterschießen entschieden werden. Dabei sollten die Hausherren das nötige Glück inne haben und sich durchsetzen.
Ab der ersten Minute machte die Heimmannschaft gehörig Druck auf die Malschwitzer Abwehr. Dadurch erspielten sie sich bereits zu Beginn der Partie gute Möglichkeiten. In der 8.Minute fiel dann folgerichtig der Treffer. Mit zunehmender Spieldauer verlagerten sich die Spielanteile zu Gunsten des Traktooors. Zwingende Möglichkeiten blieben jedoch zunächst aus. Nach einem Freistoß von Stewig, den der Keeper stark hielt, konnte Benad den Rebound nicht verwerten. In der 36.Minute fiel dann der Ausgleich. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld schickte Kloske den aufgerückten Unger in den Strafraum und dieser fackelte nicht lange und setzte das EI rechts oben ins Tor.
Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Die zweite Hälfte wurde um einiges turbulenter. Ein Doppelschlag in den Minuten 55. Und 56.bescherten den Grün-Weißen eine Zwei-Tore Führung. Doch zwanzig Minuten später war es dem Traktooor vorbehalten mit einem Doppelschlag den Ausgleich zu erzielen. Zunächst köpfte Swakon einen Freistoß in die Maschen. Direkt nach dem Anstoß wurde Kloske im Strafraum gesucht und durch den Hüter gelegt. Konsequenz war die gelbe Karte und Elfmeter, den Benad sicher verwandelte. Das muntere Scheibenschießen ging nun weiter. Die Hausherren konnten sich erneut im Euphoriebad der anfeuernden Fans stürzen, nachdem in der 82. Minute die erneute Führung erzielt wurde. Um es kurz zu machen waren alle Gegentore schlecht verteidigt, daher fehlt die genaue Beschreibung der Tore.
Kurz vor Schluss wurde Benad im Strafraum vom Keeper abgeräumt. Durch das erneute Foul musste der Keeper das Feld verlassen. Den Strafstoß verwandelte Kloske zum 4:4.
Es ging also in die geliebte Verlängerung. Dort wurde nach einem Eckball das 5:4 durch ein Eigentor erzwungen. Den Ausgleich zum 5:5 erzielte Stürmer Raack, der zunächst ins Tor beordert wurde aber zur zweiten Hälfte der Verlängerung wieder in den Sturm rückte. Kurz vor Abpfiff wechselte er dann wieder ins Tor für das nahende Elfmeterschießen. Doch kurz davor hatte Kloske die Riesengelegenheit das Elfmeterschießen abzuwenden. Frei vor dem Keeper konnte er den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. So ging es dann doch ins Elfmeterschießen.
Nachdem zunächst alle 4 Schützen beider Teams verwandelten hatten, trat Kloske als letzter Schütze für den Traktooor an. Sein Schuss wurde jedoch von „Keeper“ Raack gehalten. Eben diesem war es nun vorbehalten mit seinem Elfmeter Schwepnitz in die nächste Runde zu schießen. Sein Abschluss schlug präzise im rechten unteren Eck ein und beendete diese ereignisreiche Begegnung.
Naja Mund abputzen und weiter geht’s. Die defensiven Fehler und Schwächen besiegelten wieder die Niederlage. Durch weitere Trainingseinheiten soll dies abgestellt werden und in den kommenden Partien verbessert werden. Die Chance dafür gibt es gegen Schlusslicht Straßgräbchen.